Der erste Spieltag der neuen Saison 2023 ist gespielt. An drei verschiedenen Standorten luden die Heimmannschaften ihre Gegner zum sportlichen Wettkampf um die Punkte ein; und es gab viele, viele spannende Duelle und einige Ergebnisse, die aufhorchen lassen.
Spielort Bochum:
Playoff-Teilnehmer Waltrop empfing an neuer Spielstätte in Bochum den Vizemeister Kaiserslautern und Aufsteiger Drispenstedt. Alle Mannschaften setzten auf ihre altbewährten Stammkräfte, lediglich Leon Böttger bekam das Vertrauen erstmalig für Kaiserslautern in der 1. Bundesliga auflaufen zu dürfen.

TKC Kaiserslautern ’86 I mit Sebastian Baadte, Leon Böttger, Philipp Baadte und Jochen Hahnel (von links nach rechts)
Das erwartete Topspiel zwischen Kaiserslautern und Waltrop brachte nach zwei Runden eine überraschend klare 7:1 Führung für die Lauterer, die dann Runde für Runde mit 2:2 Punkten das Spiel letztendlich klar mit 19:13 nach Hause schaukelten. Sebastian Baadte überraschte als bester Spieler der Lauterer mit 6:2 Punkten, Leon Böttger gab einen hervorragenden Einstand mit 4:4 Punkten. Bei Waltrop wusste nur Holger Wölk mit 6:2 Punkten zu überzeugen, enttäuschend Arnold Gotzhein, der an einem sehr gebrauchten Tag mit 0:8 Punkten und 5:22 Toren stark abfiel.

TKC Preußen Waltrop I mit Holger Wolk, Arnold Gotzhein, Jens Foit und Oliver Hahne (von links nach rechts)
Im Spiel des Aufsteigers Drispenstedt gegen Kaiserslautern begann die erste Runde mit einem Paukenschlag und einer 4:0 Führung der Spieler um den DTKV-Präsidenten Aimé Lungela. Doch danach war Schluss mit lustig und Kaiserslautern zog in fünf Runden locker zum 17:7 und damit zum vorzeitigen Sieg davon. Diesmal war Philipp Baadte mit 8:0 Punkten und lediglich 4 Gegentoren „Man of the match“, während auf Drispenstedter Seite nur Daniel Bialk mit 4:4 Punkten und 10:9 Toren als einziger Drispenstedter kein negatives Punkt- oder Torverhältnis aufwies.
Überraschenderweise starteten die Drispenstedter in dem Spiel gegen Waltrop furios: über 3:1 – 6:2 – 10:2 – 11:5 -13:7 – und 15:9 sah man schon frühzeitig wie der sichere Sieger der Partie aus. Doch dann war auf einmal in der letzten Runde noch ein 16:16 für Waltrop möglich. Oliver Hahne gewann deutlich gegen Daniel Bialk und erst in den Schlussminuten drehte Berthold Nieder sein Spiel gegen Arnold Gotzhein und somit war die erste kleine Überraschung des ersten Spieltages perfekt: Drispenstedt gewinnt zwei immens wichtige Punkte und darf träumen. Holger Wölk, solide, unaufgeregt, souverän, wusste mit 6:2 Punkten zu gefallen, Arnold Gotzhein ergatterte immerhin seinen ersten und einzigen Punkt des Tages. Die Drispenstedter waren relativ ausgeglichen, angeführt von Berthold Nieder mit 6:2 Punkten.

TFB Drispenstedt 77 I mit Aimé Lungela, Berthold Nieder, Daniel Bialk und André Bialk (von links nach rechts)
Spielort Berlin-Spandau:
Der Deutsche Mannschaftsmeister TKC ’71 Hirschlanden I hatte zum Saisonauftakt seine weiteste Anreise und zwei Aufsteiger vor der Brust. Zwar trat man ohne Harald Füßinger an, trotzdem waren zwei klare Siege mit der Maximalausbeute von vier Punkten Pflicht.

TKC ’71 Hirschlanden I mit Rainer Schlotz, Max Daub, Florian Stähle, Harald Füßinger und Benjamin Buza (von links nach rechts, von oben nach unten)
Das erste Spiel des Tages zwischen Hirschlanden und den Filzteufeln von Spandau brachte in den ersten vier Runden mit einem 9:7 noch ein sehr enges Match, doch dann zogen die Schwaben das Tempo an und gewannen teilweise mit deutlichen Ergebnissen die Partie. Das klare 22:10 Endergebnis lässt nicht das enge Zwischenergebnis erahnen. Beim Sieger war Max Daub mit 8:0 Punkten bärenstark, auf Seite der Filzteufel konnte nur der ehemalige Celtic-Spieler Christian Kuch mit 5:3 Punkten überzeugen. Auf seinen Schultern liegt an den nächsten Spieltagen die Last punkten zu müssen, um das Wunschziel Play-Off-Platz zu erreichen.
Das Bundesligadebüt für den Aufsteiger Spieltrieb Ylipulli Gießen begann im Spiel gegen Hirschlanden verheißungsvoll. Christoph Jilo konnte Max Daub den ersten und einzigen doppelten Punktverlust zufügen, doch das 2:2 war nur der Anfang von einem bitteren Ende. Schnell übernahm der deutsche Mannschaftsmeister das Steuerrad in die Hand und segelte unaufhaltsam davon. Nach dem 17:7 Zwischenstand stand der Sieg fest und man ließ mit dem 22:10 das Spiel ruhig ausklingen. Das Gesamtfazit der Hirschlandener für den heutigen Tag lautete: „Ein gelungener Ausflug nach Berlin – mit zwei Pflichtsiegen, der Grundstein für die Play-Off Qualifikation in Hirschlanden ist gelegt!“ (Zitat Homepage Hirschlanden). Auf Seiten der Schwaben spielten alle Spieler konstant gut und nur Christoph Jilo konnte als bester Gießener Spieler mit ausgeglichenem Punkt- und Torverhältnis mithalten.

Spandauer Filzteufel ’09 I mit Jan Komareck, Christian Kuch, Michael Kalentzi und Knut Asmis (von links nach rechts)
Im abschließenden Spiel des Tages trafen die beiden Verliererteams Spandauer Filzteufel und Gießen aufeinander. Beide Mannschaften waren am grünen Tisch in die erste Liga nachgerückt. Doch das erwartet enge Spiel kam nicht zustande. 4:0 – 8:0 – 12:4 und 17:7, da war der Drops richtig schnell gelutscht und das 23:9 war ein klarer Kantersieg für die Heimmannschaft. Wieder glänzte Christian Kuch als bester Spieler seiner Mannschaft mit 7:1 Punkten, doch auch die Bundesliga-Neulinge Knut Asmis und Michael Kalentzi punkteten erstmals positiv. Christian Schäl mit 3:5 Punkten versuchte das Fähnlein hochzuhalten, doch dieser Tag war für die Gießener ein sportlich bescheidener Tag.
Spielort Rommersheim:
TKC Gallus Frankfurt mit dem frischgebackenen Norddeutschen Einzelmeister Michael Kaus und dem Neuzugang Max Gottschalk hatte scheinbar zwei leichte Aufgaben mit dem Aufsteiger SG Karlsruhe/Mayence und Flinke Finger Bruck.

SG Karlsruhe/Mayence mit Daniel Meuren, Georg Schwatz, Christian Meister und Henning Horn (von links nach rechts)
Im ersten Spiel des Tages dominierten von Beginn an die Frankfurter ihren Saisonauftakt gegen den Aufsteiger SG Karlsruhe/Mayence. Mit 18:6 überrannten sie förmlich den Gegner und gewannen souverän 22:10. Auf Frankfurter Seite freuten sich drei Spieler über 6:2 Punkte, während auf Seiten der Spielgemeinschaft nur Georg Schwartz mit 6:2 Punkten und Daniel Meuren mit 4:4 Punkten Bundesliga-Niveau aufweisen konnten. Über die restlichen Spieler wird das Mäntelchen des Schweigens gehüllt, andererseits sind die Frankfurter auch keine Laufkundschaft in den deutschen Tipp-Kick-Landen.
Die Frankfurter hatten sich anscheinend warm gespielt, denn der folgende 27:5 Kantersieg gegen die Flinken Finger aus Bruck war äußerst souverän. Allerdings fehlte mit Vincent Höhn ein Spitzenspieler der Brucker. Die Zwischenstände 0:16 und 3:25 sprechen eine klare Sprache. Auffällig nur die 4:4 Punkte von Max Gottschalk und einem negativen Torverhältnis, während auf Brucker Seite keiner hervorstach.
Das Spiel der SG Karlsruhe/Mayence gegen Bruck begann mit einer Weltpremiere: gleich drei Schweizer Tipp-Kicker trafen in der höchsten deutschen Liga aufeinander. Und dann das: die Partie war an Spannung kaum zu überbieten. Bruck führte 13:11, dann gelangen Daniel Meuren und Georg Schwartz zwei knappe Siege (wobei Daniel Meuren gegen Manuel Häfeli einen 2:4 Zwischenstand in der letzten Minute noch in einen 5:4 Sieg drehen konnte). Nun führte plötzlich die SG mit 15:13. Doch postwendend drehte Bruck wiederum das Spiel und so konnten Peter Funke und Wolfgang Renninger gemeinsam mit dem Team ein 17:15 Endergebnis bejubeln.
Fazit und Ausblick:
Die großen Favoriten auf die Play-Off-Plätze Frankfurt, Hirschlanden und Kaiserslautern sind bereits auf Play-Off-Kurs. Mit dem nächsten Spieltag wird der Gleichschritt dieser Mannschaften erstmalig unterbrochen, wenn Kaiserslautern und Frankfurt aufeinandertreffen und sich höchstwahrscheinlich ein spannendes Match liefern werden. Frankfurt ist sicherlich leichter Favorit nach den Erfolgen von Hampel und Kaus auf der NDEM, doch letztendlich entscheidet immer die Tagesform und der Kopf. Saisonziel aller drei Mannschaften wird es sein, sich keine Blöße zu geben und Spielpunkte zu verschenken, denn Platz 1 in der Abschlusstabelle garantiert ein Halbfinale gegen einen krassen Außenseiter.
Und wer dieser Außenseiter sein wird, wird der Vierkampf zwischen Waltrop, den Filzteufeln, den Flinken Fingern aus Bruck und Drispenstedt zeigen. Wenn die SG Karlsruhe/Mayence hier noch mitmischen will, müssen am kommenden Spieltag in Drispenstedt möglichst viele Punkte eingesammelt werden. Und Gießen? Ja, es wird schwer, aber nichts ist unmöglich. Selbst wenn am nächsten Spieltag gegen Kaiserslautern und Frankfurt vermutlich kein Blumentopf zu gewinnen ist, können sie an den letzten beiden Spieltagen immer noch genügend Punkte gegen den Abstieg holen.
Saisonauftakt geglückt: Reibungsloser Ablauf aller 9 Meisterschaftsspiele am 1. Spieltag der 1. Bundesliga!
/in 1. Bundesliga /von André BialkDer erste Spieltag der neuen Saison 2023 ist gespielt. An drei verschiedenen Standorten luden die Heimmannschaften ihre Gegner zum sportlichen Wettkampf um die Punkte ein; und es gab viele, viele spannende Duelle und einige Ergebnisse, die aufhorchen lassen.
Spielort Bochum:
Playoff-Teilnehmer Waltrop empfing an neuer Spielstätte in Bochum den Vizemeister Kaiserslautern und Aufsteiger Drispenstedt. Alle Mannschaften setzten auf ihre altbewährten Stammkräfte, lediglich Leon Böttger bekam das Vertrauen erstmalig für Kaiserslautern in der 1. Bundesliga auflaufen zu dürfen.
TKC Kaiserslautern ’86 I mit Sebastian Baadte, Leon Böttger, Philipp Baadte und Jochen Hahnel (von links nach rechts)
Das erwartete Topspiel zwischen Kaiserslautern und Waltrop brachte nach zwei Runden eine überraschend klare 7:1 Führung für die Lauterer, die dann Runde für Runde mit 2:2 Punkten das Spiel letztendlich klar mit 19:13 nach Hause schaukelten. Sebastian Baadte überraschte als bester Spieler der Lauterer mit 6:2 Punkten, Leon Böttger gab einen hervorragenden Einstand mit 4:4 Punkten. Bei Waltrop wusste nur Holger Wölk mit 6:2 Punkten zu überzeugen, enttäuschend Arnold Gotzhein, der an einem sehr gebrauchten Tag mit 0:8 Punkten und 5:22 Toren stark abfiel.
TKC Preußen Waltrop I mit Holger Wolk, Arnold Gotzhein, Jens Foit und Oliver Hahne (von links nach rechts)
Im Spiel des Aufsteigers Drispenstedt gegen Kaiserslautern begann die erste Runde mit einem Paukenschlag und einer 4:0 Führung der Spieler um den DTKV-Präsidenten Aimé Lungela. Doch danach war Schluss mit lustig und Kaiserslautern zog in fünf Runden locker zum 17:7 und damit zum vorzeitigen Sieg davon. Diesmal war Philipp Baadte mit 8:0 Punkten und lediglich 4 Gegentoren „Man of the match“, während auf Drispenstedter Seite nur Daniel Bialk mit 4:4 Punkten und 10:9 Toren als einziger Drispenstedter kein negatives Punkt- oder Torverhältnis aufwies.
Überraschenderweise starteten die Drispenstedter in dem Spiel gegen Waltrop furios: über 3:1 – 6:2 – 10:2 – 11:5 -13:7 – und 15:9 sah man schon frühzeitig wie der sichere Sieger der Partie aus. Doch dann war auf einmal in der letzten Runde noch ein 16:16 für Waltrop möglich. Oliver Hahne gewann deutlich gegen Daniel Bialk und erst in den Schlussminuten drehte Berthold Nieder sein Spiel gegen Arnold Gotzhein und somit war die erste kleine Überraschung des ersten Spieltages perfekt: Drispenstedt gewinnt zwei immens wichtige Punkte und darf träumen. Holger Wölk, solide, unaufgeregt, souverän, wusste mit 6:2 Punkten zu gefallen, Arnold Gotzhein ergatterte immerhin seinen ersten und einzigen Punkt des Tages. Die Drispenstedter waren relativ ausgeglichen, angeführt von Berthold Nieder mit 6:2 Punkten.
TFB Drispenstedt 77 I mit Aimé Lungela, Berthold Nieder, Daniel Bialk und André Bialk (von links nach rechts)
Spielort Berlin-Spandau:
Der Deutsche Mannschaftsmeister TKC ’71 Hirschlanden I hatte zum Saisonauftakt seine weiteste Anreise und zwei Aufsteiger vor der Brust. Zwar trat man ohne Harald Füßinger an, trotzdem waren zwei klare Siege mit der Maximalausbeute von vier Punkten Pflicht.
TKC ’71 Hirschlanden I mit Rainer Schlotz, Max Daub, Florian Stähle, Harald Füßinger und Benjamin Buza (von links nach rechts, von oben nach unten)
Das erste Spiel des Tages zwischen Hirschlanden und den Filzteufeln von Spandau brachte in den ersten vier Runden mit einem 9:7 noch ein sehr enges Match, doch dann zogen die Schwaben das Tempo an und gewannen teilweise mit deutlichen Ergebnissen die Partie. Das klare 22:10 Endergebnis lässt nicht das enge Zwischenergebnis erahnen. Beim Sieger war Max Daub mit 8:0 Punkten bärenstark, auf Seite der Filzteufel konnte nur der ehemalige Celtic-Spieler Christian Kuch mit 5:3 Punkten überzeugen. Auf seinen Schultern liegt an den nächsten Spieltagen die Last punkten zu müssen, um das Wunschziel Play-Off-Platz zu erreichen.
Das Bundesligadebüt für den Aufsteiger Spieltrieb Ylipulli Gießen begann im Spiel gegen Hirschlanden verheißungsvoll. Christoph Jilo konnte Max Daub den ersten und einzigen doppelten Punktverlust zufügen, doch das 2:2 war nur der Anfang von einem bitteren Ende. Schnell übernahm der deutsche Mannschaftsmeister das Steuerrad in die Hand und segelte unaufhaltsam davon. Nach dem 17:7 Zwischenstand stand der Sieg fest und man ließ mit dem 22:10 das Spiel ruhig ausklingen. Das Gesamtfazit der Hirschlandener für den heutigen Tag lautete: „Ein gelungener Ausflug nach Berlin – mit zwei Pflichtsiegen, der Grundstein für die Play-Off Qualifikation in Hirschlanden ist gelegt!“ (Zitat Homepage Hirschlanden). Auf Seiten der Schwaben spielten alle Spieler konstant gut und nur Christoph Jilo konnte als bester Gießener Spieler mit ausgeglichenem Punkt- und Torverhältnis mithalten.
Spandauer Filzteufel ’09 I mit Jan Komareck, Christian Kuch, Michael Kalentzi und Knut Asmis (von links nach rechts)
Im abschließenden Spiel des Tages trafen die beiden Verliererteams Spandauer Filzteufel und Gießen aufeinander. Beide Mannschaften waren am grünen Tisch in die erste Liga nachgerückt. Doch das erwartet enge Spiel kam nicht zustande. 4:0 – 8:0 – 12:4 und 17:7, da war der Drops richtig schnell gelutscht und das 23:9 war ein klarer Kantersieg für die Heimmannschaft. Wieder glänzte Christian Kuch als bester Spieler seiner Mannschaft mit 7:1 Punkten, doch auch die Bundesliga-Neulinge Knut Asmis und Michael Kalentzi punkteten erstmals positiv. Christian Schäl mit 3:5 Punkten versuchte das Fähnlein hochzuhalten, doch dieser Tag war für die Gießener ein sportlich bescheidener Tag.
Spielort Rommersheim:
TKC Gallus Frankfurt mit dem frischgebackenen Norddeutschen Einzelmeister Michael Kaus und dem Neuzugang Max Gottschalk hatte scheinbar zwei leichte Aufgaben mit dem Aufsteiger SG Karlsruhe/Mayence und Flinke Finger Bruck.
SG Karlsruhe/Mayence mit Daniel Meuren, Georg Schwatz, Christian Meister und Henning Horn (von links nach rechts)
Im ersten Spiel des Tages dominierten von Beginn an die Frankfurter ihren Saisonauftakt gegen den Aufsteiger SG Karlsruhe/Mayence. Mit 18:6 überrannten sie förmlich den Gegner und gewannen souverän 22:10. Auf Frankfurter Seite freuten sich drei Spieler über 6:2 Punkte, während auf Seiten der Spielgemeinschaft nur Georg Schwartz mit 6:2 Punkten und Daniel Meuren mit 4:4 Punkten Bundesliga-Niveau aufweisen konnten. Über die restlichen Spieler wird das Mäntelchen des Schweigens gehüllt, andererseits sind die Frankfurter auch keine Laufkundschaft in den deutschen Tipp-Kick-Landen.
Die Frankfurter hatten sich anscheinend warm gespielt, denn der folgende 27:5 Kantersieg gegen die Flinken Finger aus Bruck war äußerst souverän. Allerdings fehlte mit Vincent Höhn ein Spitzenspieler der Brucker. Die Zwischenstände 0:16 und 3:25 sprechen eine klare Sprache. Auffällig nur die 4:4 Punkte von Max Gottschalk und einem negativen Torverhältnis, während auf Brucker Seite keiner hervorstach.
Das Spiel der SG Karlsruhe/Mayence gegen Bruck begann mit einer Weltpremiere: gleich drei Schweizer Tipp-Kicker trafen in der höchsten deutschen Liga aufeinander. Und dann das: die Partie war an Spannung kaum zu überbieten. Bruck führte 13:11, dann gelangen Daniel Meuren und Georg Schwartz zwei knappe Siege (wobei Daniel Meuren gegen Manuel Häfeli einen 2:4 Zwischenstand in der letzten Minute noch in einen 5:4 Sieg drehen konnte). Nun führte plötzlich die SG mit 15:13. Doch postwendend drehte Bruck wiederum das Spiel und so konnten Peter Funke und Wolfgang Renninger gemeinsam mit dem Team ein 17:15 Endergebnis bejubeln.
Fazit und Ausblick:
Die großen Favoriten auf die Play-Off-Plätze Frankfurt, Hirschlanden und Kaiserslautern sind bereits auf Play-Off-Kurs. Mit dem nächsten Spieltag wird der Gleichschritt dieser Mannschaften erstmalig unterbrochen, wenn Kaiserslautern und Frankfurt aufeinandertreffen und sich höchstwahrscheinlich ein spannendes Match liefern werden. Frankfurt ist sicherlich leichter Favorit nach den Erfolgen von Hampel und Kaus auf der NDEM, doch letztendlich entscheidet immer die Tagesform und der Kopf. Saisonziel aller drei Mannschaften wird es sein, sich keine Blöße zu geben und Spielpunkte zu verschenken, denn Platz 1 in der Abschlusstabelle garantiert ein Halbfinale gegen einen krassen Außenseiter.
Und wer dieser Außenseiter sein wird, wird der Vierkampf zwischen Waltrop, den Filzteufeln, den Flinken Fingern aus Bruck und Drispenstedt zeigen. Wenn die SG Karlsruhe/Mayence hier noch mitmischen will, müssen am kommenden Spieltag in Drispenstedt möglichst viele Punkte eingesammelt werden. Und Gießen? Ja, es wird schwer, aber nichts ist unmöglich. Selbst wenn am nächsten Spieltag gegen Kaiserslautern und Frankfurt vermutlich kein Blumentopf zu gewinnen ist, können sie an den letzten beiden Spieltagen immer noch genügend Punkte gegen den Abstieg holen.
Revolution in der Regionalliga West: Bringen Dreier-Teams die Wende?
/in Regionalliga West, Vorschau /von Achim Schmidt„Eine neue Liga ist wie ein neues Leben“. Jürgen Marcus hatte mit einem sehr ähnlich lautenden Text in den 70er Jahren einen großen Hit. Gelingt uns das im Tipp-Kick-Westen auch?
Tipp-Kick-Deutschland steht vor einer Premiere. Erstmals werden in der Regionalliga West ausschließlich Dreier-Teams gegeneinander antreten. Somit gibt es nur noch 9 Spielrunden und einen zeitlich deutlich verkürzten Ablauf. 10 Punkte sind nun für einen Sieg nötig. Damit es nicht nur zu einer kurzen Begrüßung mit sofortiger Verabschiedung kommt, findet postwendend das Rückspiel statt. Eine clevere Idee.
Ist dieser Testversuch im Westen eine Revolution für ganz Tipp-Kick-Deutschland? Besonders der Nachwuchs und der Unterbau der Tipp-Kick-Szene ist in den letzten Jahren immer mehr weggebrochen. Über die Gründe wurde viel diskutiert. Häufig fehlte den Mannschaften einfach ein vierter Spieler, und das war somit der Grund für eine Spielabsage. Wer will schon freiwillig 0:8 Punkte für den fehlenden Spieler in das Spielprotokoll eintragen? Auch für Vereinsneugründungen könnte eine geringere Mitgliederzahl hilfreich sein.
Die Ankündigung und neuen Planungen zahlten sich schon aus: Phönix Herne konnte dadurch zurück an die Platten geholt werden, Bochum stellt wieder eine zweite Mannschaft, Tornado Dortmund bleibt nach Beendigung der Spielgemeinschaft mit Menden dem Tipp-Kick-Sport genauso erhalten wie die Weiß-Weißen aus Steinbeck. Alle diese Mannschaften werden mindestens ein weiteres Jahr Tipp-Kick im Ligaspielbetrieb um Punkte kämpfen. Mit Borussia Schwerte und den Hardcoreburgers aus Mönchengladbach wird der Kultfaktor dieser Liga auch wieder deutlich angehoben. Und der TKC Gevelsberg stellt sogar 3 Mannschaften für die Regionalliga West. Na ja, die Gevelsberger hätten als Deutschlands größter Verein auch Vierer-Teams auf die Beine gestellt …
Insgesamt sind in der Regionalliga West jetzt 10 Mannschaften vertreten. Sagenhafte 18 Spieltage sind auch ein Rekord in fast 100 Jahren Tipp-Kick-Geschichte.
Alle Tipp-Kick-Augen Deutschlands werden gespannt diese Saison zur Regionalliga West schauen und die neuen Erfahrungen aufsaugen und bewerten. Ja, und vielleicht wird dieses neue „Leben“ ja eine Erfolgsgeschichte und dient sogar als Vorbild für die anderen Sektionen.
Lassen wir uns überraschen und lassen wir die Spiele beginnen!
Achim Schmidt (Sektionsleiter West)
Der Spielplan und die Kadermeldungen der Regionalliga West:
2023-03-01-Spielplan-Kader-Regionalliga-West-2023aZum Download:
Spielplan und die Kadermeldungen der Regionalliga West
Und so sehen die neuen Mannschaftsspielpläne für die Regionalliga West aus:
RL-West-Mannschaftsspielplan-3-SpielerAls Download:
im Excel-Format: Mannschaftsspielplan Dreier-Mannschaften
in der PDF-Ansicht: Mannschaftsspielplan Dreier-Mannschaften
Eine nicht ganz ernste Vorschau auf den 1. Spieltag der 1. Bundesliga von Marcus Martialis
/in 1. Bundesliga, Vorschau /von Diverse AutorenWährend Südafrika von den Big Five schwärmt, kennt Tipp-Kick-Deutschland nur die Big Three. TKC ’71 Hirschlanden, TKC Gallus Frankfurt oder der 1. TKC Kaiserslautern ’86 werden am 18. November 2023 den Deutschen Mannschaftsmeister ausspielen. Ist das so sicher wie das Amen in der Kirche? Und wenn ja, warum?
Tipp-Kick spielen können sie alle, doch auf den Tag topfit zu sein, den Kopf frei zu haben, die Emotionalität abrufen zu können, das ist die Kunst. Taktikpläne werden getüftelt, Schwächen der Gegenspieler erörtert, ja, das alles wird bei den Big Three gepflegt und gehegt. Und am Spieltag? Die Leader der Mannschaften werden zwischen den Platten stehen und wie die Pfaue die Platten beäugen. Und man will den Erfolg schon akribisch im Vorfeld absichern. Wer ist auf dem Markt? Wer könnte die eigenen Reihen noch verstärken? Sind wir auch stark bei einem oder sogar zwei Ausfällen? Schließlich kommen die Erfolgs-Tipp-Kicker in die Jahre (Durchschnittsalter > 40 Jahre), da kann ja mal der Rücken zwacken oder die Familie mit den Augen rollen.
Hirschlanden, das schwäbische Dorf westlich von Stuttgart, hat dieses L-Denken1 nicht nötig. Jahrzehntelange, nachhaltige Konstanz prägt den Verein. Talente werden eingebunden, gefördert, aufgebaut und bringen einfach nur Freude. Siehe Florian Stähle, das jüngste Eigengewächs. Ja, die Schwaben. Sie können alles, außer hochdeutsch. Und besonders gut können sie Teddybären herstellen und halt tipp-kicken. Ob sie das Double im November wiederholen können, wird man sehen. Die Saison ist lang.
Ist mit dem lateinischen Wort >gallus< im Vereinsnamen Gallus Frankfurt tatsächlich das männliche Haushuhn gemeint? Also, „TKC männliche Haushühner von Frankfurt“, das kann doch nicht wahr sein! Wikipedia, die für alle Gymnasiallehrer greuliche Wissensdatenbank informiert: „Das einstige Industriegebiet Frankfurt-Gallus, heute ein gehobenes Geschäfts- und Wohnviertel, …“. Okay, ein Vorortverein. Alles klar. Also die Gallianer (sagt man das so?), die setzen jetzt auf einen „Ossi“, sorry, den Brandenburger Gottschalk. Ob er mit dem berühmten Thomas verwandt ist, weiß ich nicht, aber genau diesen DMM-Titel, den braucht er noch. Ist ja schon mehrfach mit seinem Berliner Stammverein sooo nahe dran gewesen. Ich wünsche ihm viel Glück. Wirklich.
Und nun diese Lauterer. Was soll man sagen. Insolvenz anmelden und dann in die höchste Liga marschieren wollen. Sorry, ich wollte ja über Tipp-Kick schreiben. Selbst dieser bodenständige Verein fängt an, systematisch externe Spieler einzugliedern. Was bleibt einem auch übrig, wenn der Nachwuchs lieber am Handy sitzt. Merke und Böttger. Der Ranglisten-Statistiker, der ist natürlich clever. Baut sich so viele Statistiken, bis er irgendwann auch mal vorne liegt. Kenne ich. Von mir. Aber einen Böttger zu holen? Den kenne ich gar nicht. Wer ist denn das? Nur, weil der eine oder andere hinter vorgehaltener Hand munkelt, dass er bei Flinke Finger besser aufgehoben sei, holt man sich einen Jung-Messi. Am Ende der Saison werden wir alle sehen, wie viele Einsatzminuten er bekommen hat. Vor allen Dingen in den entscheidenden Spielen.
Und dann gibt es ja noch die vielen anderen Vereine der 1. Liga: Flinke Finger Bruck, Karlsruhe/Mayence, Spieltrieb Ylipulli Gießen, Spandauer Filzteufel ’09, TFB ’77 Drispenstedt, TKC Preußen Waltrop. Bis auf den letztgenannten Verein alles Abstiegskandidaten. Wenigstens haben auch diese Vereine so ihre eigene Spannung einer ersten Liga. Zum Glück wurde auf dem letzten Bundestag nicht dieser Quatsch eines weiteren Relegationsspieles beschlossen. So steigen die Chancen in der Liga zu bleiben.
Alle haben sie übrigens ihren L-Spieler gefunden. Und ihren Quoten-Schweizer. Die Schweizer Eidgenossen-Fraktion in Bruck. Auch die 1920 nach Berlin eingemeindete osthavelländische Großstadt Spandau, nein, deren gleichnamige Tipp-Kick-Mannschaft holt sich auch einen Quoten-Schweizer. Wie teufelig! Karlsruhe/Mayence (Mayence klingt wenigstens edler als Moguntiacum, klasse Idee, Daniel) hat neben dem nächsten Quoten-Schweizer übrigens keinen einzigen in Karlsruhe wohnenden oder geborenen Spieler. Aber ich kann mich hier auch irren. Irren ist menschlich. Hoffentlich irren sich die Schiris nicht so häufig. Denn meine Bälle sind immer alle drin. Was kann ich dafür, dass die Augen nachlassen. Weiter im Text. Foit in Waltrop. Diese Bialks in Drispenstedt, dessen Senior schon vorab mit dem Titel „Sonnengott“ geadelt wurde (Facebook vergisst nichts). Dem Höfer-Klausi als Gießener L-Spieler haben sie für jeden achten geholten Spielpunkt einen Weizenderivat in flüssiger Form versprochen. Der war sofort dabei. Ungelogen. Und wo bleiben die Quoten-Frauen?
„Wir wollten schon immer mal Bundesliga spielen …“, ja, das ist das Motto dieser Mannschaften oder auch nicht.
Ich bin ganz ehrlich. Diese Big Three tragen viel dazu bei, dass der Tipp-Kick-Sport sich im Niedergang befindet. Es macht doch keinen Spaß mehr auf Turniere zu fahren, die Klatschen zu kassieren und am Ende grinst dieser Kaus auf jedem Siegerbild. Ich plädiere dazu, dass man die DEM zersplittert in mehrere Einzelveranstaltungen: U-60, Ü-60, eine separaten Deutschen Einzeltitel für Regionalliga-Spieler und einen für Comebacker, die mehr als 5 Jahre nachweislich ausgesetzt haben. Dann würden sie alle kommen und unsere Hallen wären wieder voll. Von mir aus kann auch jeder im Karnevalskostüm (für die Hirschlandener: „Narrenkleid“) spielen. Dann hätte ich wenigstens was fürs Auge und die örtliche Presse würde in Scharen erscheinen. Aber dieser Kaus, der würde dann wahrscheinlich für die Regionalliga Süd melden. Ich kenne ihn doch. Der gönnt einem nix.
Und nun im Ernst, ich schaue also voraus:
Die Tabelle lautet nach dem 1. Spieltag:
Platz 1-3: mit 4:0 Punkten TKC Gallus Frankfurt, TKC ’71 Hirschlanden, 1. TKC Kaiserslautern ’86 I (wer sonst bitte???)
Platz 4-6: mit 2:2 Punkten Flinke Finger Bruck, TKC Preußen Waltrop I, Spandauer Filzteufel ’09 I (wer sonst bitte???)
Platz 7-9: mit 0:4 Punkten SG Karlsruhe/Mayence, Spieltrieb Ylipulli Gießen, TFB ’77 Drispenstedt I (wer sonst bitte???)
Euer Marcus Martialis 😛
1 „L-Denken“: Man denkt, man verstärkt sich mit externen Saisonspielern, denen im Gegenzug Ruhm und Ehre in Aussicht gestellt werden (Titel Deutscher Mannschaftsmeister!) oder gegen Spritersatz und kleinen Antrittsgagen für Ruhm und Ehre des anheuernden Vereines antreten. Das einfache Tipp-Kick-Volk nennt diese Spieler rotzfrech „Legionäre“.
Das Protokoll vom außerordentlichen Bundestag (28. Februar 2023) und die neuen Fassungen der verschiedenen Ordnungen
/in Bundestage & Präsidiumssitzungen, Satzung & Ordnungen /von André BialkLiebe Mitglieder des DTKVs,
am 28. Februar 2023 fand ein virtueller außerordentlicher Bundestag statt.
Das Protokoll und die neuen Fassungen der verschiedenen Ordnungen finden sich hier zum Einsehen bzw. Download.
Der DTKV (Präsidium und Verbandsausschuss) ist stets offen für Meinungen, Ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge und fordert daher alle seine Mitglieder zu einer aktiven Mitgestaltung auf. Besucht die virtuellen Bundestage!
Das Protokoll des außerordentlichen Bundestages vom 28. Februar 2023:
Download
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/03/2023-02-28-Protokoll_ausserordentlicher-Bundestag.pdf
Die neue „Spielordnung“ (Stand 28.02.2023):
Download
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/03/DTKV-Spielordnung-V-2023_1.pdf
Die neue „Beitrags- und Finanzordnung“ (Stand 28.02.2023)
Download
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/03/DTKV-Beitrags-und-Finanzordnung-V-2023_1.pdf
Michael Kaus triumphiert auf der 62. Norddeutschen Einzelmeisterschaft (4. März 2023)
/in Turniere /von André BialkAm 4. März 2023 fand in Bockenem-Bornum die 62. Norddeutsche Einzelmeisterschaft statt. Andreas Hofert vom Ausrichterteam des TKV Jerze begrüßte 71 Teilnehmer, die aus Deutschland und der Schweiz angereist waren. Gespielt wurde im Gruppensystem über die Runden 1 und 2, die Vorschlußrunde mit abschließender klassischer 12er-Endrunde.
In der ersten Runde wurde bereits auf 48 Teilnehmer heruntergespielt. Die in der Szene bekannteren Spieler wie Marcel Becker (Wolfsburg), Marcus Müller (Gevelsberg), Olaf Holzapfel (Hannover) oder Jens Käthner (Adersheim) schieden überraschend aus und durften sich fortan im 5. Jerzer Dorfpokal Spielpraxis für die anstehenden Meisterschaftsspiele sammeln.
Die zweite Runde brachte bereits hochkarätige Ansetzungen und in Gruppe 7 einen überragenden Marcel Kreuzweiß (Jerze), der 5 Bundesligaspieler und 2 ehemalige Deutsche Einzelmeister hinter sich platzieren konnte. Der prominenteste ausgeschiedene Spieler war sicherlich Alexander Beck (Frankfurt), der im direkten Vergleich gegen den späteren Turniersieger den Kürzeren zog.
In der Vorschlussrunde schieden überraschenderweise einige Hochkaräter wie Max Gottschalk (Frankfurt), Patrick Malessa (Celtic Berlin), Jochen Hahnel (Waltrop), Christian Kuch (Spandau) und Holger Wölk (Waltrop) aus, die über viele Jahre erfolgreich Topplatzierungen bei Turnieren belegen. Peter Funke (Bruck), der 1977 (!!!) erstmalig in einer Endrunde einer Sektionsmeisterschaft stand, letztmalig 1992, schaffte diesen Erfolg erneut nach 46 Jahren, was für eine tolle Leistung! Auch weitere Spieler aus dieser Zeit konnten auf der 62. NDEM glänzen: Jörg Kuhn (Drispenstedt), der in den 80er-Jahren mit Idar-Oberstein Mannschaftserfolge feierte, zog innerhalb von 4 Monaten erneut in eine Endrunde einer Sektionsmeisterschaft ein. Ebenso Olaf Ruscheweyh (Waltrop), der nach 9 Endrundenteilnahmen in den 80er-Jahren, nun zum zweiten Mal bei einer NDEM die Endrunde erreichte. Doch auch neue Gesichter gilt es zukünftig zu beachten: Leon Böttger (Kaiserslautern) machte erneut auf sich aufmerksam. Ob er seinen 9. Platz auf der 62. NDEM bei anderen Turnieren bestätigen kann? Seine Platzierungen der letzten beiden Jahre deuten es an.
Die Endrunde wurde dominiert von Frank Hampel und Michael Kaus (beide Frankfurt). Frank Hampel marschierte mit 10:0 Punkten und somit ohne Punktverlust ins Finale, während es in der Gruppe von Michael Kaus wesentlich spannender zuging. Da auch Aimé Lungela (Drispenstedt) wieder großartig aufspielte, gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen beider Spieler und nach 5 Spielen und je 9:1 Punkten neigte sich die Waage dank 3 mehr erzielter Tore zugunsten des Frankfurters.
Das Finale gewann Michael Kaus mit 5:4 gegen seinen Clubkameraden Frank Hampel. Nach 3 Deutschen Einzelmeisterschaften, 11 Siegen bei Sektionsmeisterschaften holte er zum 4. Mal den Titel bei einer NDEM. Und in den direkten Finalduellen mit Frank Hampel führt er nun auch mit 3:2. Was für ein Gigant!
Endspiel Michael Kaus (rechts) gegen Frank Hampel (links). Schiedsrichter: Andreas Hofert vom Veranstalter TKV Jerze (Quelle: https://tkvjerze.de/)
Michael Kaus, neuer Norddeutscher Einzelmeister 2023 von Gallus Frankfurt (Quelle: https://tkvjerze.de/)
Der Titel der besten Dame des Turniers ging kampflos an Manuela Winter (Gevelsberg), die im Hauptfeld Platz 48 belegte.
Der beste U-18-Spieler war Sascha Item (Kelheimwinzer), der Platz 69 im Hauptfeld erreichte. Dabei bleiben, Sascha, und immer weiter nach vorne schauen!
Von den drei anwesenden Schweizern war Knut Asmis (Spandau) mal wieder der beste Vertreter seines Landes, vor Markus Kälin (Kaiserslautern) und Christian Meister (Karlsruhe/Mayence).
Hier das Siegerfoto der 62. NDEM:
Von links nach rechts: Peter Funke, Vincent Höhn (beide Flinke Finger Bruck), Frank Hampel, Michael Kaus (beide Gallus Frankfurt), Aimé Lungela (TFB ’77 Drispenstedt)
(Quelle: https://tkvjerze.de/)
Sieger des 5. Jerzer Dorfpokals wurde Oliver Reupke (Gevelsberg), der Alexander Beck (Frankfurt) 3:2 im Finale niederrang. Glückwunsch!
Hier das Siegerfoto des 5. Jerzer Dorfpokals:
Von links nach rechts: Tobias Witte (Jerze), Christoph Jilo (Gießen), Oliver Reupke (Gevelsberg), Stephan Pfaff (Wolfsburg), Alexander Beck (Frankfurt) (Quelle: https://tkvjerze.de/)
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Team vom TKV Jerze, das seit Jahrzehnten unaufgeregt und mit hoher Qualität Turniere ausrichtet und für das leibliche Wohl aller Teilnehmer bestens sorgt.
Hier noch ein YouTube-Film, angefertigt und bereitgestellt von Jens Käthner, der die Spannung an den Platten erahnen lässt. Danke, Jens!
Zum Nachlesen hier alle Ergebnisse aller Runden von der 62. NDEM (Quelle: https://tkvjerze.de/):
NDEM2023Zum Nachlesen hier alle Ergebnisse aller Runden von dem 5. Jerzer Dorfpokal (Quelle: https://tkvjerze.de/):
JDP2023Spielplan und Kadermeldungen der Regionalliga West 2023
/in Regionalliga West /von André BialkLiebe Mitglieder des DTKVs,
der Sektionsleiter Achim Schmidt teilt für die Regionalliga West den folgenden Spielplan und die Kadermeldungen für die Saison 2023 mit. Wir wünschen allen Mannschaften spannende Spiele und sportlichen Erfolg.
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https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/03/2023-03-01-Spielplan-Kader-Regionalliga-West-2023a.pdf
Spielplan und Kadermeldungen der Regionalliga Süd 2023
/in Regionalliga Süd /von André BialkLiebe Mitglieder des DTKVs,
der Staffelleiter Henning Horn teilt für die Regionalliga Süd den folgenden Spielplan und die Kadermeldungen für die Saison 2023 mit. Wir wünschen allen Mannschaften spannende Spiele und sportlichen Erfolg.
Download
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/02/2023-02-20-Spielplan-Kader-Regionalliga-Sued-2023.pdf
Spielplan und Kadermeldungen der Regionalliga Ost 2023
/in Regionalliga Ost /von André BialkLiebe Mitglieder des DTKVs,
der Staffelleiter Rüdiger Rößger teilt für die Regionalliga Ost den folgenden Spielplan und die Kadermeldungen für die Saison 2023 mit. Wir wünschen allen Mannschaften spannende Spiele und sportlichen Erfolg.
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https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/02/2023-02-28-Spielplan-Kader-Regionalliga-Ost-2023.pdf
Geplante Satzungs- und Ordnungsänderungen zum außerordentlichen Bundestag am 28. Februar 2023
/in Bundestage & Präsidiumssitzungen, Satzung & Ordnungen /von André BialkLiebe Mitglieder des DTKVs,
auf dem außerordentlichen Bundestag am 28. Februar 2023 wird über eine geplante Satzungs- sowie Ordnungsänderungen diskutiert bzw. abgestimmt.
Da Satzungsänderungen gemäß § 13, Satz 1, acht Wochen vor Stattfinden eines Bundestages vorgelegt werden müssen, erfolgt heute die Veröffentlichung dieser geplanten Satzungsänderung. Die geänderten Passagen sind farblich markiert. Auf dem kommenden außerordentlichen Bundestag am 28. Februar 2023 werden diese Änderungen vorgestellt und diskutiert, sodass auf dem übernächsten Bundestag darüber abgestimmt wird.
Die aktuelle Beitrags- und Finanzordnung des DTKVs bedarf ebenso einer Änderung, besonders § 8 (Zeichnungsberechtigung). Der DTKV hat nach aufwändigen und mehrwöchigen Bemühungen endlich ein neues Konto eröffnen können. § 8 muss insofern ergänzt werden, da hier die Einzelzeichnungsberechtigung definiert werden muss. Die aktuelle Fassung der Beitrags- und Finanzordnung des DTKVs und die farblich markierten Änderungsvorschläge können ebenso weiter unten eingesehen werden.
Die aktuelle Spielordnung des DTKVs wird zur Zeit intensiv überarbeitet. Änderungen wie das Spielen mit Dreiermannschaften in der Regional- und/oder Verbandsliga sollen darin aufgenommen werden. Die zum Beschluss vorgelegte Fassung ist unten zum Download bereitgestellt.
Der DTKV (Präsidium und Verbandsausschuss) ist stets offen für Meinungen, Ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge und fordert daher alle seine Mitglieder zu einer aktiven Mitgestaltung auf.
Die Satzung:
Download der Satzung
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/02/DTKV-Satzung-2023_1.pdf
Die Beitrags- und Finanzordnung:
Download der Beitrags- und Finanzordnung
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/02/DTKV-Beitrags-und-Finanzordnung-2023_1.pdf
Die Spielordnung:
Download der Spielordnung
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2023/02/DTKV-2023-Spielordnung_letzte_Version.pdf
Nächster außerordentlicher Bundestag am 28. Februar 2023
/in Bundestage & Präsidiumssitzungen /von Aimé LungelaLiebe Mitglieder des DTKVs,
am 28. Februar 2023 findet der nächste außerordentliche Bundestag statt. Gäste sind wie immer herzlich willkommen! Die Tagesordnungspunkte und der Link, um an der Videokonferenz teilnehmen zu können, finden sich hier: