Der Schnitzelhaus-Pokal (30.09.2023)

Hier gab es im Vorfeld die Überlegung: Wann starten wir das Turnier überhaupt? Nach der ersten Runde DEM? Dann können den Spielern gar nicht sagen, wie viele weiterkommen, weil wir ja noch nicht wissen, wie viel aus der 2. Runde DEM dazu stoßen? Oder starten wir das gesamte Turnier nach der 2. Runde DEM? Wir entschieden uns für Variante 2 und für den Modus, wie er jahrelang auf den Berlin Open am Karfreitag in Berlin gespielt wurde: Acht Gruppen, die Gruppenersten stehen im Achtelfinale, die Gruppenzweiten spielen gegen die -dritten die Gegner aus. Ein KO-Spiel, knallharter Modus.

Im Hinterkopf war der Gedanke, dass eventuell alle Damen und alle U18-Spieler in der ersten Runde DEM ausscheiden könnten und wir parallel zur 2. Runde DEM die Damen- und die U18-Meisterschaft spielen könnten. Jeweils mit Finale vor Runde 3 DEM mit vielen Zuschauern. Bei den Damen hat das Ganze funktioniert, bei den U18 stand bereits nach der ersten Auslosung fest, dass es nicht klappen kann: Zwei U18-Spieler wurden in eine 5er-Gruppe gelost und es war klar, dass mindestens einer weiterkommt. Somit musste die U18-Meisterschaft im Anschluss an 1. Schnitzelhaus-Pokal gespielt, wobei es dann für einige sehr spät wurde.

Runde 1: Hier setzten sich die Favoriten überwiegend durch, wobei sich Detlef Schirmer und Olaf Holzapfel sicher auch einen Einzug in Runde 2 vorgestellt hatten. Immerhin standen sie vor dem Turnier-Wochenende auf Platz 30 bzw. 38 der Rangliste und damit auf Platz 5 und 7 der „Schnitzelhaus-Setzliste“.

Nach 5 KO-Runden standen die Finalteilnehmer fest: Martin Leinz und Marcel Becker, beide vom Veranstalter SG Wolfsburg/Adersheim. Martin konnte am Ende den Turniersieg mit 6:4 nach Verlängerung feiern.

Die Bilder von der Siegerehrung:

 

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