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35. Glemsgau-Pokalturnier: Vincent Höhn setzt sich knapp gegen Mathias Hahnel durch

Zum 35. Glemsgau-Pokalturnier trafen sich am 14. Oktober 62 Tipp-Kicker aus ganz Deutschland. Im Finale standen sich Mathias Hahnel (1. TKC Kaiserslautern `86) und Vincent Höhn (Flinke Finger Bruck) gegenüber. Im Duell zwischen Erst- und Zweitligaspieler hatte am Ende Vincent Höhn mit 3:2 die Nase vorn und schnappte sich seinen insgesamt sechsten Turniersieg.

Vincent Höhn (FFB) schnappte sich im Finale gegen Mathias Hahnel seinen sechsten Turniersieg. (Foto: W. Renninger)

 

Die Wertigkeit des Traditionsturniers am Vortag der SDEM lag mit 3,41 recht hoch, ein Indiz dafür, dass doch einige Bundesligaspieler die Veranstaltung als Warm-up für das Sektionsturnier am nächsten Tag nutzten. Folgerichtig fanden sich im Tableau der Endrunde sieben Spieler aus der Beletage (Hampel, P. Baadte, Füßinger, Buza, Socha, M. Hahnel und Daub), weitere drei (Merke, S. Baadte und Bartels) mussten sich bereits vorher aus dem Wettbewerb verabschieden. Den Titel schnappte sich dann mit Vincent Höhn ein aktueller Zweitligakicker, der trotz seiner jungen Jahre seine Bundesligareife aber schon hinlänglich unter Beweis gestellt hat und wohl in jedem Team der 1. Liga willkommen wäre.

Starkicker Frank Hampel (Gallus Frankfurt) blieb als Titelverteidiger am Ende nur die Zuschauerrolle. (Foto: W. Renninger)

Für ein Novum sorgten die Macher in Hirschlanden bereits vor dem Turnier: Der angekündigte Modus wurde in dieser Form wohl bislang in keinem Turnier gespielt:

  • 10 Runden Schweizer System
  • Progressives Play-off
  • (Nicht ganz) Klassische Endrunde

In der Praxis sah das so aus, dass die ersten Acht nach dem Schweizer System direkt für eine 8er-Endrunde (zwei Gruppen mit je acht Spielern) qualifiziert waren, die Plätze 9 bis 24 spielten in Play-Offs (Best-of-3) die restlichen acht Endrundenteilnehmer aus. Um es vorwegzunehmen: der Modus wurde sicherlich nicht zum letzten Mal gespielt, die allermeisten Beteiligten äußerten sich deutlich positiv.

Direkt qualifiziert nach dem Schweizer System:

  1. Harald Füßinger
  2. Mathias Hahnel
  3. Klaudio Lange
  4. Frank Hampel
  5. William Schwaß
  6. Peter Tuma
  7. Peter Funke
  8. Vincent Höhn

 

Play-Offs:

Christoph Ihme 1:3 – 5:3 – 2:5 Marcus Socha
Max Daub 5:4 sd – 2:1 Marco Bittmann
Artur Merke 1:2 sd – 5:3 – 4:5 Florian Stähle
Kilian Weishaupt 0:8 – 4:5 sd Sebastian Wagner
Benjamin Buza 4:3 – 1:5 – 5:4 sd Felix Lennemann
Jakob Weber 6:2 – 3:0 Achim Schmidt
Daniel Bialk 3:0 – 3:1 Wolfgang Renninger
Stefan Biehl 2:3 – 2:3 Philipp Baadte

 

Endrunde Gruppe 1:

(Quelle: www.artbot.de)

 

Endrunde Gruppe 2:

(Quelle: www.artbot.de)

 

Finale:

Im Finale standen sich schließlich Vincent Höhn und Mathias Hahnel gegenüber. Höhn ging 1:0 in Führung. Zwei Aufsetzer von Hahnel zum 1:2 in Hälfte zwei konterte er cool mit zwei weiteren Treffern zum 3:2 Endstand.

(Foto: W. Renninger)

Mathias Hahnel unterlag Vincent Höhn im Finale des 35. Glemsgau-Pokalturniers knapp mit 2:3. (Foto: W. Renninger)

 

Glückwunsch an Vincent Höhn von der Rundschau-Redaktion!

Alle weiteren Zahlen rund um das Turnier und die jeweiligen Ranglistenpunkte findet ihr wie immer auf artbot!

 

 

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