Die “Hall of Fame des deutschen Tipp-Kick-Sports” ist ein fiktiver Raum, in dem die bedeutendsten Einzelspieler und Mannschaften des deutschen Tipp-Kick-Sports geehrt werden. Um in die “Hall of Fame” aufgenommen zu werden, ist der Gewinn der Deutschen Einzelmeisterschaft, der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft oder des DTKV-Pokals Voraussetzung. Aber auch der Gewinn eine Städteliga ist ebenso hart erkämpft wie die Mitgliedschaft im Club der alten Haudegen, denn hier handelt es sich um Erfolge, die über längere Zeiträume erzielt wurden – und finden daher hier Erwähnung.
Die “1. Deutsche Einzelmeisterschaft” wurde 1959 in Duisburg ausgespielt, dann folgte alle zwei Jahre eine weitere Deutsche Einzelmeisterschaft (DEM). Erst seit 1974 konnte dieser Titel jährlich gewonnen werden. 2020 wurde wegen der Covid-19-Pandemie die DEM ausgesetzt. Die höchste Teilnehmerzahl wurde 1983 mit 274 Teilnehmern erzielt.
Bereits 1964 gab es eine Oberliga Nord, doch erst nach Gründung des Deutschen Tischfußball-Verbandes (DTFV) im Jahre 1972 wurde die 1. Bundesliga geschaffen und 1973 der “Deutsche Mannschaftsmeister” (DMM) gekürt. Seitdem kämpfen Saison für Saison die besten Mannschaften Deutschlands um diesen heißbegehrten Titel, der seit der Saison 1990/91 im Play-Off-Modus stattfindet. Auch in diesem Wettbewerb wurde 2020 wegen der Covid-19-Pandemie kein Titel vergeben.
Schon wenige Jahre nach Gründung der 1. Bundesliga, nämlich im Jahr 1976, spielte man einen DTKV-Pokalwettbewerb aus, an dem alle Tipp-Kick-Mannschaften sämtlicher Ligen teilnehmen durften. In den Anfängen gab es ein Losverfahren, was den Mannschaften viele Autofahrten quer durch die Republik brachte, um ein einzelnes Pokalspiel zu bestreiten. Zu Beginn der 90er-Jahre änderte man den Modus: Qualifikationspiele in den Sektionen Nord, Ost, Süd und West folgte eine DTKV-Pokalendrunde an einem zentralen Ort, zusammengelegt mit dem Mannschaftsmeister-Play-Off.
Einen vereinsübergreifenden jährlichen Einzelspielbetrieb gab es dort, wo Vereine räumlich eng beieinander liegen. So gründete sich schon 1972 die älteste Städteliga, die Berlin-Liga, die bis zur Corona-Pandemie ausgespielt wurde.
Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten können sportliche Erfolge im Tipp-Kick-Sport über Jahrzehnte erzielt werden. Der “Club der alten Haudegen” nimmt daher die Spieler auf, die über einen Zeitraum von 30 und mehr Jahren in die Endrunden von Sektionsturnieren oder Deutschen Einzelmeisterschaften einzogen.
Hier gelangst du zu den verschiedenen “Hall of Fame des Deutschen Tipp-Kick-Sports”:
Deutsche Einzelmeister
Hall of Fame der Deutschen Einzelmeister seit 1959
Deutsche Mannschaftsmeister
Hall of Fame der Deutschen Mannschaftsmeister seit 1973
DTKV-Pokalsieger
Hall of Fame der DTKV-Pokalsieger seit 1976
Städteligen
Hall of Fame der Sieger der einzelnen Städteligen seit 1972
Club der alten Haudegen
Hall of Fame der Mitglieder des “Club der alten Haudegen”