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Wird Oberbayern der „Oberhammer“?

Prognosen, Daten, Fakten, Fakes und Hintergründe.

Die neue Regionalliga Süd

Im Süden der Republik wird  im September für die neue Saison angekickt. Über die Regionalliga freuen sich nicht nur die gemeldeten Teams, sondern auch Tankstellenbesitzer und Hoteliers.
Was aus der vergangenen  Runde bleibt, sind Anfahrtswege durch die halbe Republik. Wenn der Oberoberbayer William Schwaß mit seinem Team bei der SG Rheinland Düsseldorf antritt, muss er erst einmal  550 km in den Norden fahren. Die Strecken sind eine Herausforderung für die Clubkassen. Die kürzeste Entfernung gibt es  im „sparsamen Schwabenland“  zwischen Balingen und Hirschlanden. Mit 80 km Entfernung  „ein Katzensprung“ für Regionalliga Süd Verhältnisse.

Bei den Südkickern gibt es gravierende  Veränderungen im Spielbetrieb, die aber nicht der Endtabelle 2017/2018 geschuldet sind. Kurzfristig und übereinstimmend haben die Clubs der Regionalliga Süd beschlossen ab dem 2. Spieltag die Termine analog der 2. Bundesliga festzusetzen. Der erste Spieltag wird noch im üblichen „Verhandlungsmodus“ durchgeführt, da einige Termine schon feststanden und nicht mehr zu ändern waren.

Nach Jahren verabschieden sich die Eidgenossen von Baden Hotspurs vom DTKV Spielbetrieb, davon vier Jahre in der Regionalliga Süd. Wie es mit dem Club insgesamt weitergeht, ist derzeit das Geheimnis der „Schweizer Alpen“. Fest steht nur,  dass die „unzertrennbaren“ Kälin / Nater  als „Duo infernale“  bei den Kaiserslauterern `86 Tipp-Kickern  den Betzenberg „teuflisch“  am brodeln halten. Die Ex Hotspurs  Derungs / Häfeli dagegen bleiben der Regionalliga Süd treu und durchmischen erstmals das bisher norddeutsch geprägte Team Oberbayern. Die Größte Herausforderung für die beiden smarten Schweizer wird es sein, die jeweiligen Feierlichkeiten vor und nach den Begegnungen wegzustecken.

Interessant wäre auch, wo Michael Blügel zukünftig „seine Kicker schmiert“.

Die Schweizer Tipp-Kick Szene wird die Lücke, welche die Hotspurs hinterlassen, wieder schließen. Mit dem Aufsteiger  aus der Verbandsliga Süd,“ Leppard United“, wird wieder ein Team, das sich nur aus  Eidgenossen zusammensetzt, die Regionalliga bereichern. Mit dem aktuellen Schweizer Einzelmeister Rène  Gerber steht  das derzeit absolute größte „ Tipp-Kick Schwergewicht“ der Schweiz in den Reihen der Leppards. Die Regionalliga Süd freut sich auf die sympathischen Jungs aus dem EU Ausland, die nicht nur vom Tipp-Kick elektrisiert sind, sondern auch elektrisch via Tesla Limousine unterwegs sind.

Die Ostbayern aus der Oberpfalz, der OTC Amberg 2, werden auch vermisst werden.  Zugunsten der Stärkung des Nachwuchsteams, tritt  das vornehmlich aus Schülern bestehende Team Amberg 2 freiwillig in der Verbandsliga an. Durch die Neugründung des TKC Schwabach verliert der OTC mit Heinz Steib, Peter Tuma, Dominik Steib und Franz Putz ein ganzes Team an vortrefflichen Spielern. Ein Nachrücken von Amberg 3, als Amberg 2, in die Regionalliga würde nach Aussage von Vereinsboss Thomas Krätzig wenig Sinn ergeben.

Die Headbangers aus Balingen, standen mit ihrem Team 2 als Absteiger in der Endtabelle. Die Balinger werden aber für die kommende Runde nur mit einem Team am Ligabetrieb teilnehmen.

Auch auf der „Schwäbischen Südalb“ sind die fetten Jahre bzgl. der  Mitgliederzahlen vorbei. Der Club, der ausschließlich aus Spielern der Region um Balingen besteht, will sich erst einmal konsolidieren und die Clubaktivitäten neu ausrichten.

Auch eines der sympathischsten  Teams und der Aufsteiger in die 2. Bundesliga, die Yilipullis aus Gießen, trägt zu den Veränderungen der Liga bei. Allerdings schafften es die Hessen aus eigener Kraft  Ersatz zu beschaffen. Team zwei der „spielgetriebenen“ Hessen schaffte den Aufstieg aus der Verbandsliga, und so sind die geliebten Spieltage in der „Metzgerei Arena“ gesichert. Das Motto der Regionalliga Süd hierzu lautet :“ Nach Yilipulli ist vor Yilipulli. Der Spieltrieb ist der Liga also nicht abhanden gekommen.

Nach Jahren als fester Bestandteil der 2. Bundesliga ist mit dem Abstieg der  Kehlheimwinzer eine weitere, große Veränderung zur letzten Saison zu vermerken. Bei den „Winzern“ wird es laut Spielermeldung keine personellen Veränderungen geben. Ob es von den Niederbayern am Rhein/ Main/ Donau Kanal sonstige Veränderungen gibt, ist schwer einzuschätzen, da es um das Team von Oliver Brunner kaum Informationen gibt.

Mit den Kickern aus Kehlheim, Nürnberg und  München und, ist der Freistaat mit drei Teams, und deren Spielstärke heuer „löwenstark“ vertreten.

Für Konstanz in der Liga sorgen die Teams die schon seit längerem dabei sind. Während es bei den Headbangern, Hirschlanden III, Hirschlanden IV und Nürnberg keine Veränderungen im Kader gibt, hat bei der SG Rheinland-Düsseldorf Georg Lortz Team zwei verlassen, um den Zweitliga Kader der SG zu verstärken.

Der Nordische Teil der Münchner Oberbayern v.L.n.R. : Güldner, W. Schwaß, T.Schwaß, Buschmann. Wer zieht den Bayern die Lederhosen aus?

 

Was ist von den Teams der Saison 2018/2019 zu erwarten?

Die Platzhirsche

TKC Nürnberg

Die Nürnberger gehören mittlerweile zur „Grundausstattung“ der Liga. Bester der „Tipp-Kick „Cluberer“  in der Einzelwertung der letzten Runde war Hans Kraus, der 28 Punkte erzielen konnte. Die Kollegen Jobst  (Rang 22 EW) und Frank (Rang 23EW), folgten knapp mit 27 (Jobst) und 26 (Frank) Punkten. Peter Dobler (Rang 28 der EW) der weniger Einsätze hatte und Felix Berger (Rang 36), der eigentlich noch als Neueinsteiger gilt,  belegen dass die Nürnberger sehr ausgeglichen innerhalb des Teams sind. Jedem ist ein Höhenflug zuzutrauen und insofern bleiben die kommenden Begegnungen sicherlich immer ein Stück weit unberechenbar.


Nürnbergs Kontinuität hat einen Namen: Hans Kraus (rechts). Werden die Nürberger in der neuen Saison der Regionalliga Süd „Würschtl“ oder „Festtagsbraten“?

 

TKC Hirschlanden IV

Das Nachwuchsteam um Peter Oechsle ist mit sieben Spielern breit aufgestellt. Mit Hans Chudy  und Robert Mantanovic sind dennoch zwei erfahrene“ Schlachtrösser“ im Team. Durch kontinuierliches Training sind auch Colin und Peter Oechsle in der Lage, vielen Gegnern ein Bein zu stellen. Vor allem gegen Nürnberg, Balingen und Gießen werden die „Hirschis“ mindestens auf Augenhöhe agieren. Die Partien gegen Nürnberg und Balingen waren auch in der letzten Runde spannend. Robert Mantanovic ist bei der Einzelwertung ein Platz im vorderen Feld zuzutrauen.

 

TKC Balingen Headbangers

Eine spannende Frage wird sicher sein, ob und wie sich die Kicker um Teamkapitän Frank Sauter weiterentwickeln konnten. Der 4. Rang in der abgelaufenen Runde ist ein Indiz dafür, dass die Balinger in der Regionalliga angekommen sind. Mit Dawood Malik steht der jüngste und zugleich spielstärkste  Headbanger an der Platte. Mit seiner „strapaziösen“ Spielweise ist immer alles oder immer nichts möglich. Auf jeden Fall wird sich jeder Spieler in der Regionalliga gegen ihn voll ins Zeug legen müssen. Auf ähnlichem Niveau wie Malik befindet sich Thomas Will.

Der „Headbanger“ Rüdiger Albrecht hat die „Kicker an den Nagel gehängt“ Ein sehr schmerzhafter Verlust für die Balinger

Seine Kurve zeigte in letzter  Zeit steil nach oben. Auch Will kann jeden in der Liga schlagen. Für die „abgesandelten“ ex Stars, die wie „Phönix aus der Asche stiegen“, benötigt es für Will einen guten Tag, aber alles ist möglich. Komplettiert wird das Team von Frank Sauter, dem „Wadenbeißer von der Laizer Donau“, der in der Vergangenheit immer wieder für Überraschungen sorgte.  Mit Lukas Homscheidt, Markus Sense, Marco Germeroth, Oliver Lenhardt und Lars Boll stehen zudem Spieler bereit, die alle in der Lage sind, den durchschnittlichen Regionalliga Rivalen zu besiegen.„Schaun mer mal“ um „Sechsmillionenfranzel“ zu zitieren.

 

SG Rheinland Düsseldorf

„Nordwestend“ der Liga ist die zweite Garde  aus der  Spielgemeinschaft Rheinland United und Dynamo Düsseldorf. Mit Simon Winzer (geht zurück nach Mönchengladbach) und Georg Lortz (wechselt in Team 1) fehlen den St. Katharinen zwei Leistungsträger. Der Newcomer Florian Maierhofer wird dafür kein Ersatz sein. Maierhofer braucht sicherlich noch etwas Zeit, bis er an das Niveau der anderen SG`ler herankommt.  Die Spieler des Kaders sind aber durchaus so spielstark, dass sie  in der Lage sind, vom Mittelfeld bis ganz vorne mitzuspielen. Mit  Popat, Koegel, Plümmer, Hanson und Schmitz sind für die Rheinländer durchweg Akteure am eckigen Ball, die hinsichtlich ihrer Leistung Grenzgänger  zwischen Regionalliga und zweiter Bundesliga sind.

Der sechste Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison war da eher ein Ausrutscher, und das Ziel der sympathischen Truppe um Michaela Koegel  ist sicherlich ein Abschlussrang in der vorderen Hälfte der Tabelle.

 

Oberbayern München

„Cerevisia et aliis ludos“ war bisher das Motto der Herren um Clubchef William Schwaß. Einzig den Spaß an der Platteund die drumherum stattfindenden Teamevents wollten die Norddeutschen Bayern zelebrieren. Buschmann und Schwaß, zwei ehemalige Bundesligaspieler und aktuell immernoch an der Spitze der Szene agierende „Schwergewichte“ sollten für das Team zum 16 + 1 Nimbus werden. Mit den beiden Tipp-Kick Novizen Terence Schwaß und Andre` Güldener war ein  Unentschieden die Regel,aber durchaus bei einem Höhenflug ein Sieg möglich. Manchmal gab es bei starken Partien der Gegner auch eine Niederlage. Scheinbar hat die Ernsthaftigkeit in Unterhaching Einzug gehalten, und Björn Buschmann kommentierte zuletzt auf der DTKV Facebookseite, dass die  „Erste Bundesliga“ noch zwei Jahre auf die Oberbayern warten müsse. Das dies gelingt, dafür konnten die beiden ehemaligen Schweizer Hotspurs Phillipp Derungs und Manuel Häfeli gewonnen werden.Komplettiert wird der Kader durch Christian Waschun, der zumindest im Süden unbekannt ist und auch nicht in der DTKV Rangliste auftaucht. Mit der Bayerisch–Helvetischen Seilschaft bekommen die Alpenkicker um Schwaß die Favoritenrolle aufgeladen. Vermutlich wird das Motto am Ende der Saison heißen: “venerunt pocula victoribus“.

Die „Neubayern“ aus der Schweiz.
Philipp Derungs und Manuel Häfeli. Klappt der Aufstieg, dann haben sie ihre Lederhosen verdient

 

Abgestiegen

SV Kehlheimwinzer

Mit einem Sieg in der zweiten Bundesliga Süd, und dieser gegen den zweiten Absteiger, Hirschlanden III, mussten die Donaustädter aus der Region um Regensburg den Gang in die Regionalliga antreten.Die Ostbayern werden den Wiederaufstieg anpeilen. Mit dem unveränderten Kader, der lange Jahre zweitligatauglich war, besteht eine realistische Chance. Die Winzer Brunner, Huhnhold, Prem und Gabler bilden hierbei das Grundgerüst. Mit Item, Meier und Ruhland stehen ausreichend Kicker zur Verfügung, um eine problemlose Runde angehen zu können. Wer eine weite Anreise nach Kehlheim hat, sollte sich noch einen zusätzlichen Tag gönnen, denn in „der Stadt am Fluß“ gibt es viel zu entdecken.

 

TKC Hirschlanden III

Nach einem Jahr in der zweiten Bundesliga ist das dritte Team des Deutschen Vorzeigeclubs zurück in der Regionalliga. Ein Sieg gegen den Westaufsteiger Bochum war nicht genug, um den Verbleib in Liga zwei zu sichern.

Schafft es das dritte Team aus Hirschlanden ein „Wörtchen um den Wiederaufstieg mitzureden“ (v.l.n.R.: Kleofasz, Herbers, Sigle, Härterich)

Trotzdem wird sich die geballte Tipp-Kick Erfahrung um Andreas Sigle sicherlich einiges Vornehmen um „vorne“ dabei zu sein, damit ein direkter Wiederaufstieg im  Bereich des Möglichen liegt. Sicherlich ist die Konkurrenz durch die  Oberbayern groß. Und gegen die Kehlheimwinzer müssen Sigle, Kleosfasz, Herbers und Kraut einen guten Tag erwischen, um die Donaustädter zu besiegen. Unmöglich scheint eine Rückkehr des Ditzinger Stadtteilclubs jedoch nicht. Immernhin könnte Robert Mantanovic aus der vierten Mannschaft noch als Verstärkung bei zwei Spieltagen herangezogen werden. Robert Mantanovic ist auch in der Lage auf auf dem Niveau der zweiten Liga zu kicken. Aber die „Hirschis“ müssen auf der Hut sein. Im Backup der Regionalliga gibt es durchaus Teams,die für Sigle und Co zum Stolperstein werden können

 

Die Aufsteiger

Leppard United

Schweiz raus, Schweiz rein. Mit den Leoparden aus Solothurn ist weiterhin ein Eidgenössiches Team in der Regionalliga Süd vertreten. Die sympathischen Helvetier aus dem kleinen Dorf Steinhofen, ca. 35 km von Bern entfernt, konnten die Verbandsliga nach nur einer Saison in Richtung Regionalliga verlassen. Punktgleich mit Yilipulli Gießen, aber besser im Torverhältnis, sind sie Meister der Verbandsliga Süd 2017/2018 geworden. Mit Renè Gerber stellen die Solothurner den aktuellen Einzelmeister in der Alpenrepublik. In der letzten Runde noch ein Leopard, wechselte Gründungsmitglied Chrigu Meister während der Saison zum OTC Amberg. Mit Meister verliert Leppard einen Top Scorer, dessen Verlust sicherlich weh tut. Dennoch ist das Team mit den Wingeier Brüdern Pat und Jèrôme, Dany Kaufmann und Hanspeter Conrad spielstark genug, um in der Liga mitzuhalten. Gerber wird sich in der Einzelwertung sehr weit vorne einreihen können. Seine Kameraden sind treffsicher wie Tell. Mal sehen, ob der Apfel fällt und die Leppards dann die Überraschung der Saison sind. Zumindest was die Reisfreudigkeit anbelangt, sind die Leppards an der Spitze der Liga.

Schweiz rein, Schweiz raus. René Gerber  (l.) führte seine Leoparden in die Regionalliga und somit ist  dort weiterhin ein „Eidgenössisches“ Team vertreten. Daniel Naters (r.) Baden Hotspurs haben sich aus dem Spielbetrieb verabschiedet

 

 

 

SpieltriebYilipulli Gießen II

Auch die Zweitvertretung der Nordhessen schließt eine Lücke. Durch den Aufstieg von Yilipulli 1 füllen die Spieler um Michael Eckehardt (Ecki) Kegelmann  die Regionalliga Süd mit „Gießener Heiterkeit“ wieder auf. Obwohl in der abgelaufenen Verbandsligarunde nur zweiter, konnten Egge und Co. immerhin als einzige den Mitaufsteiger Leppard United schlagen. Yilipulli zwei gehört in die Regionalliga. Nachdem sie jahrelang am Aufstieg gekratzt haben, ist er mehr als verdient. Michael und Thorsten Eggebrecht, Pascal Gutzeit, Klaas Isermann und Eckehardt Kegelmann sind nicht nur musikalisch eine „starke Nummer“. Auch beim Inszenieren des 12eckigen Balles haben die Jungs gute Noten. Michael Eggebrecht  ist jemand, dessen Spieltrieb ungebremst und leistungsstark „daherkommt“ und sicherlich auch als Reserve für die zweite Liga bereit steht. Auch Kegelmann, Gutzeit, Isermann und Thorsten Eggebrecht beweisen an den Platten der Tipp-Kick Gemeinde immer wieder, dass sie ihre Figuren beherrschen. Mit einem Platz im Mittelfeld wäre man in Gießen sicherlich zufrieden, und ein solcher ist für das Team wohl auch machbar.Spitze sind die Yilipullis sowohl als Gastgeber und auch als Gäste. Schon aus diesem Grund ist Spieltrieb Yilipulli 2 eine Bereicherung für die  Regionalliga Süd.

 

 

 

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2. Bundesliga Südwest: 4. Spieltag

Am kommenden Sonntag, den 15.04.2018, findet in St. Katharinen, Hirschlanden und Unterhaching der finale Spieltag der 2. Bundesliga Südwest statt. Während der designierte Meister aus Wasseralfingen zum Schaulaufen in Hirschlanden antreten und gegen die dritte Mannschaft des Gastgebers sowie den SV Kelheimwinzer die Meisterschaft in trockene Tücher bringen wird, geht es in Hirschlanden beim Aufeinandertreffen der Teams aus Amberg, Karlsruhe und Fürstenfeldbruck darum, wer sich am Ende den Vizemeistertitel schnappen wird. In St. Katharinen dürfte es zwischen der gastgebenden SG Rheinland/Düsseldorf und der Zweitvertretung aus Hirschlanden darum gehen, wer in der Abschlusstabelle den besseren Platz belegen wird, gegen Aufsteiger Bochum werden sich wohl beide Teams schadlos halten. Die Schlachtenbummler aus dem Pott dürften wohl eine Standleitung nach Hirschlanden installiert haben: sollte dort Kelheimwinzer gegen Hirschlanden III gewinnen, würde den Schlabbos das Kunststück gelingen, mit nur zwei Punkten den Klassenerhalt in Liga zwei zu feiern.

 

Die Spiele:

TKC 1971 Hirschlanden III (H) – PWR 1978 Wasseralfingen
PWR 1978 Wasseralfingen – SV Kelheimwinzer
SV Kelheimwinzer – TKC 1971 Hirschlanden III (H)
Flinke Finger Bruck (H) – SG Karlsruhe/Mainz
SG Karlsruhe/Mainz – OTC 90 Amberg
OTC 90 Amberg – Flinke Finger Bruck (H)
SG Rheinland/Düsseldorf (H) – TKC 1971 Hirschlanden II
TKC 1971 Hirschlanden II – Schlachtenbummler Bochum
Schlachtenbummler Bochum – SG Rheinland/Düsseldorf (H)

 

Die Tabelle:

 

Alle weiteren Infos findet ihr nach den Spielen wieder auf der Ligaseite.

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Verbandsliga Süd – 2017/18: Erster Spieltag komplett – Ylipulli II grüßt als Tabellenführer

Im Launsbacher Bürgerhaus trafen sich heute die sechs Teams der Verbandsliga Süd zum ersten von insgesamt zwei Spieltagen der neuen Saison. Der Kampf um  die erste Tabellenführung war wie zu erwarten eine spannende Angelegenheit zwischen zwei Mannschaften, die großen Überraschungen blieben im Rahmen der 15 gespielten Partien allerdings aus.

 

Ylipulli Gießen II hat sich in eigener Halle die erste Tabellenführung der Verbandsliga Süd geholt. Das Team um die Eggebrecht-Brüder verwies die Eidgenossen von Leppard United hauchdünn auf Platz zwei. Mit jeweils 9:1 Punkten trennen die beiden Teams nur fünf Spielpunkte voneinander, der direkte Vergleich endete Unentschieden.

Erwartungsgemäß finden sich nach dem Spieltag die Rückkehrer TKG Weiler und Fortuna Post Göppingen im Mittelfeld der Liga wieder. Beide haben 5:5 Punkte auf dem Konto, bei den Spielpunkten haben allerdings die Youngster um Routinier Tommy Gerst mit +27 deutlich die Nase vorn.

Im hinteren Teil der Tabelle taten sich die beiden reinen Nachwuchsteams aus Amberg und Balingen natürlich schwer gegen die geballte Erfahrung und Spielstärke der anderen Teams. Beide konnten allerdings in einigen Partien sogar zweistellig punkten, den direkten Vergleich gewannen dann die Youngster aus der Oberpfalz recht deutlich.

 

Die Ergebnisse:

 

Runde 1:

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Youngbangers Balingen:   28 – 4 (66-32)

Fortuna Post Göppingen – TKG Weiler:   16 – 16 (71-72)

Leppard United – OTC Amberg III:   24 – 8 (64-27)


Runde 2:

TKG Weiler – Leppard United:  12 – 20 (58-93)

Youngbangers Balingen – OTC 90 Amberg III:  4 – 28 (27-84)

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Fortuna Post Göppingen:  29 – 3 (86-45)


Runde 3:

Fortuna Post Göppingen – OTC Amberg III:  19 – 13 (72-49)

Youngbangers Balingen – Leppard United:  4 – 28 (29-95)

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – TKG Weiler:  17 – 15 (65-60)


Runde 4:

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Leppard United:  16 – 16 (54-67)

TKG Weiler – OTC Amberg III:  22 – 10 (84-68)

Youngbangers Balingen – Fortuna Post Göppingen:  10 – 22 (55-76)


Runde 5:

Fortuna Post Göppingen – Leppard United: 6 – 26 (32-70)

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – OTC 90 Amberg III:  29 – 3 (89-50)

Youngbangers Balingen – TKG Weiler:  4 – 28 (42-84)


 

Die Tabelle:

Alle Ergebnisse zum Nachlesen demnächst wieder auf der Ligaseite!

 

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Saisonvorschau: Verbandsliga Süd – 2017/18

Nachdem sich das Zusammenlegen der Spieltage in der Vergangenheit bewährt hat, treffen sich die Teams der Verbandsliga Süd am Sonntag, 29.10. – also einen Tag nach der 3. Gießener Stadtmeisterschaft – wie im vergangenen Jahr im Launsbacher Bürgerhaus nahe Gießen. In der lichtdurchfluteten Halle treten sechs Mannschaften gegeneinander an.

 

Auch in der Verbandsliga Süd werden am kommenden Sonntag endlich wieder die Kicker ausgepackt! (Foto: W. Renninger)

 

In die Verbandsliga Süd ist ordentlich Bewegung gekommen, und zwar in äußerst erfreulicher Hinsicht. Denn inzwischen gibt es mit den Youngbangers aus Balingen und dem OTC 90 Amberg II zwei reine Junioren-Teams, beim TKC Weiler kommt an der Seite von Routinier Thomas Gerst ebenfalls der Nachwuchs zum Zug. Mit Leppard United heißt der Ligabetrieb nach den Hotspurs aus Baden einen zweiten Schweizer Teilnehmer willkommen. Und Fortuna Post Göppingen ist ebenfalls eine Kraft, die es in den Vorjahren noch nicht gab: Allerdings fällt es schwer, hier von einem Neuling zu sprechen, wenn so viel Tipp-Kick-Geschichte an die Platte tritt. Zusammen mit Platzhirsch Ylipulli Gießen II kann man also sagen: Die Liga lebt!

Im ersten Teil des Textes stellen wir die Mannschaften und Spielerkader vor, im zweiten Teil gehen wir dann auf die einzelnen Partien ein. Zum Ende wagen wir noch einen Tipp, wie die Tabelle am Saisonende aussehen könnte.

 

Vereine und Spielerkader:

 

spielTrieb Ylipulli Gießen II

Michael Eggebrecht – Thorsten Eggebrecht – Eck Kegelmann – Pascal Gutzeit – Klaas Isermann


Youngbangers Balingen

Bruno Wilke – Benjamin Reindler – Sam Natke– Felix Weishaupt – Harun Malik – Junaid Malik – Paul Lotzer

 

Der Balinger Youngster Bruno Wilke (links) im Spiel gegen seinen Vereinskameraden Dawood Malik.

 

 


Fortuna Post Göppingen

Giuseppe Caudullo – Dietmar Maier – Dieter Österle – Franz Leiminger – Andreas Schüller


TKG Weiler

Thomas Gerst – Christian Schifferle – Chris Fricker – Finn Augenstein – Kain Augenstein – Phil Glauner 


Leppard United

René Gerber – Chrigu Meister – Hanspeter Conrad – Patrick Wingeier – Jérome Wingeier – Daniel Kaufmann

(Foto: W. Renninger)

Für die Leppards in der Verbandsliga Süd aktiv: René Gerber (Foto: W. Renninger)


OTC 90 Amberg III

Raphael Meier – Emilia Meier – Carmina Krätzig – Tizian Stein – Michael Janner – Julian Scharf


 

Begegnungen:

 

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Youngbangers Balingen

Natürlich sind in dieser Begegnung die Ylipullis aus Gießen der Favorit gegen den Nachwuchs der Headbangers. Unterschätzen sollte man die Jungs aus Balingen jedoch nicht, denn die Headbangers stehen seit jeher für eine Top-Jugendarbeit.

 

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Fortuna Post Göppingen

Was haben die alten Meister noch oder bereits wieder drauf? Wir sind gespannt auf Caudullo, Österle, Schüller, Maier und Leiminger, sie werden gegen die Gießener sicherlich gleich auf gutem Niveau gefordert werden. Vielleicht schon ein Finale um den Aufstieg?

 

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – TKG Weiler

Bei Gießen sind die Eggebrecht-Brüder Michael und Thorsten aus der ersten in die zweite Mannschaft gewechselt und bringen Regionalliga-Qualitäten mit. Gegen den TKG wartet ein Härtetest.

 

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – Leppard United

Neulinge darf man die Schweizer eigentlich nicht nennen, denn René Gerber und Chrigu Meister spielen ein Turnier nach dem anderen – letzterer kämpfte sich zuletzt sogar in die Endrunde der Süddeutschen Meisterschaft. Gießen hat mit Pascal Gutzeit selbst einen Neuling zu bieten. Sicherlich ist diese Partie eines der Schlüsselspiele um den Aufstieg.

 

Spieltrieb Ylipulli Gießen II – OTC 90 Amberg III

Wenn man an den Auftritt der Amberger Rasselbande aus dem Vorjahr denkt, kann man den Ylipullis nur den Rat geben, sich für die Begegnung warm anzuziehen. Die Ziehkinder von Thomas Krätzig lehrten den Jungs von Oberbayern München 2016 das Fürchten und trotzten ihnen ein Unentschieden ab.

 

Youngbangers Balingen – Fortuna Post Göppingen

Tipp-Kick-Generationen treffen aufeinander – wie sollte man diese Begegnung anders beschreiben. Göppingen ist im Vorfeld schwer einzuschätzen. Geht in dieser Partie was für die Youngsters aus Baden Württemberg?

 

Youngbangers Balingen – TKG Weiler

Zwar ist Thomas Gerst ein ewig junger Spieler, aber er dürfte wohl in dieser Partie der älteste sein. Seine Erfahrung wird seinem Team sicherlich helfen, aber ansonsten misst sich die Jugend miteinander: ein offenes Duell.

 

Youngbangers Balingen – OTC 90 Amberg III

Kräftemessen der beiden astreinen Jugendmannschaften des Spieltags: Nach dem coolen Auftritt des Vorjahres sind die Amberger favorisiert. Egal, wie es ausgeht: In jedem Fall geht hier die Perspektive für den Tippkick-Sport an die Platte.

 

Youngbangers Balingen – Leppard United

Die Jugend aus Balingen wird kämpfen müssen gegen die starken Schweizer. Punkte sollten möglich sein, ob es letztendlich zum Sieg reicht, wird man sehen. Die Frage wird sein: Wie ausgeglichen ist die Qualität bei United?

 

Fortuna Post Göppingen – TKG Weiler

Oesterle, Maier und Cadulla haben vor Jahren bereits 2. Liga gespielt, da könnte also Einiges gehen. Was ist noch da bei den Altmeistern und wie lange dauert es, bis sie wieder im Turniermodus ankommen?

 

Fortuna Post Göppingen – Leppard United

Das wird eine Partie mit Fragezeichen sein, denn viele Unbekannte schweben bei diesem Duell im Raum. Knackige Spiele sind zu erwarten, alles ist möglich.

 

Fortuna Post Göppingen – OTC Amberg III

Zu erwähnen ist auch, dass bei Amberg die einzigen beiden Spielerinnen der Liga antreten. Und Carmina und Emilia haben bereits im Vorjahr abgeräumt. Die Herren aus Göppingen sollten auf der Hut sein.

 

TKG Weiler – Leppard United

Zwei Aufstiegsaspiranten treten gegeneinander an. Thomas Gerst steht bei Weiler für Qualität, und auch Chris Fricker hat bei Turnieren schon auf sich aufmerksam gemacht. Sie treffen auf die Vielspieler René Gerber und Chrigu Meister. Spannend.

 

TKG Weiler – OTC Amberg III

Jugend trifft Jugend, und Thomas Gerst muss aufpassen, dass er dabei nicht alt aussieht. In diesem Duell ist alles möglich, irgendwann wird auch die Frage sein, wer Kondition und Konzentration hochhalten kann.

 

Leppard United – OTC Amberg III

Die Schweizer werden Bekanntschaft machen mit der vorbildlichen Jugendarbeit von Thomas Krätzig. Bei den Ambergern ist schon viel Spielkultur vorhanden, mal sehen, wie weit die Tippkick-Beine tragen …

 

 

Saisontipp:

  1. Leppard United
  2. spielTrieb Ylipulli Gießen II
  3. Fortuna Post Göppingen
  4. TKG Weiler
  5. OTC Amberg III
  6. Youngbangers Balingen

 

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Regionalliga Süd – 2017/18: Erster Spieltag komplett – Oberbayern startet mit Sieg und Niederlage

Zwei Partien haben heute den 1. Spieltag der Regionalliga Süd komplettiert. In Unterhaching trafen die Gastgeber Oberbayern München auf Erst- und Zweitvertretung der Headbangers aus dem schwäbischen Balingen. Hier die Ergebnisse des Tages und die komplette Tabelle nach dem ersten Spieltag.

 

Headbangers Balingen II – Oberbayern München: 12 – 20

 

(Foto: W. Renninger)

Im Spiel gegen Headbangers Balingen II kaum gefordert: Björn Buschmann mit 8:0 Punkten. (Foto: W. Renninger)

 

 

Oberbayern München – Headbangers Balingen I: 14 – 18

 

(Foto: W. Renninger)

Thomas Will steuerte drei Punkte zum Erfolg seiner Headbangers gegen Oberbayern München bei. (Foto: W. Renninger)

 

 

Tabelle:

 

Durch den nicht unbedingt vorhersehbaren Erfolg gegen Oberbayern hat sich die Balinger Erste den dritten Tabellenplatz noch vor den hochgehandelten Teams aus Baden und dem Rheinland geschnappt. Ebenfalls vor diesen beiden Mannschaften reihen sich die Oberbayern nach den ersten beiden Spielen der Vereinshistorie in Liga drei ein. Balingen II findet sich wie erwartet im unteren Tableau wieder.

 

Wie immer gibt`s alle Ergebnisse und die Tabelle zum Nachlesen demnächst auch wieder hier!

 

 

 

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Regionalliga Süd – 2017/18: Aufsteiger Amberg überrascht in Düsseldorf

Bis auf Oberbayern München sind nun auch in der Regionalliga Süd alle Clubs in die neue Spielzeit gestartet. In Düsseldorf und Gießen fanden heute jeweils drei Spiele statt. Überraschung des Spieltags: Aufsteiger OTC Amberg II, bei denen der eigentlich im Kader der Erstvertretung gemeldete Dominik Steib an der Platte stand, schlägt die hochgehandelte Zweitligareserve aus dem Rheinland überraschend deutlich und ist damit zumindest vorläufig erster Verfolger von Topfavorit Gießen.

 

Die Ergebnisse:

27. September 2017 in Balingen

Headbangers Balingen – Headbangers Balingen II  :  23-9
Keine Überraschung beim Ergebnis des internen Headbangers-Duell, das schon am 27. September stattgefunden hat. Überraschend höchstens, dass die Homscheidt-Brüder nicht gespielt haben.

(Foto: W. Renninger)

Thomas Will setzt sich mit Headbangers I im Auftaktspiel der Regionalliga Süd durch. (Foto: W. Renninger)

 

8. Oktober 2017 in Düsseldorf

SG Rheinland/Düsseldorf II – TKC 1971 Hirschlanden IV  :  25-7
Auch hier keine Überraschung, der Favorit setzt sich gegen die Schwaben standesgemäß durch.

TKC 1971 Hirschlanden IV – OTC 90 Amberg II  :  11-21
Aufsteiger Amberg bezwingt Hirschlanden deutlich, bei denen Jochen Härterich alleine sieben der insgesamt elf Punkte holt. Bei den Oberpfälzern Franz Putz ebenfalls mit 7:1 Punkten.

OTC 90 Amberg II – SG Rheinland/Düsseldorf II (H)  :  24-8
Erste Überraschung des Spieltags: Die Rheinland Reserve geht gegen den Aufsteiger deutlich baden, nur Michi Koegel kann ausgeglichen punkten. Bei Amberg Dominik Steib mit makelloser 8:0 Bilanz.

(Foto: W. Renninger)

Licht und Schatten: Mit 2:2 Punkten starten Georg Lortz und seine SG Rheinland/Düsseldorf II in die neue Saison. (Foto: W. Renninger)

 

8. Oktober 2017 in Gießen

Spieltrieb Ylipulli Gießen (H) – Baden Hotspurs  :  18-14
Im Topspiel des Tages zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten setzen sich die Mittelhessen knapp durch. Für Gießen zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in Liga zwei.

Baden Hotspurs – TKC 91 Nürnberg  :  19-13
Die zweite Überraschung des Tages lieferten die Kicker aus der Noris: Sie verlangten dem haushohen Schweizer Favoriten alles ab und mussten sich erst im letzten Durchgang geschlagen geben.

TKC 91 Nürnberg – Spieltrieb Ylipulli Gießen (H)  :  4-28
Beim Fight gegen Baden hatten die Nürnberger wohl zu viele Körner gelassen: Gegen das beste Team der Liga gab es eine deutliche Packung. Bester Nürnberger Peter Dobler mit zwei Zählern, bei Ylipulli Christian Schäl und Jens Jepp souverän mit 8:0 Punkten.

(Foto: W. Renninger)

Klaus Höfer und Christoph Jilo sind zufrieden: 4:0 Punkte für ihre Ylipullis zum Auftakt. (Foto: W. Renninger)

 

Die vorläufige Tabelle:

 

(Grafik: www.tippkick-liga.de)

 

Die noch ausstehenden Partien des 1. Spieltags:

Oberbayern München (H) – Headbangers Balingen
Headbangers Balingen II – Oberbayern München (H)

 

Alle Ergebnisse gibt`s auch wieder zum Nachlesen auf der Ligaseite!

 

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Saisonvorschau: Regionalliga Süd – 2017/18

Vereine und Kader

spielTrieb Ylipulli Gießen

Christian Schäl – Jens Jepp – Valentin Tenner – Christoph Jilo – Klaus Höfer

Saisonziel:              Aufstieg

Meistertipp:           München

Schaffen die Ylipullies um Christoph Jilo nun endlich den Aufstieg?


SG Rheinland/Düsseldorf II

Georg Lortz – Michaela Koegel – Siddi Popat – Simon Winzer – Stephan Hanson – Wolfgang Plümmer – Christian Töller – Axel Schmitz – Christian Drescher

Saisonziel:              Mittelfeld

Meistertipp:           Gießen


Baden Hotspurs

Manuel Häfeli – Philipp Derungs – Markus Kälin – Daniel Nater – Serge Brugger – Michael Blügel 

Saisonziel:              Vorne mitspielen

Meistertipp:           Gießen


TKC Balingen Headbangers I

Rüdiger Albrecht – Frank Sauter – Markus Sense – Thomas Will – Dawood Malik

Saisonziel:              Klassenerhalt

Meistertipp:           Gießen

Die Balinger gehen mit zwei Teams an den Start. Dabei trifft Frank Sauter (l.) auf Leon Homscheidt.


TKC 91 Nürnberg

Hermann Frank – Hans Kraus – Peter Dobler – Ernst Jobst – Felix Berger

Saisonziel:              Klassenerhalt

Meistertipp:           Gießen


TKC 71 Hirschlanden IV

Beno Garstka – Christian Kubelka – Hans Chudy – Colin Oechsle – Peter Oechsle

Saisonziel:              Klassenerhalt

Meistertipp:           Gießen


OTC 90 Amberg II (N)

Alexander Kraus – Franz Putz – Christian Kraus – Heinz Steib – Nicolas Meier – Andreas Bauer

Saisonziel:              Mittelfeldplatz

Meistertipp:           München


Oberbayern München (N)

Björn Buschmann – William Schwaß – Terence Schwaß – André Güldner

Saisonziel:              Klassenerhalt

Meistertipp:           Gießen


TKC Balingen Headbangers II (N)

Marco Germeroth – Oliver Lenhardt – Lukas Homscheidt – Carlo Homscheidt – Leon Homscheidt – Peter Lotzer – Lars Boll – Björn Seyfarth

Saisonziel:              Klassenerhalt

Meistertipp:           München


 

Situation:

Überraschungsmeister Hirschlanden III ist in die 2. Bundesliga Südwest aufgestiegen.

Mit Kaiserslautern III zog ein Team schon während der Saison zurück. Sechs Mannschaften bleiben in der Liga. Gallus Frankfurt II hat zur neuen Saison keine Mannschaft mehr gemeldet.

Als Meister der VL-Süd stieg Amberg II in die RL-Süd auf. Aufgrund des Rückzuges von Kaiserslautern III, des Verzichts von Frankfurt II und der Tatsache, dass keine Süd-Mannschaft aus der 2. Liga abgestiegen ist, gab es keinen Absteiger in die Verbandsliga. Außerdem wurden Oberbayern München und Balingen II als Zweit- bzw. Drittplatzierte der Verbandsliga Süd ebenfalls in die RL-Süd gezogen.

Mit 9 Teams kann die Saison wieder komplett in den bewährten 3er-Spieltagen durchgespielt werden.

 

Prognose:

spielTrieb Yllipulli Gießen
Bleibt es dabei, dass Liga-Neuling München keinen Neuzugang meldet, ist das Titelrennen schon vor dem ersten Anstoß entschieden. Schäl, Jepp, Tenner, Jilo, Höfer: Noch Fragen? Kein Team der Liga wird den Ylipullis aus Gießen in dieser Spielzeit das Wasser reichen können. Talent, jugendliche Unbekümmertheit, Erfahrung und Schlitzohrigkeit gepaart mit Spielfreude pur, dazu ein kompletter 5er-Kader auf Zweitliganiveau – die machen das. Einen Ausrutscher wie in der Vorsaison werden sich die Mittelhessen nicht noch einmal leisten.

SG Rheinland/Düsseldorf II
Die Zweitligareserve aus dem Rheinland wird sich wohl auch dieses Jahr mit Baden ein Rennen um den Titel „Best of the rest“ liefern. Eine wichtige Rolle dürfte Neuzugang Christian Drescher spielen: Der hat – gemeinsam mit Georg Lortz, Michi Koegel und Siddi Poppat – in der vorletzten Saison noch im Zweitligakader von Rheinland United seine Püppchen bedient und sorgt für noch mehr Qualität im Kader. Auch Michi Koegel, einzige Kickerin der RL-Süd, hat sich deutlich verbessert: im Vorjahr erreichte sie die Top-Ten der Einzelwertung. Im Vergleich mit den Eidgenossen könnte der breitere Kader den Ausschlag geben.

Michaela Koegel geht für die SG auf Punktejagd.

Baden Hotspurs
Hätte, könnte, würde – die Geschichte der Baden Hotspurs verläuft im Konjunktiv. Hätten die Schweizer Sonnyboys eine komplette Saison ihr stärkstes Quartett am Start, könnten sie an jedem Spieltag komplett antreten – es würde wohl auch mal mit dem Aufstieg in Liga zwei klappen. Die Qualität ist allemal vorhanden und mit Daniel Nater und Philipp Derungs haben zwei Baden-Kicker im Dress des OTC Amberg bereits Erst- und Zweitligaluft geschnuppert. Dieses Jahr wird’s wohl nichts werden, aber: egal in welcher Liga, die Typen sind einfach eine Bereicherung!

OTC 90 Amberg II
Mit breiter Brust startet die Zweite des OTC Amberg in die neue Spielzeit: Als Meister der Verbandsliga hat man Oberbayern München hinter sich gelassen und auch gegen deren Topspieler Schwaß und Buschmann gepunktet. Den Abgang von „Schotte“ Schotmann konnten die Oberpfälzer mehr als nur kompensieren: mit Alex Kraus kommt ein Spieler aus dem Bundesligakader, der in der Regionalliga auch ohne Training jederzeit für 8 Punkte gut sein wird. Im Paket mit den Routiniers Putz und Steib sowie dem überraschend starken Christian Kraus dürfte das auf Anhieb fürs vordere Mittelfeld reichen.

TKC Balingen Headbangers
Die Erstvertretung der Mattenschwinger aus Balingen ist in der Liga angekommen. Bester Beweis: Rüdiger Albrecht landete mit beinahe ausgeglichenem Punktekonto auf Platz 13 der Einzelwertung. Auch Frank Sauter, Markus Sense und Thomas Will haben sich verbessert und landeten im Mittelfeld der Liga. Mit Dawood Malik kommt ein junger Spieler aus der Zweiten, der in Liga drei allerdings Lehrgeld zahlen wird. Die Kicker aus dem Zollernalbkreis werden sich mit Nürnberg, Hirschlanden IV, München und der eigenen Zweitvertretung um den Klassenerhalt balgen.

TKC 91 Nürnberg
Die Unabsteigbaren könnten es auch dieses Jahr wieder schaffen: vier Mal waren die Mittelfranken vom TKC 91 Nürnberg in den letzten fünf Spielzeiten bereits abgestiegen, vier Mal kam doch noch der erlösende Anruf vom Sektionsleiter. Mit stoischer Gelassenheit werden die Kicker aus der Noris auch in dieser Saison wieder zu Werke gehen – zurecht. Durch kontinuierliches Training ist das Niveau merklich gestiegen. Mit Felix Berger hat man zudem einen jüngeren Spieler mit Perspektive integriert. Sollte es wider Erwarten doch nicht klappen mit dem Klassenerhalt: Abwarten. Das Telefon wird schon noch klingeln…

Die Nürnberger um Hans Kraus (l.) werden sich wieder mit Hirschlanden IV messen (im Bild: Christian Kubelka)

Oberbayern München
Oberbayern München ist die Wundertüte der Liga. Auf Position 1 und 2 werfen die Nordlichter, die unter blauweißer Flagge segeln, überragende Qualität in die Waagschale. Aber William Schwaß und Buddy Björn Buschmann, gemeinsam für Atletico Hamburg und zuletzt in Hirschlanden erstklassig, treffen in der traditionell starken RL-Süd auch auf Kicker, die ihnen Probleme bereiten werden. Deshalb: Treten die beiden auch in Liga drei mit Terence Schwaß, Christian Warschun und André Güldner an, wird´s nach unten eng. Kommt noch ein Kicker auf Regionalliganiveau, geht`s ganz nach oben.

TKC Balingen Headbangers II
Die jungen Wilden sind wieder da: Carlo und Leon Homscheidt haben ihre Kicker vom Nagel genommen. Gemeinsam mit Papa Lukas, Clubgründer der Headbangers, gehen sie zur kommenden Spielzeit fürs Balinger Reserveteam auf Torejagd. Sollten die beiden Hochbegabten jetzt am Ball bleiben, ist ihnen eine ähnliche Entwicklung zuzutrauen, wie sie etwa Jonathan Weber oder Marco Bittmann schon genommen haben. Kurzfristig wird es die Zweitvertretung allerdings schwer haben, das erklärte Ziel Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen.

TKC 71 Hirschlanden IV
Er weiß, wie sich ein Meistertitel anfühlt, und hat einigen der ganz großen Kicker des Landes dabei geholfen, das selbst zu erleben: Beno Garstka is back! Der Macher der Hirschlander Talentschmiede lässt im vierten Team der Schwaben wieder die Puppen tanzen. Ebenfalls am Start: Hans Chudy – Bruder von Zweitliga-Aufsteiger Michael Kleofasz – den viele auch noch aus den 80ern kennen werden. Der Klassenerhalt wird davon abhängen, ob die Routiniers ihr Spiel auf die Platte bringen und die Youngsters Christian Kubelka und Colin Oechsle dadurch befreit aufspielen können.

 

Tipp:

  1. spielTrieb Yllipulli Gießen
  2. SG Rheinland/Düsseldorf II
  3. Baden Hotspurs
  4. OTC 90 Amberg II
  5. TKC Balingen Headbangers
  6. TKC 91 Nürnberg
  7. Oberbayern München
  8. TKC Balingen Headbangers II
  9. TKC 71 Hirschlanden IV
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Vorschau: 6. Alte Säcke Cup

Der 6. „Alte Säcke Cup“ in Balingen und seine Geschichte.

„Dirty Deeds“ heißt es auf der Infoseite zum „6. Alten Säcke Cup“ der Balinger Headbangers. In der jüngeren Tipp-Kick Geschichte hat wohl kein Einzelturnier so viele Diskussionen verursacht wie das Gründerturnier der Headbangers. Grund dafür war und ist die Absicht des rührigen Clubs aus dem dem Zollern-Alb-Kreis, das Turnier samt Turniernamen in die offizielle Wertung des DTKV zu integrieren. Das gehe nicht, der Titel sei nicht öffentlichkeitstauglich. Ein entsprechender Antrag der Sektion Süd beim Tipp-Kick Bundestag 2016 wurde abgelehnt.

Die Jungs von der Zollernalb hoffen nun, dass sich die Profis der Szene nicht davonabhalten lassen, um die Trophäen der „Alten Säcke“ in Balingen zu kämpfen. Zum 6. Mal findet der Cup statt. 2016 konnte Jonathan Weber (Wasseralfingen) die „steinzeitliche Trophäe“ des Siegers mit nach Hause nehmen.

Das Endspiel 2016: Rainer Schlotz (Hirschlanden) vs. Jonathan Weber (Wasseralfingen)

Die Geschichte des Turniers begann 2012. Lukas Homscheidt, der gerade einen Club mit seiner Familie und Frank Sauter gegründet hatte, wollte die „alten Freunde“ aus den Tagen des 1. TKC JH (Jugendhaus Balingen) 1980 zu einem Turnier einladen. Mittlerweile waren die meisten ehemaligen Balinger Tipp-Kicker kurz davor, das halbe Jahrhundert voll zu bekommen. Immerhin waren seit der Gründung des damaligen Jugendhaus Clubs 32 Jahre vergangen. Etwas provokant wurde der Turniertitel „Alte Säcke Cup“ gewählt, um die mittlerweile gesetzteren Herren aus der Reserve zu locken, so dass sie am Turnier teilnehmen würden. Und tatsächlich, zum „1. Alten Säcke Cup“ am 10. November 2012 waren dann fast alle aus den 80ern erschienen, dazu noch die neue Generation und auch Tipp-Kick Neulinge. Unter 20 Teilnehmern sicherte sich Markus Sense den ersten Platz in einem dramatischen Endspiel gegen Thomas Lopian. Der Kampf-Pokal, eine eigens hergestellte Skulptur aus Speckstein, war der Auftakt zu mehr Tipp-Kick.

Die „Alten Säcke“:

1980 2012 

Auf beiden Bildern von links nach rechts: Rüdiger Albrecht, Lukas Homscheidt, Ralf Sense, Markus Sense, Achim Stebner, Thomas Will

Man verabredete sich im Januar 2013 zum 2. Alten Säcke Cup. Zwischenzeitlich waren sich die alten und neuen Tipp-Kicker einig, das Hobby in der Stadt wieder zu beleben. Ab sofort gab es wöchentliches Training im Kreativraum des Zentrums für gemeindenahe Psychiatrie und man war sich einig das Turnier auszuweiten.

Schon 2013 hätte man das Turnier gerne als offizielles DTKV Turnier platziert. Aber auch damals gab es ein „Nein“ vom Bundesturnierleiter des Verbands. Trotzdem wurde der Rahmen erweitert und das Turnier in das ev. Gemeindehaus Stadtmitte verlegt. Außerdem sollte sich gleichbedeutend mit dem Turnier ein abendliches Fest der Tipp-Kicker und Freundinnen und Freunde aus der Zeit, als die „alten Säcke“ noch „junge Hüpfer“ waren, anschließen. Der alte und auch neue Präse der Balingen Headbangers, Maxe und Thomas, ebenfalls ein Tipp-Kick Urgestein, wollten ihre Kunst am Grill einem breiteren Publikum präsentieren. Folglich war Maxes und Thomas Barbecue eine ausgemachte Sache und ist seither fester Bestandteil des Abendprogrammes.

Freundeabend 2014

In den letzten beiden Jahren wurde zum Barbecue noch Livemusik organisiert. Seit der 3. Auflage gibt es für die Teilnehmer eigens produzierte Buttons, die mit jährlich wechselnden Motiven mittlerweile die Sammelleidenschaft so manchen Gastes geweckt haben. Gerne kommen auch Tipp-Kickfreunde aus der nahegelegenen Schweiz zum Turnier. Mit Daniel Nater konnte im Jahr 2015 erstmals in der Tipp-Kick Geschichte ein Eidgenosse ein Turnier außerhalb der Schweiz gewinnen.

Turnierbuttons

Endspiel 2015, Nater vs. Stähle

Jedes Jahr im September konnten bisher Urgesteine des Tipp-Kick nach Balingen gelockt werden. 2016 nahm mit Gottfried Balzli die Schweizer Tipp-Kick „Institution“ teil. Für manche kam es einer Sensation gleich, dass Gottfried freiwillig nach Deutschland einreiste. In diesem Jahr erwarten die Headbangers mit Bernd Weber ebenfalls eine Tipp-Kick Ikone, die kaum noch an Turnieren teilnimmt. Wie jedes Jahr geht die Einladung auch an die Mieg Brüder im nahegelegen Schwenningen. Über eine Teilnahme der Herren des Tipp-Kick Universums würden sich die Balinger sehr freuen. Warten wir es ab.

Der „Alte Säcke Cup“ soll aber nur dem Namen nach eine Veranstaltung für ältere Herren (und auch Damen) sein. Vielmehr soll das Turnier insgesamt das Tipp-Kick Spiel fördern. Deshalb gibt es auch Sieger bei den U14 und U18 und ebenso eine Siegerwertung für den besten Amateur (Teilnehmer, der bisher nicht am sportlichen Angebot des DTKV teilgenommen hat). Allerdings wird dem Alter mit einem eigenen Pokal für den besten Spieler über 50 Jahre die Ehre erwiesen. Traditionell gibt es für den 1. Platz einen „Fresskorb“ mit Delikatessen aus der Region.

Ü50 Trophäe

Fresskorb

 

 

 

 

 

Preise 2015

In Balingen ist auch die Auszeichnung des besten Torschützen und des besten Torwarts Standard, ebenso wie die „All Inclusive“ Versorgung, so dass mit der Startgebühr auch die Verpflegung einschließlich des abendlichen Barbecues abdeckt ist. Dieses Jahr findet der 6. Alte Säcke Cup am 9. September statt, eine Woche vor der Deutschen Einzelmeisterschaft in Bockenem. Für den ambitionierten Tipp-Kick Sportler kann das Turnier auch als Generalprobe für das Jahreshighlight im Tipp-Kick genutzt werden.

Anmelden für die „Dirty deeds“, den „Alte Säcke Cup“ kann man sich auf der Internetseite der Balingen Headbangers, www.headbangers.eu, oder per Email unter tippkick@headbangers.eu. Wer es Retro mag, gerne auch per Post an Lukas Homscheidt, Spitalstraße 7, 72336 Balingen oder telefonisch unter 07433/9306083.

Die Sieger des „Alten Säcke Cup“

2012      Markus Sense

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2013      Carlo Homscheidt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2014      Michael Kalentzi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2015      Daniel Nater

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2016      Jonathan Weber

 

 

 

 

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Südpokal 2017: Trophäe geht nach Frankfurt

Die Qualifikation um die fünf Startplätze der Sektion Süd fand am 5. März 2017 in Balingen statt. Mit 12 gemeldeten Teams (11 Teams waren am Start, ein Team musste absagen) wurde wie folgt gespielt: Die Teams wurden aus einem Lostopf in 4 Gruppen mit je 3 Mannschaften gelost. Die Gruppensieger und der Sieger der 4 Gruppenzweiten sind für das bundesweite Pokal-Play-Off am 13. und 14. Mai in Delligsen qualifiziert. Zusätzlich spielten die Gruppensieger noch den „Südpokal“ aus, welchen sich der TKC Gallus Frankfurt durch ein 21:11 im Finale gegen den PWR ´78 Wasseralfingen sicherte.

Vorrunde

Am Vorabend wurde im Balinger Kulturbahnhof unter Anwesenheit vieler Beteiligten die Auslosung vollzogen. Es ergaben sich folgende Konstellationen:

Gruppe 1:

In Gruppe 1 traf Amberg auf die SGs aus der Schweiz und dem Rheinland. Betrachtete man sich vor dem Pokalwettbewerb die Kader, mit denen die Teams antreten wollten, wäre den Bayern die klare Favoritenrolle in dieser Gruppe zugefallen. Aufgrund der krankheitsbedingten Absagen von Leader Thomas Krätzig und Rückkehrer Sebastian Wagner aber mussten andere in die Bresche springen: So traten Peter Tuma, Dominik und Heinz Steib, Christian Kraus und Arndt Schotmann für die Amberger an die Platten. In dieser Konstellation war diese Gruppe die ausgeglichenste in diesem Wettbewerb.

OTC 90 Amberg – SG Hotspurs/Leppard 18:14 (54:49)

Im ersten Duell setzten sich die Amberger knapp gegen die Schweizer in der Formation Daniel Nater – Markus Kälin – René Gerber – Christian Meister durch. Die Vorentscheidung fiel in der vorletzten Runde, als Tuma beim 7:1 gegen Kälin brillierte und den Sack zumachte. In der letzten Spielrunde gelang den Eidgenossen nur noch Ergebniskorrektur, indem sie 3 weitere Punkte sammelten.

SG Rheinland/Düsseldorf – OTC 90 Amberg 15:17 (61:53)

Die SG Rheinland/Düsseldorf schickte folgendes Team ins Rennen: Georg Lortz, Dirk Hansen, Stefan Biehl, Felix Lennemann. Im Duell mit Amberg versprach dieser Kader ein Duell auf Augenhöhe, was den Zuschauern auch geboten wurde: Bis zur letzten Spielrunde war die Partie offen, wobei die Bayern zu diesem Zeitpunkt mit 15:13 führten. Während Biehl im Duell der bisher Punktlosen mit Schotmann ein Feuerwerk abbrannte und seine Aufgabe beim 8:2 mit Bravour löste, verlor Hansen auf der anderen Platte überraschend gegen Kraus mit 2:5. Durch diese Ergebnisse gewann die Amberger Rumpftruppe mit 17:15 und stand damit bereits als Gruppensieger fest.

SG Hotspurs/Leppard – SG Rheinland/Düsseldorf 9:23 (36:60)

Im letzten Duell ging es neben der Ehre um den zweiten Tabellenplatz, welcher zur Qualifikationsrunde um den fünften Startplatz für Delligsen berechtigte. Vor dem Duell war bereits klar, dass Rheinland/Düsseldorf ein Unentschieden reichen würde, da sie das Duell gegen Amberg knapper verloren hatten als die Konkurrenz. Während es nach zwei Runden 4:4 unentschieden stand, war die dritte Runde spielentscheidend, in der Hansen und Lortz gegen Kälin und Gerber vierfach punkteten. Diesen Vorsprung wussten die Deutschen gekonnt auszubauen, sodass am Ende ein ungefährdetes 23:9 zu Buche stand. Inbesondere die geschlossene Mannschaftsleistung (dreimal 6 und einmal 5 Punkte) machte den Unterschied aus. Deshalb durfte Rheinland/Düsseldorf weiter auf die Qualifikation für Delligsen hoffen.

PL Team Sp S U N Pkt. Sp.-Pkt. Tore Diff.
1 OTC 90 Amberg 2 2 0 0 4:0 35:29 107:110 -3
2 SG Rheinland/Düsseldorf 2 1 0 1 2:2 38:26 121:89 +32
3 SG Hotspurs/Leppard 2 0 0 2 0:4 23:41 85:114 -29

 

Gruppe 2:

Gruppe 2 bestand aus den Teams aus Nürnberg, Wasseralfingen und Fürstenfeldbruck. Da die Letztgenannten leider kurzfristig absagen mussten, trafen die Franken in einem direkten Endspiel auf die Schwaben.

TKC Nürnberg – PWR ´78 Wasseralfingen 10:22 (39:66)
Favorit war ganz klar der Zweitligist aus Wasseralfingen, auch wenn dieser krankheitsbedingt auf Stammspieler Jakob Weber verzichten musste. Für ihn wurde Youngster Felix Weishaupt eingesetzt, der an diesem Tag wertvolle Spielpraxis sammeln sollte. Die Nürnberger setzten auf das eingespielte Team Hans Kraus, Hermann Frank, Peter Dobler und Felix Berger. In der ersten Spielrunde konnten diese noch mithalten, aber spätestens in der zweiten Runde zog der Favorit an und ging in Führung. Diese bauten die Weishaupt-Brüder und Jonathan Weber immer weiter aus, sodass das Duell 10:22 endete. Entscheidend für den Spielverlauf waren die 16 Punkte, die Christoph Weishaupt und Jonathan Weber sammelten. Auf Nürnberger Seite hielt lediglich Hans Kraus mit 4 Punkten dagegen. Damit waren die Wasseralfinger für das Halbfinale und Delligsen qualifiziert.

PL Team Sp S U N Pkt. Sp.-Pkt. Tore Diff.
1 PWR 78 Wasseralfingen 2 2 0 0 4:0 54:10 146:39 +107
2 TKC Nürnberg 2 1 0 1 2:2 42:22 119:66 +53
3 Flinke Finger Bruck 2 0 0 2 0:4 0:64 0:160 -160

Gruppe 3:

Nicht eine, nicht zwei, sondern gleich alle drei Mannschaften des Gastgebers aus Balingen sollten in Gruppe 3 gelost werden – man kann sagen, was man will, aber gegen die öffentliche Auslosung war nichts auszusetzen! Somit hatten die Balinger bereits am Samstagabend einen Grund zum Feiern: eine Mannschaft würde auf jeden Fall das Ticket nach Delligsen lösen. Es stellte sich nur die Frage, welche Mannschaft sich durchsetzen würde, da die Teams sehr ausgeglichen aufgestellt waren.

Headbangers III – Headbangers II 30:2 (100:29)

Im ersten Balinger Duell ließ die Dritte in der Formation Frank Sauter, Marco Germeroth, Rüdiger Albrecht und Dawood Malik dem Jugendteam mit Bruno Wilke, Benny Reindler und Junaid Malik, das durch Björn Seyfarth komplettiert wurde, keine Chance. Lediglich Albrecht und Germeroth ließen jeweils einen Punkt gegen Seyfarth liegen. Sauter und D. Malik wiesen eine weiße Weste auf und waren die Garanten für den Erfolg.

Headbangers I – Headbangers III 20:12 (63:64)

Als nächstes stieg mit der ersten Headbangers-Mannschaft das Homscheidt-Team in das Geschehen ein. Lukas überredete seine Söhne Carlo und Leon sowie seinen Enkel Sam Natke, gemeinsam eine Mannschaft zu bilden. Gegen die dritte Mannschaft sollte diese Aufstellung erfolgreich sein: Zwar holte Nachwuchshoffnung Sam keinen Punkt, aber weil Carlo und Leon jeweils acht holten, reichte die ausgeglichene Bilanz des Seniors Lukas für den Sieg. Auf der anderen Seite knüpfte lediglich D. Malik an die guten Leistungen aus der ersten Partie an und holte vier Punkte.

Headbangers I – Headbangers II 26:6 (65:42)

Abschließend traf das favorisierte Homscheidt-Team auf das Nachwuchsteam. Dieser Rolle wurde die Familie auch gerecht: Lukas, Carlo und Leon behielten eine weiße Weste bei jeweils 8 Punkten und sogar Sam durfte sich über 2 Punkte freuen. Der Jubel war groß, als die interne Mannschaftsmeisterschaft entschieden war.

PL Team Sp S U N Pkt. Sp.-Pkt. Tore Diff.
1 Headbangers Balingen I 2 2 0 0 4:0 46:18 128:106 +22
2 Headbangers Balingen III 2 1 0 1 2:2 42:22 164:92 +72
3 Headbangers Balingen II 2 0 0 2 0:4 8:56 71:165 -94

Gruppe 4:

Irgendwie konnten einem die Jungs aus Gießen schon leid tun: Hochmotiviert kamen sie nach Balingen, um dann in einer Gruppe auf die beiden Bundesligisten aus Frankfurt und Kaiserslautern zu treffen. Die Hessen bewiesen sprichwörtlich Galgenhumor, indem sie selbstbewusst vom anvisierten Gruppensieg sprachen.

TKC Gallus Frankfurt – 1. TKC Kaiserslautern ´86 17:15 (55:52)

Das für viele vorgezogene Finale versprach höchste Spannung. Während die Lauterer extra Philipp Baadte (immerhin Deutscher Meister 2015) anreisen ließen, zogen die Frankfurter mit Beni Buza einen zweimaligen Deutschen Meister aus dem Hut. Außerdem trugen Michael Kaus, Alex Beck und Frank Hampel auch mindestens einen DEM-Titel. Am Ende war das Glück auf Seiten der Hessen: Mit 17:15 ließen sie ihre Konkurrenz so knapp wie möglich hinter sich. Vor der letzten Spielrunde stand es noch 14:14. Kaus und Baadte trennten sich 2:2, sodass die Entscheidung in der Partie Beck – Fabian Werle fallen musste. Hier ließ Beck mit all seiner Routine nichts anbrennen und setzte sich 4:2 gegen den aufstrebenden Gegner durch. Entscheidend war die geschlossenere Mannschaftsleistung, aus der Michael Kaus mit 6 Punkten herausstach. Den Lauterern reichten 7 Punkte von Philipp Baadte nicht, weil alle anderen zusammen nur 8 Zähler holten.

Ylipulli Gießen – TKC Gallus Frankfurt 5:27 (46:76)

Im hessischen Duell waren die Karten klar verteilt: Alles andere als ein Sieg der Frankfurter wäre ein Wunder gewesen. Dennoch waren die Gießener bereit, sich dieser schweren Aufgabe zu stellen und den Gegner zu ärgern. Bedenkt man, dass viele knappe Einzelergebnisse zugunsten der Frankfurter ausfielen, war der 27:5-Sieg etwas zu hoch. Jeweils 7 Punkte von Buza, Beck und Kaus hätten schon für einen Sieg gereicht. Dass Hampel mit 6:2 Punkten die „schwächste“ Einzelleistung der Frankfurter ablieferte, war bezeichnend für den Klassenunterschied. Nach zwei Spielen standen die Titelverteidiger also als Gruppensieger fest.

  1. TKC Kaiserslautern – Ylipulli Gießen 23:9 (68:50)

Im abschließenden Gruppenspiel ging es um Platz 2. Hier rechneten sich die Ylipullies größere Chancen als im Duell zuvor aus. Allerdings zeigten die Lauterer um den stark aufspielenden Michael Link (8:0 Punkte) eine enorme Leistungssteigerung und den absoluten Willen, die Pokalqualifikation über Umwege zu schaffen. Von der ersten Runde an lagen die Pfälzer in Führung, die sie immer weiter ausbauten. Jens Jepp hielt mit aller Macht dagegen, aber seine 4 Punkte reichten nicht, um den Gegner unter Druck zu setzen.

PL Team Sp S U N Pkt. Sp.-Pkt. Tore Diff.
1 TKC Gallus Frankfurt 2 2 0 0 4:0 44:20 131:98 +33
2 1. TKC Kaiserslautern ’86 2 1 0 1 2:2 38:26 120:105 +15
3 Ylipulli Gießen 2 0 0 2 0:4 14:50 96:144 -48

 

Halbfinale

Ausgelost wurden die folgenden Partien:

TKC Gallus Frankfurt – Headbangers Balingen I 30:2 (104:28)

Keine Zweifel ließen die Titelverteidiger aus Frankfurt im Duell mit den Balingern aufkommen. Lediglich Carlo Homscheidt konnte Beni Buza beim 6:5 zwei Punkte abringen und so eine Blamage abwenden.

PWR ´78 Wasseralfingen – OTC 90 Amberg 19:13 (75:65)

Beide Teams waren nominell auf Augenhöhe. Diese Ausgeglichenheit spiegelte sich auch im Spielverlauf wider: die ersten fünf Runden endeten jeweils 2:2, sodass es 10:10 stehen sollte. Doch im 6. Durchgang legten die Wasseralfinger in Form Christoph und Uli Weishaupt einen Gang zu. Christoph gewann 7:0 gegen Heinz Steib und Uli ließ beim 7:3 gegen Christian Kraus nichts anbrennen. Beim Stand von 14:10 war es nur noch Formsache, mindestens 3 Punkte zu sammeln. Ein wichtiger Faktor für den Wasseralfinger Erfolg war die starke Mannschaftsleistung: Während Felix Weishaupt leider leer ausgingen, holten seine Teamkameraden 5, 6 und 8 Punkte. Als einziger Amberger konnte Peter Tuma mit 6:2 Punkten mithalten.

 

Das Finale

TKC Gallus Frankfurt – PWR ´78 Wasseralfingen 21:11 (74:50)

Wie schon in der Saison 2010/2011 lautete die Partie Frankfurt gegen Wasseralfingen. Auf Frankfurter Seite waren damals wie heute Alex Beck, Frank Hampel und Michael Kaus beteiligt, während Uli Weishaupt und Jonathan Weber auch bei der 15:17-Niederlage für Wasseralfingen an die Platten traten. Selbst in Bestbesetzung wäre es für die Wasseralfinger schwer geworden, an die damalige Leistung anzuknüpfen. Schon in der ersten Spielrunde machten die Frankfurter ernst und gingen mit 4:0 in Führung. Zwar wussten die Wasseralfinger in Form von Uli Weishaupt und Jonathan Weber immer wieder kleine Nadelstiche zu setzen, aber der Qualitätsunterschied war eindeutig spürbar. Im Schongang machten die Titelverteidiger den Titel klar: Kein Spieler wies eine negative Punktausbeute auf und das Endergebnis fiel in dieser Höhe auch gerechet aus. Dennoch waren die Wasseralfinger zufrieden mit ihrer Leistung: Für die restliche Zweitliga-Saison wollen sie aus dieser Leistung Energie generieren. Felix Weishaupt bewies ein großes Kämpferherz und gab nie auf. Bleibt er am Ball, kann der PWR in wenigen Jahren auf einen weiteren Leistungsträger zählen.

Zum wiederholten Male sicherten sich die Frankfurter Seriensieger den Südpokal, Glückwunsch an Frank Hampel, Beni Buza, Alex Beck und Michael Kaus!

 

Spiel um Platz 5

Im Spiel um Platz 5, der zur Teilnahme am DTKV Pokal berechtigte qualifizierten sich die Teams aus Kaiserslautern und Rheinland/Düsseldorf

  1. TKC Kaiserslautern ´86 – SG Rheinland/Düsseldorf 25:7 (71:42)

Favorisiert gingen die Pfälzer um Philipp Baadte ins Rennen. Dieser Rolle wurden sie auch gerecht. Durch viele deutliche Ergebnisse und dem nötigen Glück in den knappen Partien qualifizierten sie sich durch ein 25:7 für die Pokalendrunde. Insbesondere die Topspieler Mathias Hahnel und Philipp Baadte zeigten mit je 8:0 Punkten den unbändigen Willen, dieses Spiel zu gewinnen. Stefan Biehls 4 Punkte reichten nicht aus, um die SG nochmals ins Spiel zu bringen.

 

Alle Ergebnisse könnt ihr auch hier nachlesen.

 

 

 

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Vorschau: Südpokal 2017 – wer macht’s?

81 Teilnehmer beim Einzelturnier der Headbangers Balingen. Das Turnier ist quasi schon seit Wochen ausgebucht und wurde zwischenzeitlich schon von 61 auf 81 Teilnehmer aufgestockt. Ein Grund für diese Teilnehmerzahl ist sicherlich das besondere, familiäre Flair bei den sympathischen Headbangers, welches sich offensichtlich schon weit über die Grenzen der südwestlich angesiedelten Tipp-Kick Gemeinde herumgesprochen hat. Zum anderen findet aber auch ein Tag später die Qualifikation zum DTKV-Pokal in Form eines Mannschaftsturniers statt, dem Südpokal.

Schaut man sich das Teilnehmerfeld des Einzelturnieres an, so darf man sicherlich schon rein spekulativ einige Schlüsse auf die Mannschaftsaufstellungen am Sonntag riskieren.

Auf alle Fälle wird es eine spannendere Angelegenheit als noch 2016. Hier qualifizierten sich am Ende die vier gestarteten Top-Teams und Überraschungen blieben aus.

Betrachtet man sich das Teilnehmerfeld des Einzelturniers, fällt sofort das Fehlen von Beni Buza (Frankfurt) auf. Daher dürfte es dieses Jahr schwieriger sein, den Top-Favoriten auf den Gesamtsieg auszumachen, auch wenn der amtierende Titelträger aus Frankfurt mit Beck, Hampel und Kaus alleine schon immer für 17 Punkte gut ist. Laut Meldeliste würde momentan noch Thomas Bittmann als vierter Mann zur Verfügung stehen.

In Bestbesetzung und mit sehr guten Chancen, eben weil in Bestbesetzung, tritt der OTC Amberg an. Tuma, Krätzig, der junge Dominik Steib und nichtzuletzt Sebi Wagner können jeden schlagen und am Ende für die mögliche Überraschung sorgen.

FFB steht laut Meldeliste an diesem Wochenende mit Höhn, Jähnert, Ruchti, Schönlau und Samabor zwar ein Team zur Verfügung, das sicher den ein oder anderen ärgern kann, jedoch ohne möglichen Einsatz von Routinier Peter Funke keine Chance für ganz oben haben wird. Die Qualifikation scheint möglich, mit Funke sicherlich noch mehr.

PWR Wasseralfingen wird sicherlich in doppelter Brüderkonstellation an den Platten stehen und für Furore sorgen wollen. 2x Weber und 2x Weishaupt gilt es erstmal zu schlagen. Zwar werden die Aalener am Ende nicht den Pokal in Händen halten, die Qualifikation jedoch scheint realistisch.

Gießen stehen mit Jepp, Jilo und Schäl die wohl stärksten Leute aus den eigenen Reihen auf dem Plan. Schwierig einzuschätzen und abzuwarten, ob Ylipulli wirklich nur zu dritt spielt oder wer das Quartett komplettiert. Mit einem vierten Mann ein weiterer Kandidat für die Quali.

Kann das Gießener Team um Jens Jepp noch einen vierten Mann aus dem Hut zaubern?

Rheinland mit Biel, Lortz, Lennemann, Hansen sowie Koegel dürfte bei etwas Losglück die Qualifikation zum DTKV-POKAL in Aussicht gestellt bekommen. Dieses Losglück bräuchte sicherlich auch Kaiserslautern, das mit Hahnel nur einen Spieler aus der 1. Mannschaft zum Turnier angemeldet hat. Link und Werle aus der Zweiten sowie Harald Geier aus der Dritten können sicherlich nur schwer Lauterns Punktejäger Phil Baadte, Flo Wagner und Jens König ersetzen.

Der schweizerischen Spielgemeinschaft Baden / Leppard und auch den Kickern aus Nürnberg müsste wohl auch das Losglück zu mehr verhelfen.

Schwierig sind im Moment die Aufstellungen aus Balingen zu erkennen. Toll aber, dass sie, um einen ordentlichen Turnierablauf zu gewährleisten, noch ein weiteres Team gemeldet haben.

 

Die Plätze 1-5 qualifizieren sich für den DTKV-Pokal. Tipp des Authors nach Grundlage der Anmeldungen zum Einzelturnier:

Mögliche Südpokal-Sieger: Frankfurt oder Amberg

Weitere Teams mit sehr guten Qualifikationschancen: FFB und PWR

Teams, die etwas Losglück bräuchten: Gießen, Rheinland, Kaiserslautern

Teams, die mehr als Losglück bräuchten: SG Baden / Leppard, Nürnberg, Balingen

 

Natürlich ist abzuwarten ob die Meldeliste die Aufstellungen der Teams widerspiegelt, aber möglich ist das schon, wenn man bedenkt, dass in den darauffolgenden Wochen mit der NDEM und dem 3. Bundesliga Spieltag für viele zwei weitere Wochenenden für Ihr geliebtes Hobby folgen. Gut möglich, dass der ein oder andere Top-Kicker seine Prioritäten auf diese beiden Wochenenden legt und hier die Familie dem Balinger Wochenende vorzieht.