Gemeinsames Gruppenfoto vor dem Freundschaftsspiel der Headbangers Balingen mit der TKG Weiler

Jeder Freund des Tipp-Kick-Spieles kann “seinen” eigenen Verein gründen. Der Gründer entscheidet, ob es eine Vereinssatzung oder entsprechende Vereinsordnungen gibt. Je größer der Verein wird und Nachhaltigkeiten angestrebt werden, desto eher wird man sich dann Gedanken um solche Themen machen müssen.

Wird dieser Verein aber “offiziell” und strebt die Gemeinnützigkeit an oder möchte sich sogar eintragen lassen (als e.V.), greift das Vereinsrecht und es müssen zudem etliche juristische Vorgaben beachtet werden. Diesen Weg zu bestreiten, liegt in der Entscheidung seiner Mitglieder.

Der Deutsche Tipp-Kick-Verband (DTKV) nimmt alle Vereine auf, egal ob im Wohnzimmer gegründet oder im Vereinsregister eingetragen. Es gibt Tipp-Kick-Einzelmitglieder, die nicht als “vereinslos”, sondern unter “ihrem” Wunsch-Vereinsnamen antreten wollen. Das gestatten wir unseren Mitgliedern.

Der Deutsche Tipp-Kick-Verband (DTKV) freut sich natürlich stets über neue Mitglieder (Vereine oder Einzelmitglieder), denn je mehr Tipp-Kick-Spieler am Mannschafts- oder Spielbetrieb teilnehmen, desto lebendiger wird unsere Sportart. Eine Mitgliedschaft ist mit vergleichsweise sehr geringen Kosten verbunden, bietet aber einige Vorteile.

➢ Sinnvolle Freizeitbetätigung mit vielen positiven Aspekten

➢ Aktive Teilnahme am regelmäßigen und geordneten Mannschaftsspielbetrieb

➢ Aktive Teilnahme am regelmäßigen und geordneten Einzelspielbetrieb

➢ Informationsaustausch mit anderen Mitgliedern

➢ Unterstützung (auch finanzielle) bei Ausrichtung von Tipp-Kick-Veranstaltungen

➢ Teilnahme an Versammlungen (Bundestag bzw. Regionalversammlungen)

Wunderbar, dass du dich dafür entscheidest, einen Verein bei unserem Verband anzumelden. Nehme Kontakt mit dem Mitgliederbetreuer (siehe linke Seitenleiste) auf und kläre alle deine offenen Fragen. Er wird dir wertvolle Hilfestellungen geben können!

Der Sitz deines Vereines bedingt die Zugehörigkeit zu einer unserer vier Sektionen. In unserer Satzung heißt es dazu:

Der DTKV ist in die vier Sektionen Nord, Ost, Süd und West gegliedert. Die Zugehörigkeit zu einer Sektion richtet sich nach dem Vereins- bzw. Wohnsitz in einem Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Zu den einzelnen Sektionen gehören folgende Bundesländer:

Nord: Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Ost: Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Süd: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
West: Nordrhein-Westfalen

Abweichend hiervon kann ein Mitglied auf Antrag und Zustimmung des Verbandsausschusses einer anderen Sektion zugeordnet werden. Vereine und Einzelspieler aus dem Ausland dürfen am Spielbetrieb des DTKVs teilnehmen.

Der Mitgliederbetreuer wird dir mitteilen, welcher Sektionsleiter für deinen Verein zuständig ist und wie der Mannschaftsspielbetrieb in der entsprechenden Region “funktioniert”. Deine Anmeldedaten gibt er zudem an den Betreuer für Finanzen weiter.

Der Deutsche Tipp-Kick-Verband (DTKV) ist konfessionell und parteipolitisch neutral. Er tritt für einen manipulations- und dopingfreien Sport ein und bekennt sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung. Der DTKV toleriert keinerlei Gewalt, Diskriminierung, rassistische Benachteiligungen oder sexuellen Missbrauch und setzt sich für die Gleichstellung aller Menschen ein.

Jede Person kann die Mitgliedschaft im DTKV erwerben ohne Rücksicht auf Geschlecht, sexuelle Identität, Alter, Behinderung, Abstammung, Sprache, Heimat, ethnische Herkunft, Glauben, Religion oder Weltanschauung.

Jedes Mitglied erkennt unsere Satzung und die verschiedenen Ordnungen an.

Wir haben uns ein Leitbild gegeben. Drücke den Button, wenn du es lesen möchtest!

Finde Gleichgesinnte und dann heißt es “üben, üben”, denn Tipp-Kick ist keine leichte Sportart, die man mal eben mit links erlernt. Versuche Vergleichswettkämpfe zu organisieren, spreche andere Mitglieder auf Freundschaftsspiele an und lerne durch Zuschauen!

Wir wünschen dir: Viel Spaß beim Tipp-Kicken!

Du bist dir nicht sicher, wie du deinen Tipp-Kick-Verein nennen möchtest?

Hier unsere Erfahrungen:

Fast alle Tipp-Kick-Vereinsnamen sind dreigeteilt: Kürzel + Gründungsjahr + Hinweis auf deine Herkunftsregion
Gängige Kürzel sind
TKC=Tipp-Kick-Club, TKV=Tipp-Kick-Verein, TFG=Tischfußballgemeinschaft (früher bezeichnete man Tipp-Kick als Tischfußball) usw.
Das Gründungsjahr wird gerne abgekürzt mit Apostroph geschrieben, z.B. ’23 für 2023.
Die Herkunftsregion ist ein Ortsname deiner Wahl.

Anstößige Vereinsnamen werden vom DTKV nicht akzeptiert und eine gewisse Länge des Vereinsnamen sollte nicht überschritten werden, wir wünschen uns für die statistischen Tabellen eine maximale Länge von 20 Zeichen. Ein Bezug zum Tipp-Kick-Sport sollte erkennbar sein.

Hier eine Auswahl von typischen Vereinsnamen:

Flinke Finger Bruck
Spandauer Filzteufel ’09
SpVgg Balltick Kiel
TKC ’71 Hirschlanden
Headbangers Balingen
TKV Weiß Weiß Steinbeck
Borussia 88 TKC Schwerte e.V.

Leider viel zu lang und trotzdem akzeptiert:

TG 1860 KarlMay Rommersheim
oder der Rekordhalter des längsten Vereinsnamens
TKV Mönchengladbach Hardcore Burgers 2003

Ausnahmen bestätigen wie üblich die Regel:

Bunte Kuh

Dieser Vertreter eines lustigen Vereinsnamens trat im Pokal mit einer Reihe von Spitzenspielern an …