Das ist Tipp-Kick!

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Was ist Tipp-Kick?

Das ist Tipp-Kick!

Tipp-Kick

ist

Spiel – Leidenschaft – Sport

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Was hier mit Sorgfalt und Liebe hergestellt wurde, spiegelt unser Spiel, unsere Leidenschaft, unseren Sport wieder!

Tipp-Kick ist …

… laut Duden Fremdwörterbuch (Ausgabe 1974): Tipp-Kick (Wz) [engl.] das; -s, -s: ein Tischfußballspiel

… laut Meyers grossem Taschenlexikon (Ausgabe 2001): Freizeit- und Turniersport, s. Tischfußballspiele

… laut Meyers (gleiche Ausgabe) ein “Kompaktsportspiel” wie Darts, Subboteo oder Tischfußball (Kicker)

… laut Wikipedia “ein Spiel für zwei Personen, das eine Fußball-Simulation darstellt.” Abgesehen davon, dass auch vier oder mehr Personen gleichzeitig Tipp-Kick spielen könn(t)en, ist Tipp-Kick eigentlich das Gegenteil von Fußball: Der Ball ist nicht rund, sondern eckig. Der Rasen ist nicht aus Gras, sondern aus Filz. Die Spieler laufen nicht, sondern sie stehen oder liegen. “Trockenfußballer” nannte man die Tipp-Kicker in den 60er-Jahren: Sie spielen als Hobbyspieler im Wohnzimmer, während der Turnierspieler in Sporthallen anzutreffen ist.

Warum eignet sich Tipp-Kick besonders für junge Menschen?

 „Das spielen ja nur kleine Kinder!“

Das klingt im ersten Augenblick abwertend und stimmt nur bedingt. Kinder und später die Jugendlichen spielen gerne Tipp-Kick, im Allgemeinen um des Spielens willen und zwar aus eigener Motivation heraus. Häufig ist das erste Tipp-Kick-Spiel ein Weihnachtsgeschenk. Die ersten Gegner sind die Geschwister, Eltern oder Freunde. Und viele dieser Kinder und Jugendlichen spielen übrigens dieses Spiel bis ins hohe Seniorenalter. Tipp-Kick-Turniere in Seniorenresidenzen sind der Renner!

Doch welche Fähigkeiten werden durch das Tipp-Kick-Spiel bei den Kindern und Jugendlichen besonders entwickelt?

Hier die Gründe, warum manche Sozialpädagogen Tipp-Kick für junge Menschen in ihren Einrichtungen einsetzen:

– Entwicklung des Grob- und feinmotorischen Geschicks
– Förderung von Ausdauer und Konzentration
– Interaktion mit anderen Kindern (soziale Kompetenzen)
– Entwicklung von Strategien für Konfliktlösungen
– Schulung kognitiver Fähigkeiten
– Entwicklung des Wortschatzes und Ausdrucksvermögens
– Regelverständnis
– Entwicklung emotionaler Kompetenzen
– Stärkung des Selbstvertrauens (bei Siegen!)
– Stärkung der Frustrationstoleranz (bei Niederlagen!)

Resilienz“ ist das Schlagwort, das die Entwicklungspsychologen und Spielpädagogen beim letztgenannten Grund hier gerne verwenden. Inklusion und Diversität werden in der großen Tipp-Kick-Familie selbstverständlich gelebt. Unser Motto ist: „Diversity wins!

Junger Tipp-Kicker auf der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (DJMM)

Welche Eigenschaften zeichnen den erfolgreichen Turnier-Tipp-Kicker aus?

Feinfühlig und geschickt entlockt er seiner Spielfigur Traumschüsse, erkennt reaktionsschnell die Spielsituationen und weiß Antworten auf des Gegners Ideen. Natürlich ist der erfolgreiche Turnier-Tipp-Kicker körperlich in der Lage, nach einem 10-stündigen Turnier in der Endrunde noch zuzulegen und mit mentaler Stärke kleinere Rückschläge und Niederlagen zu verarbeiten. Und manchmal braucht es neben viel Ehrgeiz auch ein bisschen Glück, ein ganz klein bisschen.

Um ein erfolgreicher Spieler zu werden, bedarf es wöchentlichen Trainings und manchmal schießt man im “Trockentraining” 1000 Schüsse vom gleichen Spielfeldpunkt und probiert dabei professionell bearbeitete Spielfiguren aus, die mit nachträglich eingebauten Kugellagern höchste Schusspräzision versprechen. “Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen” oder “Ohne Fleiß, kein Preis” gilt besonders im Tipp-Kick-Sport!

Benjamin Buza, einer der erfolgreichsten deutschen Tipp-Kicker

© 2018 Jan Helge Petri

Zuschauer blicken gebannt auf die Finaltische.

© 2018 Jan Helge Petri

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