42. Glemsgau-Pokalturnier in Hirschlanden: Einzelturnier voller Überraschungen (24. Mai 2025)

Es gab schon einige Ansätze und gute Ideen, Turniere mit Spieltagen zu kombinieren. In beeindruckender Art und Weise ist dies jetzt dem TKC ´71 Hirschlanden gelungen, und davon konnten sich insgesamt 72 Teilnehmer beim 42. Glemsgau-Pokalturnier überzeugen. 72 Teilnehmer, genauso viele wie beim letzten Sektionsturnier, der Norddeutschen Einzelmeisterschaft, die 14 Tage vorher in Bornum stattfand. Mit einer Wertigkeit von 3,67 lag das Hirschlandener Traditionsturnier genau im Schnitt der letzten vier Sektionsmeisterschaften. Auf alle Fälle sollte das Turnier mehr als eine gute Vorbereitung auf den am Sonntag stattfindenden dritten Spieltag sein.

Hirschlandens erste Mannschaft war komplett am Start, jeder Einzelne durfte hier auf der Favoritenliste Platz finden, ebenso wie der amtierende Deutsche Einzelmeister Artur Merke vom 1. TKC Kaiserslautern ’86 I und der frisch gekürte Norddeutsche Einzelmeister Christoph Ihme, der für die Spandauer Filzteufel ’09 an den Platten stand.

In 10 Runden Schweizer System sollten sich die besten 24, für die progressive Endrunde im Best of three qualifizieren. Unter den Ausgeschiedenen hätte man dem einen oder anderen Bundesligaspieler genau diesen Schritt zugetraut. Als prominente Opfer des starken Feldes können die Brüder Kilian und Uli Weishaupt (PWR ’78 Wasseralfingen) sowie Knut Asmis (Spandauer Filzteufel ’09) genannt werden. Alle drei Spieler kamen nicht über eine ausgeglichene Punktebilanz hinaus und schieden sicherlich überraschend aus.

Zu den positiven Überraschungen zählten drei Akteure vom Gastgeber Hirschlanden, die nicht in der ersten Mannschaft spielen. Christoph Haag spielte eine starke Vorrunde und schaffte auf Rang 16 den Sprung in die Vorschlussrunde zum Achtelfinale, wo er allerdings dem Berliner Chris Kuch unterlag. Lukas Emmrich und Tim Hecker fanden nach vielen Jahren der Abstinenz wieder zurück in die Tipp-Kick Gemeinschaft. Beide spielten auf, als hätte nie eine Pause stattgefunden. Während für Emmrich im dritten Spiel der Vorschlussrunde gegen einen starken Christoph Ihme Schluss war, schaffte es Tim Hecker gar ins Achtelfinale. Dort unterlag er Michael Link (1. TKC Kaiserslautern ’86 II) in zwei Spielen. Dieser hatte zuvor den top aufgelegten Daniel Schneider (Headbangers Balingen) bei seinem starken Turnier ebenfalls in zwei Spielen niedergehalten. Mit Sascha Fohlmeister, die letzte große Überraschung in der Endrunde,  hatte ein weiterer Lautrer gegen André Bialk (Spandauer Filzteufel ’09) in zwei Spielen das Nachsehen, das letzte im Sudden Death.

Im Achtelfinale gingen insgesamt 5 Partien ins dritte Spiel. Dreimal sogar vereinsintern. So setzte sich Chris Kuch gegen  seinen Teamkollegen Daniel Bialk (Spandauer Filzteufel ’09) durch, der nach den 10 Runden im Schweizer System noch das Feld angeführt hatte. Rainer Schlotz (TKC ’71 Hirschlanden) hatte überraschend das Nachsehen gegen Tim Hecker. Auch die Niederlage von Jochen Hahnel (1. TKC Kaiserslautern ’86) gegen Justin Rennings aus der zweiten Lautrer Mannschaft darf als Überraschung gewertet werden. Das Weiterkommen nach zwei Spielen von Jonathan Weber (PWR ’78 Wasseralfingen) gegen André Bialk und von Benjamin Buza (TKC ’71 Hirschlanden) gegen Chris Kuch gehörten sicher in die Kategorie „kann so schon vorkommen“. Wenn die bis dato Nummer 1 der Bundesliga-Einzelwertung Harald Füßinger in zwei Spielen gegen den krassen Außenseiter Michael Link nach eigener Aussage nicht den Hauch einer Chance sah, durfte auch hier von einer dicken Überraschung gesprochen werden.

Die Viertelfinals war ebenso voller Spannung. Lediglich Michael Link gelang es, Tim Hecker in zwei Spielen aus dem Turnier zu nehmen. Hier sei erwähnt wie wünschenswert es wäre, die einst so starken Juwele aus der Hirschlandener Talentschmiede, heute gestandene Männer, wieder öfters an den Platten zu sehen.

Benjamin Buza gewann das erste Spiel gegen Kuch, zog anschließend aber zweimal den Kürzeren im Sudden Death. Artur Merke führte im dritten Spiel gegen Justin Rennings komfortabel mit 5:1, was den jungen Lautrer zu einer Aufholjagd zwang, die Merke mit seinem letzten Schuss zum 6:5 zu seinen Gunsten entschied. Auch Jonathan Weber benötigte gegen den stärksten Brucker Vincent Höhn drei Spiele, um ins Halbfinale einzuziehen.

Dort hießen die beiden Partien Kuch gegen Link sowie Merke gegen Weber. Link blieb seiner Endrundenlinie treu, und bezwang seinen ehemaligen Teamkollegen bei den Filzteufeln in zwei Spielen. Auch Merke ließ nichts anbrennen und siegte mit 3:1 und 1:0.

Das Finale lautete Michael Link gegen Artur Merke, beide spielen für Kaiserslautern und beide standen bereits je zweimal im Finale des Glemsgau-Pokalturniers. Während Link bei beiden Finals (1994 und 2008) als Verlierer das Turnier beendete, konnte sich Artur Merke 2013 seinen Namen schon einmal auf den Wanderpokal gravieren lassen. 2010 verlor er das sein erstes Finale.

Im 2025er-Finale fand Michael Link den besseren Start. Ein Dreher aus schier unmöglicher Position netzte er zum 1:0 ein, da waren noch keine 30 Sekunden gespielt. Es entwickelte sich in der Folge ein offener Schlagabtausch, beide Abwehrreihen standen jedoch sicher. Mit einem 1:0 ging es in die Pause. Michael Link machte ab der 7. Minute mit drei schnell aufeinander folgenden Toren alles klar. Artur Merke fand an diesem Tag kein Mittel und so stand am Ende der Sieger des 42. Glemsgau-Pokalturniers fest: Michael Link. Zur Überraschung aller Teilnehmer und seiner selbst.

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Norddeutsche Einzelmeisterschaft beim TKV Jerze: Immer wieder eine Reise wert!

Zwei Ex-Jerzer triumphieren in Bornum: Christoph Ihme zieht als neuer NDEM-Sieger erstmalig in die Hall of Fame ein – Urgestein Hacky Jüttner gewinnt den 7. Jerzer Dorfpokal – 72 Tipp-Kicker aus ganz Deutschland und der Schweiz am Start (10. Mai 2025) –

Der TKV Jerze hatte gerufen und (fast) alle waren gekommen: Nach 76 Teilnehmern in 2024 war die NDEM in der „Mitte Tipp-Kick Deutschlands“ mit 72 Kickern wieder sehr gut besucht. Von Hamburg bis Kelheimwinzer und Bochum bis Berlin war den Kickern kaum ein Weg zu fern. Die weiteste Anreise hatte mit Sicherheit der Schweizer Philipp Derungs aus Aargau (bei Zürich), dem gute 660 km Anfahrt nicht zu weit waren. Als Turnierausrichter feierten die Jerzer in 2025 ein kleines Jubiläum: Mit der nun 12. Ausrichtung einer NDEM machten sie das Dutzend voll. Durch den Amberger Thomas Krätzig ging die Setzliste der 12 gesetzten bis Ranglistenplatz 22. Zudem waren mit Artur Merke (Kaiserslautern) der amtierende DEM-Sieger, mit Leon Böttger (Kaiserslautern) der amtierende NDEM-Sieger und mit Frank Hampel (Frankfurt) die Nummer 1 der Turnierrangliste an Bord. 

Runde 1 (NDEM):

Sehr pünktlich um 09:40 Uhr rollte der Ball nach einer kurzen Begrüßung durch den Jerzer Spielwart Andreas Hofert. In der ersten Runde wurde das Teilnehmerfeld von 72 in zwölf Sechsergruppen auf 48 verkleinert. Diese Hürde war schon für einige gestandene Spieler wie Wolfgang Renninger und Markus Kälin (beide FF Bruck), den Celtic Berliner Peter Deckert, Christian Schäl (Gießen), den Gevelsberger Clubchef Siegfried „Siggi“ Gies oder dem vereinslosen Jürgen „Jogi“ Marquardt zu hoch. Sie konnten sich jedoch im kostenfreien Zweitturnier, dem 7. Jerzer Dorfpokal, welches für alle ausgeschiedenen Kicker der ersten beiden NDEM-Runden Zuflucht bot, schadlos halten. Die zwölf gesetzten Spieler kamen alle weiter.

Runde 2 (NDEM):

Wie üblich wurde in der zweiten NDEM-Runde das Teilnehmerfeld von 48 in acht Sechsergruppen auf 24 halbiert. In Gruppe 2 begann dann das Favoritensterben: in einer recht ausgeglichenen Gruppe erwischte es den amtierenden DEM-Sieger Artur Merke (Kaiserslautern), der nach Niederlagen gegen Christoph Ihme (Spandauer Filzteufel) und jeweils mit einem Tor gegen Martin Leinz (Wolfsburg/Adersheim), Hacky Jüttner (Grönwohld) und Oliver Hahne (Pr. Waltrop) gar mit 2:8 Punkten als Sechster etwas unglücklich ausschied. Ebenfalls das Nachsehen in dieser „Todesgruppe“ hatten Martin Leinz und Hacky Jüttner, während Christoph Ihme, Oliver Hahne und Christian Lorenzen (Celtic Berlin) die dritte Runde für sich buchten. In Gruppe fünf erwischte es den oben genannten Schweizer Philipp Derungs, der ebenso wie der Wolfsburg/Adersheimer Myrko Baumgart sein NDEM-Köfferchen packen musste. In Gruppe sechs hielt sich der amtierende NDEM-Sieger Leon Böttger mit 10:0 Punkten schadlos. Allerdings blieb in der gleichen Gruppe der gesetzte Manuel Häfeli (FF Bruck) mit 5:5 Punkten knapp auf der Strecke. Ebenfalls 5:5 Punkte reichten in Gruppe sieben für den gesetzten Georg Schwartz (Karlsruhe/Rommersheim) nicht zum Weiterkommen. In Gruppe acht war Endstation für den Jerzer Routinier Markus Schnetzke und den Drispenstedter Marcus Socha.

Runde 3 (NDEM):

In der üblichen Vorschlussrunde wurde das Teilnehmerfeld erneut von 24 auf die Endrunde der besten 12 halbiert. In Gruppe eins reichten dreimal 7:3 Punkte für Frank Hampel (Frankfurt) und Peter Tuma (OTC Amberg) sowie Detlef Bastian (Wolfsburg/Adersheim). Thomas Krätzig (OTC Amberg) als gesetzter Spieler sowie Olaf Holzapfel (Grönwohld) und Jörg Kuhn (Drispenstedt) hatten das Nachsehen. In der zweiten Gruppe dominierten Christoph Ihme und Valentin Tenner (Ylipulli Gießen) die Gruppe mit 8:2 Punkten und zogen ebenso wie Oliver Hahne in die Endrunde ein. Der frisch gebackene ODEM-Sieger Berthold Nieder (Drispenstedt) hatte dabei genau wie Kai Schäfer (Grönwohld) und Stephan Pfaff (Wolfsburg/Adersheim) dem nichts entgegenzusetzen. In der dritten Gruppe buchten der neue Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, Rainer Schlotz (Hirschlanden), genau wie Ralf Item (Kelheimwinzer) und der in Leipzig wohnende Schweizer und für Spandau Filzteufel startende Knut Asmis das Endrundenticket. Kein Ticket bekamen der viertbeste gesetzte Frankfurter Max Gottschalk, Lokalmatador Marcel Kreuzweiß vom Ausrichter und Olaf Ruscheweyh aus Waltrop. Leon Böttger machte mit 9:1 Punkten in Gruppe vier klar, dass mit ihm auch diesmal zu rechnen ist. Mitreden wollten weiterhin Aimé Lungela (Drispenstedt) und Christian „Lohmeier“ Lorenzen, während sich Tobias Meyer (Grönwohld), Jonathan Weber (Wasseralfingen) und Tobias Witte (TKV Jerze) fortan aufs Endrundenzuschauen konzentrieren konnten. 

Endrunde (NDEM):

Die Endrunde war gut durchgemischt. Lediglich die Filzteufel aus Spandau waren mit zwei Kickern vertreten, alle anderen Teams (Kaiserlautern, Waltrop, Frankfurt, Kelheimwinzer, Celtic Berlin, Hirschlanden, Wolfsburg/Adersheim, Drispenstedt, Amberg und Gießen) „schickten“ einen Vertreter ins Rennen um das NDEM-Finale: Immerhin waren noch sechs gesetzte Spieler vertreten. Das Vorjahresfinale zwischen Leon Böttger und Peter Tuma war möglich. Während über den Tag hinaus die allseits beliebte WhatsApp-Gruppe alle Spieler und Fans mit Infos und Fotos versorgte, kam hier die Stunde der Abstimmungen. In der eigens vor der Endrunde gestarteten Abstimmfrage, wer die NDEM gewinnt, hatte offenbar Detlef Bastian mit 11 von 30 Stimmen den größten Fanzuspruch. Für Frank Hampel oder Christoph Ihme entschieden sich übrigens nur zwei Teilnehmer der Abstimmenden.

In Gruppe A begannen Hampel und Item mit 4:0 und 3:1 Punkten stark. Als Item gegen Hampel klar mit 4:1 gewinnen konnte und mit 5:1 Punkten führte, schien schon fast das Endspielticket gebucht. Dann jedoch ein Einbruch. Nach 9:3 Toren aus den ersten drei Partien setzte es für Item eine krachende 3:9 Niederlage gegen Oliver Hahne. Frank Hampel fing sich durch einen 3:1 Erfolg über Leon Böttger wieder und machte damit dessen Endspielträume zunichte. Da Item sein letztes Spiel gegen Böttger mit 3:5 verlor, reichte Hampel ein 4:4 gegen Asmis und seine 7:3 Punkte zum Finaleinzug.

In Gruppe B wurde es dramatisch eng. Nach den ersten drei Runden hatten Lungela, Tenner und Ihme je 5:1 Punkte auf dem Konto. In Runde vier gewann Ihme vorentscheidend mit 3:0 gegen Lungela und auch Tenner holte gegen Bastian zwei Punkte, um sein Punktekonto auf ebenfalls 7:1 auszubauen. Dementsprechend musste die Schlussrunde die Entscheidung bringen. Hier verlor Ihme zwar gegen Schlotz, aber Lungela leistete ihm durch einen 3:2 Sieg gegen Tenner Schützenhilfe. In einem Dreiervergleich mit je 7:3 Punkten reichte somit Ihmes Unentschieden gegen Tenner und sein Sieg über Lungela zum Finaleinzug.

Finale:

Lokalmatador Christoph Ihme (Ex-Jerzer und Neu-Spandauer Filzteufel) zog damit erstmals in ein Finale einer Sektionsmeisterschaft ein. Für ihn stehen allerdings auch schon neun Turniererfolge der Jahre 2016 bis 2021 zu Buche. Er traf auf die aktuelle Nummer 1 der der DTKV-Turnierrangliste Frank Hampel aus Frankfurt, dem nicht nur 23 Turniersiege, inklusive vier Sektionstitel und ein DEM-Einzelsieg gelangen. Übrigens wurde Christoph erst drei Jahre nach Franks erstem Titelgewinn geboren … Alle beide waren allerdings noch nie NDEM-Sieger. Dieses sollte sich ändern. Beide trafen übrigens in Gruppe eins der ersten NDEM-Runde schon einmalmal aufeinander. Hier behielt Hampel mit 5:2 die Oberhand … ein gutes Omen?

Vor dem Finale dann die nächste WhatsApp-Umfrage nach dem Finalsieger: mit 9:8 Stimmen führte hier Hampel knapp vor Ihme.

Das Finale wurde wie immer vom Jerzer Spielwart Andreas Hofert routiniert geleitet.

Anders als erwartet gingen die Akteure mit offenem Visier ans Werk. Ihme führte ließ sich nach einer schnellen 1:0-Führung durch den 1:1-Ausgleichstreffer nicht beirren. Nach dem 2:1 baute er die Führung souverän mit gekonnten Innenristdrehern bis zum 5:1 aus, kassierte aber kurz vor der Halbzeit den 5:2-Anschlusstreffer. War das der Weckruf für Frank Hampel? Nein, Ihme verwaltete in der zweiten Halbzeit gekonnt den Vorsprung, einige glänzende Torwartparaden sicherten den letztendlich ungefährdeten 6:3-Sieg. Auffallend für die ungefähr 80 Augen der Beobachter waren die doch recht vielen Farblegefehler beider Akteure. Christoph Ihme konnte das egal sein. Nach 16 Jahren Tipp-Kick krönte er sich zum ersten Mal mit dem Titel einer Sektionsmeisterschaft und zog in die begehrte Hall of Fame ein.

Abb. 1: Im Finale der 64. NDEM siegt Christoph Ihme (rechts, Spandauer Filzteufel ’09) deutlich mit 6:3 gegen Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt). 

Übrigens hatten bei der WhatsApp-Umfrage Luisa Witte (TKV Jerze) und Daniel Nater (Balingen) das richtige Näschen. Beide sagten in beiden Umfragen (vor der Endrunde bzw. vor dem Finale) mit Christoph Ihme den richtigen Sieger voraus!

Hacky Jüttner gewinnt den 7. Jerzer Dorfpokal im Finale gegen Vorjahressieger Myrko Baumgart (Wolfsburg/Adersheim) – Zweitturnier zur NDEM mit 40 Startern gut besetzt –

Das startgeldfreie Zusatzturnier für alle ausgeschiedenen Kicker der ersten beiden NDEM-Runden wurde von insgesamt 40 Kickern gut genutzt. Maximal wären 48 Starter möglich gewesen. Die gute Turnierwertigkeit von 2,593 ist da selbsterklärend.

Runde 1 (Jerzer Dorfpokal):

In der ersten Runde wurde das Teilnehmerfeld von 22 auf 16 verkleinert. Somit kam jeder Kicker in Bornum auf mindestens 9 Spiele in den beiden Turnieren. Hier wurden alle Favoriten ihrer Rolle gerecht und kamen weiter.

Runde 2 (Jerzer Dorfpokal):

In Runde zwei wurde das Teilnehmerfeld um 19 ausgeschiedene Kicker aus Runde zwei der NDEM auf 35 vergrößert, um dann in eigentlich unbeliebten Vierergruppen (und einer Dreiergruppe) auf 24 verkleinert zu werden. Auch in Runde zwei setzte das Favoritensterben noch nicht wirklich ein. Vielleicht hätte man dem Drispenstedter Rainer Zech oder dem Jerzer Daniel Otto noch eine Runde mehr zugetraut?

Runde 3 (Jerzer Dorfpokal):

Aus Zeitgründen ging es dann rasch in Vierergruppen mit zwei weiter auf den Endrundenmodus zu. Knapp vor dieser scheiterten u. a. Sascha Item (Kelheimwinzer), Wolfgang Renninger, Markus Schnetzke und Markus Kälin (FF Bruck).

Endrunde (Jerzer Dorfpokal):

Parallel zur Endrunde der NDEM fand auch die Endrunde beim 7. Jerzer Dorfpokal in zwei Sechser-Gruppen statt. Mit drei Wolfsburg/Adersheimern (Lukas Haase, Myrko Baumgart und Martin Leinz) war der Norden zusammen mit dem vereinslosen Joachim Pohl (ehemals Medo Hannover), dem Drispenstedter Marcus Socha, dem Jerzer Daniel Witte und dem Grönwohlder Hacky Jüttner am stärksten vertreten. Dazu gesellten sich der Schweizer und Brucker Spieler Manuel Häfeli, die Gevelsberger Nils Mettegang und Siegfried Gies, Peter Deckert von Celtic Berlin und Andreas Sigle aus Hirschlanden.

In Gruppe A kristallisierte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Baumgart, Mettegang und Socha heraus. Mit je 8:2 Punkten war dann der klare 6:1 Erfolg von Baumgart über Socha aus der zweiten Spielrunde ausschlaggebend für Baumgarts Finaleinzug.

In Gruppe B dominierte Hacky Jüttner mit 9:1 Punkten die Gruppe und ließ lediglich dem späteren Dritten Martin Leinz einen Punkterfolg. Peter Deckert wurde Gruppenzweiter.

Finale:

Das zweite Finale des Tages wurde erneut vom Jerzer Spielwart Hofert geleitet. Hier blieben Farblegefehler die Seltenheit. Hacky Jüttner spielte erwartet routiniert und konnte mit einer Strafraumchance und einen geraden kurzen Schuss mit 2:1 zum Pausentee wechseln. Nach zwei weiteren Strafraumbällen führte er mit 4:2, während Baumgart irgendwie nicht so richtig ins Spiel fand. Am Ende ließ der Ex-Jerzer Jüttner nichts anbrennen, gewann souverän mit 6:2 und entthronte damit den Vorjahressieger und jetzigen Finalisten Baumgart.

Abb. 2: Das neue ewige Duell? Wenige Wochen nach den Berliner Turnieren treffen Hacky Jüttner (links, TKV Grönwohld) und Myrko Baumgart (SG Wolfsburg/Adersheim) wieder in einem Finale aufeinander. Und wieder siegt der Hamburger Hacky Jüttner.

Laurin Elias Schierwagen (Drispenstedt) gewinnt das U18-Turnier vor Luisa Witte (Jerze)

Abseits des Spielgeschehens um NDEM und Dorfpokal hatte sich die Jerzer kurzentschlossen entschieden auch ein U18-Turnier auszuspielen. Mit je zwei Teilnehmern aus Jerze und Drispenstedt wurde eine Vierergruppe ausgelost. Nach dem Gruppenmodus kam es zum Finale der beiden Bestplatzierten. Hier gewann Laurin Elias Schierwagen (Drispenstedt) gegen Luisa Witte (TKV Jerze) sehr knapp mit 5:4 nach Verlängerung. Dritter wurde Jacob Volkmer (Drispenstedt) durch einen 7:2 Erfolg über die an diesem Tag erstmals spielende Dilara Witte (TKV Jerze).

Abb. 3: Finale der U18-Meisterschaft: Laurin Schierwagen (links, TFB Drispenstedt ’77) gewinnt knapp in der Verlängerung gegen Luisa Witte (TKV Jerze).

Alle Sieger konnten am Ende gekrönt mit einem Pokal oder Medaillen stolz auf ihre Leistung sein. Für viele, da waren sie sich sicher, wird der Weg auch 2026 wieder nach Bornum zur dann 65. Ausspielung der NDEM in den Ambergau führen. Auch beim veranstaltenden TKV Jerze sah man am Ende zwar müde, aber glückliche und zufriedene Gesichter.

Alle Einzelergebnisse und einige Fotos sind auf der Website des TKV Jerze unter www.tkvjerze.de oder auf den Social Media-Kanälen wie Facebook oder Instagram verfügbar.

Bilder, Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte der beiden Bornumer Turniere:

Alle Bilder können nach Anklicken durch ein weiteres Anklicken des Vergrößerungssymbols (unten rechts) noch einmal vergrößert werden. 

64. Norddeutsche Einzelmeisterschaft (10.05.2025)

Das Siegerbild:

Abb. 4: Die Sieger der 64. Norddeutschen Einzelmeisterschaft, von links nach rechts: Valentin Tenner (SpielTrieb Ylipulli Gießen), Ralf Item (SV Kelheimwinzer), Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt), Christoph Ihme (Spandauer Filzteufel ’09), Aimé Lungela (TFB Drispenstedt ’77) und Knut Asmis (Spandauer Filzteufel ’09).

Weitere Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-05-10-NDEM-Alle-Spiele

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7. Jerzer Dorfpokal (10.05.2025)

Das Siegerbild:

Abb. 5: Die Sieger im 7. Jerzer Dorfpokal, von links nach rechts: Peter Deckert (Celtic Berlin), Martin Leinz, Myrko Baumgart (beide SG Wolfsburg/Adersheim), Hacky Jüttner (TKV Grönwohld), Nils Mettegang (TKC 1986 Gevelsberg) und Marcus Socha (TFB Drispenstedt ’77).

Weitere Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-05-10-JDP-Alle-Spiele

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Norddeutsche Einzelmeisterschaft der U18-Junioren (10.05.2025)

Das Siegerbild:

Abb. 4: Die Sieger der U18-NDEM. Von links nach rechts: Luisa Witte (Jerze), Laurin Elias Schierwagen (Drispenstedt), Jacob Volkmer (Drispenstedt) und Dilara Witte (Jerze).

Spielprotokoll:

2025-05-10-NDEM-U18

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Ranglistenpunkte

64. NDEM und 7. Jerzer Dorfpokal

(10.05.2025)

2025-05-10-NDEM-Ranglistenpunkte 2025-05-10-JDP-Ranglistenpunkte

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Die Berliner Osterturniere: Finalspiele, Bilder, Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte (19. und 20. April 2025)

Wachablösung der alten Herren? Die Jugend spielt, kämpft und siegt!

Die Osterturniere in Berlin sind zurück. Ostersamstag und Ostersonntag wurden 6 Tipp-Kick-Turniere ausgespielt, jeder Teilnehmer konnte sich stundenlang an der Platte austoben und spielen, spielen, spielen. Die nach Corona stark eingebrochenen Teilnehmerzahlen beginnen sich langsam zu erholen: 45 Teilnehmer samstags an der Berliner Pokalmeisterschaft (2024: 35) bedeuten eine Steigerung von 28% und 55 Teilnehmer ostersonntags an der Ostdeutschen Einzelmeisterschaft (2024: 42) eine Steigerung von 31 %. Die Herzen der Tipp-Kick-Freunde schlagen wieder höher.

Die Berliner Pokalmeisterschaft gewann der Vorjahresfinalist Max Gottschalk (TKC Gallus Frankfurt) souverän und abgeklärt gegen seinen Mannschaftskollegen und Freund Patrick Malessa mit 6:1. Die Ausgeschiedenen der ersten beiden Runden spielten um den 7. Havel-Cup. Es siegte überzeugend im Finale Hacky Jüttner (TKV Grönwohld), der mit seiner Routine von 29 (!) Turniersiegen, 6:2 gegen Ernst Jobst (TKC 91 Nürnberg) gewann. Dieser stand erstmalig in einem Finale und bestätigte damit den im Vorjahr errungenen starken 7. Platz beim Spree-Cup.

Der Sonntag war wie im Vorjahr erneut der Tag des TFB Drispenstedt ’77. Im Finale gewann Berthold Nieder mit 2:1 gegen Valentin Tenner (spielTrieb Ylipulli Gießen) und krönte sich mit seinem ersten Sektionstitel. Er zieht damit als 96. Tipp-Kicker in die Hall of Fame ein. Valentin Tenner startete im Endspiel stark, sehr fokussiert und führte 1:0. Als Berthold Nieder den vermeintlichen Ausgleich schoss, der zudem von zahlreichen Zuschauern bestätigt, vom Schiedsrichter Artur Merke jedoch nicht gegeben wurde, kippte das Spiel und das Momentum zu Gunsten von Berthold Nieder. Mit einem kurz darauf folgenden Doppelschlag drehte er das Spiel. Starke Schüsse und starke Torhüterleistungen prägten die Folgeminuten, in denen keiner der beiden Finalisten ein weiteres Tor gelang. Beide Finalisten, die in der Szene als äußerst faire Spieler gelten und sich großer Beliebtheit erfreuen, hätten den Titel verdient gehabt. Im spannenden Endspiel des „30-Jahre-Celtic-Berlin“-Turnieres gewann Christian Kuch (Spandauer Filzteufel ’09) knapp mit 6:5 gegen Myrko Baumgart (SG Wolfsburg/Adersheim). Nach 6 Turniersiegen verlor Myrko Baumgart übrigens erstmalig ein Endspiel!

In die beiden Endrunden der beiden Hauptturniere, Berliner Pokalmeisterschaft und Ostdeutschen Einzelmeisterschaft, zogen nur Max Gottschalk (TKC Gallus Frankfurt), Andreas Kröning (SG Wolfsburg/Adersheim) und Valentin Tenner (spielTrieb Ylipulli Gießen) ein. Im Vorjahr waren es noch vier Spieler (Jochen Hahnel, Andreas Kröning, Christian Kuch und Christian Lorenzen) gewesen. Betrachtet man die beiden letzten Turnierjahre der Berliner Turniere, zeigte nur Andreas Kröning eine beeindruckende Konstanz von 4 Endrundenteilnahmen bei beiden Hauptturnieren. Eine Konstanz der anderen Art gelang Michael Kaus (TKC Gallus Frankfurt), Mitglied der „Club der Legenden“, der für seine 20. Endrundenteilnahme an Ostdeutschen Einzelmeisterschaften einen warmen Händedruck des Cheforganisators Christian Lorenzen erhielt.

Abb. 1: Turnierorganisator Christian Lorenzen (links) gratuliert Michael Kaus (TKC Gallus Frankfurt) zu dessen 20. Endrundenteilnahme bei Ostdeutschen Einzelmeisterschaften

Erwähnenswert noch die Leistungen von Michaela Nagel (SG Rheinland/Düsseldorf), bekannt auch unter ihrem Mädchennamen Koegel, die in die 3. Runde der Ostdeutschen Einzelmeisterschaft einzog und somit beste Dame des Turniers wurde (bei allerdings nur einer weiblichen Teilnehmerin, was aber ihre sehr guten Leistungen nicht schmälern soll). Ferner erwähnenswert das Erscheinen der Club-Legende Dirk Kallies (BW Concordia Lübeck), der mit neuen Spielern und altem Ehrgeiz seinem früheren Hobby die Ehre erwies. Das Angebot einer Bundesliga-Mannschaft, dort spontan als Spieler in die laufende Saison einzusteigen, soll er abgelehnt haben. Triathlon fasziniere ihn zur Zeit mehr.

Abb. 2: In der Endrunde des Havel-Cups trafen die Altstars Dirk Kallies und Hacky Jüttner aufeinander. Das Spiel endete 5:7.

Besonders erfreulich, dass die „Jugend“ der Ü-50-Generation zunehmend die spielerischen Grenzen aufzeigt. Florian Stähle, der dieses Jahr nicht in Berlin antrat, Berthold Nieder, Valentin Tenner, Christoph Ihme, Max Gottschalk, Christian Kuch, Max Daub, Leon Böttger und Daniel Bialk etablieren sich immer mehr als unsere Tipp-Kick-Zukunft. Sascha Item, Felix Weishaupt und etliche andere stehen bereits in den Startlöchern und scharren mit ihren Tipp-Kick-Hufen.

Abb. 3: Alle Sieger der Ostdeutschen Einzelmeisterschaft 2025. Von links nach rechts: Christoph Ihme (Spandauer Filzteufel ’09), Christoph Jilo (spielTrieb Ylipulli Gießen), der neue Ostdeutsche Einzelmeister Berthold Nieder (TFB Drispenstedt ’77), Valentin Tenner (spielTrieb Ylipulli Gießen), Daniel Bialk (Spandauer Filzteufel ’09) und Max Gottschalk (TKC Gallus Frankfurt)

Rundum mal wieder ein gelungenes Wochenende und ein herzliches Dankeschön an alle Celticer und Filzteufel sowie den Catering-Damen, die alle zusammen – wie gewohnt – sehr professionell den Teilnehmern zwei besondere Tipp-Kick-Tage boten!

Bilder, Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte der verschiedenen Berliner Osterturniere:

Alle Bilder können nach Anklicken durch ein weiteres Anklicken des Vergrößerungssymbols (unten rechts) noch einmal vergrößert werden. 

52. Berliner Pokalmeisterschaft (19.04.2025)

Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-04-19-BPM-Alle-Spiele

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7. Havel-Cup (19.04.2025)

Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-04-19-Havel-Cup-Alle-Spiele

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Lucky-Looser-Cup Berliner Pokalmeisterschaft/Havel-Cup (19.04.2025)

Bild:

Spielprotokoll:

2025-04-19-Lucky-Looser-BPM-HC-Alle-Spiele

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33. Ostdeutsche Einzelmeisterschaft (20.04.2025)

Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-04-20-ODEM-Alle-Spiele

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30 Jahre Celtic Berlin (20.04.2025)

Bilder:

Gruppenprotokolle und Ranglistenpunkte:

2025-04-20-30-Jahre-Celtic-Alle-Spiele

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Lucky-Looser-Cup ODEM/30 Jahre Celtic Berlin (20.04.2025)

Bild:

Spielprotokoll:

2025-04-20-Lucky-Looser-ODEM-30 Jahre Celtic-Alle-Spiele

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Alle Endplatzierungen und Ranglistenpunkte der 4 Berliner Osterturniere (19.04.-20.04.2025)

2025-04-19-20-Berliner-Osterturniere-Endplatzierungen

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Berliner Osterturniere-2025-Erfolgreichste-Ranglistenpunktesammler

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Die persönliche Meinung des Autors dieses Artikel zur Vergabe der Ranglistenpunkte der Berliner Osterturniere:

Diese Übersicht ist ein klares Plädoyer dafür, dass für eine faire Rangliste nicht die Ranglistenpunkte des Hauptturnieres UND des dazugehörigen Lucky-Looser-Turnieres eingehen sollten, sondern die höheren Ranglistenpunkte des Hauptturnieres ODER des dazugehörigen Lucky-Looser-Turnieres. So bekam Max Gottschalk für seinen Sieg bei der Berliner Pokalmeisterschaft 307,94 Ranglistenpunkte gutgeschrieben, während Hacky Jüttner, der nach der 2. Runde ausgeschieden war und anschließend den Havel-Cup gewann, insgesamt 314,65 Ranglistenpunkte erhielt.

Hier die „bereinigte“ Übersicht, bei der nur das Hauptturnier ODER das dazugehörige Lucky-Looser-Turnier berücksichtigt wurde:

Berliner Osterturniere-2025-Ranglistenpunkte-zweier-Turniere

Download: 

Diese letzte Übersicht bildet nach Meinung des Autors die wahren Leistungen der Teilnehmer korrekter ab. 

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Norddeutsche Einzelmeisterschaft (NDEM) in Bornum am 10. Mai 2025 – Nachfolger für Leon Böttger gesucht!

Abb. 1: Leon Böttger, der Norddeutsche Einzelmeister von 2024

Wir machen das Dutzend voll. Bereits zum zwölften Mal findet die Norddeutsche Einzelmeisterschaft (NDEM) ausgerichtet vom TKV Jerze statt. Spielort ist wie in den letzten zwei Jahren die Bornumer Grundschulturnhalle (Navi-Anschrift: Schulstr. 20, 31167 Bockenem).

Abb. 2: Die Bornumer Sporthalle bietet beste Spielbedingungen! Spannende Spiele auch für Zuschauer sind garantiert!

Doch was erwartet Euch in Bornum?

  • vorher die ausführliche Einladung mit allen Infos zur NDEM unter tkvjerze.de mit einer Online-Anmeldemöglichkeit und der Info über die bisher angemeldeten Kicker
  • eine tolle Halle mit guter Küchenausstattung
  • günstige Unterkünfte rund um Bornum/Bockenem
  • die bewährt routinierte Ausrichtung der NDEM und für alle Ausgeschiedenen der ersten beiden NDEM-Runden mit dem 7. Jerzer Dorf-Pokal
  • ein startgeldfreies Zusatzturnier
  • zu gewinnen gibt es sechs Pokale bei der NDEM und drei Pokale samt dreier Medaillen beim Dorfpokal
  • gute Spielplatten auf stabilen Böcken
  • Bornum liegt verkehrstechnisch extrem gut und beinahe mittig innerhalb Deutschlands und nahe der Autobahn
  • faire und vernünftige Preise fürs Turnier und beim Verkauf
  • Grillspezialitäten vom Grillmeister Michael Pfaffenrath (inklusive vegetarische Grillvarianten)
  • die beliebten Fladenbrotecken à la TKV Jerze
  • ein gut eingespieltes Küchenteam u. a. der „Spielerfamilien“ Witte – Schnetzke – Hofert
  • Spitzen-Tipp-Kick von der Regionalliga zur 1. Bundesliga (wir wollen auf jeden Fall die Kickerzahl aus 2024 mit 76 Teilnehmern übertreffen)
  • schnelle Infoweitergabe über Fotos, Auslosungen oder Ergebnissen in den sozialen Medien, der Jerzer Homepage bzw. per Whatsapp-Gruppe (wer in diese möchte, informiert bitte Andreas Hofert)
  • pünktlicher Beginn, zeitlich guter Ablauf ohne lange Zwischenpausen und vernünftiges Ende
  • Kann der Überraschungssieger Leon Böttger seinen Titel aus 2024 verteidigen oder gelingt einem „Oldie“ oder gar „Newby“ der große Wurf?
  • KURZUM: der Weg nach Bornum lohnt sich sicher…

Abb. 3: Wer gewinnt die Norddeutsche Einzelmeisterschaft 2025?

 

Weitere Infos und die Online-Anmeldemöglichkeit gibt es auf der Jerzer Homepage unter www.tkvjerze.de oder bei Andreas Hofert unter dreihofis@t-online.de oder unter 01 72 – 1 88 64 84.

Und jetzt frei nach dem leider viel zu früh verstorbenen Kaiser Franz Beckenbauer: „Geht`s raus, kommts nach Bornum und spuits Tipp-Kick!“

 

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Kurzbericht zum 1. SOMMERCHILLER-Pokalturnier in Rommersheim (01.02.2025)

Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt) holt mit einem 5:1 Finalsieg gegen den Lauterer Fabian Werle seinen 23. Turniersieg

Was Gevelsberg kann, das kann auch die TG 1860 KarlMay Rommersheim: erstmals hat der beste rheinhessische Tipp– Kick– Verein die Namensrechte an seinem Turnier verkauft. So wurde das 1. SOMMERCHILLER-Pokalturnier gesponsert vom Weingut Keber Kolling aus Sommerloch an der Nahe. 

Entsprechend waren die Pokale garniert mit Weinzugaben, den ersten Preis in Form einer ganzen Kiste an bestem Wein sicherte sich Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt) durch einen 5:1-Finalsieg gegen den Kaiserslauterer Fabian Werle.

Abb. 1: Die Sieger von links nach rechts: Justin Rennings (1. TKC Kaiserslautern ’86), Turniersieger Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt) und Finalgegner Fabian Werle (1. TKC Kaiserslautern ’86).

Zum Turnier versammelten sich 29 Spieler, das Schweizer System bewährte sich einmal mehr gerade auch für Einsteiger, die so ihre Erfolgserlebnisse sammeln konnten. Besonders die breitensportliche Ausrichtung war auch das Ziel des Veranstalters Daniel Meuren. Der Rommersheimer selbst zeigte sich sichtlich überfordert von der Doppelrolle als Organisator und Spieler und landete auf dem für ihn enttäuschenden neunten Platz. Überzeugend Justin Rennings auf Rang drei, der nur knapp das Finale verpasste.

Hervorzuheben sei noch die erste Endrunden–Teilnahme vom Franzosen Léandre Lançon, der direkt von seinem Wechsel zur 2. Mannschaft der TG 1860 Rommersheim zu profitieren schien und durch starke Leistungen überzeugte.

Abb. 1: Alle Sieger nebst dem in die Knie gegangenen Weinflaschenträger Daniel Meuren waren begeistert vom 1. Sommerchiller-Pokalturnier in Rommersheim.

[Anmerkung der Redaktion: Wird ein Link als journalistischer Beleg gesetzt, dann macht sich der Linksetzer – hier der DTKV – den Inhalt nach Auffassung des BGH (Entscheidung aus dem Jahr 2010) nicht zu eigen]

Die einzelnen Resultate der beiden klassischen Endrundengruppen:

2025-02-01-Sommerchiller-Endrundenergebnisse

Dazu ein Artikel in der örtlichen Presse:

 

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Alle Balinger Turniere auf einen Blick

Weber, Buza und Malik triumphieren – Balingen rockt 2024 die erstmalige Austragung von SDEM und Tourfinale. Ein Turnierwochenendbericht

Nachdem man in Balingen im Sommer eine neue Trainingsstätte bezogen hatte, richteten sie auch erstmals drei Turniere an einem Wochenende aus: Die Süddeutsche Einzelmeisterschaft, das Tourfinale sowie das Zollern Alb Pokalturnier. Alles neu also? Nicht ganz. Wie gewohnt bot das Tipp-Kick-Wochenende im „Wilden Süden“ am 28. Und 29. September wie auf dem Turnierplakat angekündigt „Tipp-Kick auf Top-Niveau“. Von alten Siegern und neuen Siegern.

Samstag – 57. Süddeutsche Einzelmeisterschaft 2024

Bei bestem Tipp-Kick-Wetter fanden sich an diesem Septembermorgen 70 Teilnehmer zur Süddeutschen Meisterschaft ein, die vor ziemlich genau 60 Jahren zum ersten Mal ausgetragen wurde. Der Modus sah folgendes vor: 10 Runden Schweizer System, 24 Teilnehmer qualifizierten sich für die Playoffs im Verfahren Best-of-3, das progressiv ausgetragen wird, die besten 8 der Vorrunde qualifizierten sich direkt für das Achtelfinale.

Nach Runde 7 schien sich eine der größeren Überraschungen anzubahnen. Auf Platz 41 liegend mit 6:8 Punkten brauchte Frank Hampel eine deutliche Leistungssteigerung, um sich noch für die Playoffs zu qualifizieren. Diese gelang ihm mit drei Siegen zum Abschluss und er tauschte sozusagen die Plätze mit Jochen Hahnel, der nach 7 Runden noch auf Platz 15 lag. Das Vorrundentreppchen belegten Jakob Weber (18:2), Vincent Höhn (15:5) und Mathias Hahnel (15:5).

Wollte man die Playoffs erreichen, musste man in diesem Teilnehmerfeld mindestens 12:8 Punkte erzielen. Mit Justin Rennings, Martin Leinz, Peter Funke, Knut Asmis und Peter Tuma verpassten fünf Spieler, denen eigentlich mehr zuzutrauen ist, den Einzug in die Playoffs nur knapp um einen Punkt. Frenetisch bejubelt wurden sowohl der Einzug als auch die späteren Sechzehntelfinal-Partien vom Nürnberger Hans Kraus, für den am Ende ein toller 22. Platz zu Buche stand.

In der Runde gab es mehrere deutliche Partien, da fallen dann insbesondere die beiden Partien von Daniel Nater gegen Georg Lortz auf, die beide 4:3 nach langem Sudden Death an den Schweizer gingen. Das wird dieser sicher nicht so schnell vergessen, sicherte sich der sympathische Schweizer mit seinen weiteren Ergebnissen mit Platz 10 erstmals eine Endrundenplatzierung unter den besten Zwölf.

Anders im Achtelfinale: Hier endeten 13 der 20 Partien mit einem Tor Unterschied! Erwähnenswert ist sicherlich das Abwehrbollwerk von Michael Link, der gegen Jörg Kuhn in 20 Minuten Spielzeit kein Gegentor hinnehmen musste – Catenaccio eben, aber bei den italienischen Wurzeln nicht verwunderlich. Oder aber die beiden Sudden Deaths im dritten Spiel, in denen sich Philipp Baadte mit 3:2 gegen Jens Foit und Manuel Häfeli mit 3:2 gegen Daniel Nater durchsetzten.

Die Viertelfinalpartien sollten ebenfalls ereignisreich sein. In der Paarung Jakob Weber gegen Michael Link brauchte es zunächst ein Sudden Death (3:2) und im dritten Spiel ein 3:1, ehe der Kaiserslauterer zwischenzeitlich im zweiten Spiel ein 1:3 90 Sekunden vor Schluss noch in ein 4:3 umdrehte. Philipp Baadte setzte sich in zwei Spielen jeweils mit 3:2 gegen Christian Kuch durch. Frank Hampel verlor das erste Spiel gegen Manuel Häfeli mit 1:2, ehe er mit 5:1 und 8:2 ein Offensivfeuerwerk abbrannte. Georg Schwartz setzte sich mit 2:1 und 6:4 gegen Michael Kalentzi durch.

Im Halbfinale revanchierte sich Philipp Baadte gegen Jakob Weber im ersten Spiel für ein 1:5 am Morgen mit einem 5:1. Die Paarung konnte der Wasseralfinger jedoch mit einem 3:1 und 4:0 in den weiteren Spielen geradebiegen. Frank Hampel zog mit einem 4:2 und 3:2 gegen Georg Schwartz ins Finale ein.

Beinahe business-as-usual, da nun drei der vier letzten Endspielpaarungen der SDEM Jakob Weber gegen Frank Hampel heißen. Setzte sich Jakob 2021 7:2 durch, konterte Frank 2022 mit 4:1. Die Finalstory 2024 ist schnell erzählt: Der Wasseralfinger ging mit dem zweiten Schuss 1:0 in Führung. Dem Ausgleich Mitte der ersten Halbzeit folgte postwendend das 2:1. Und auf den erneuten Ausgleich Mitte der zweiten Halbzeit folgte direkt das 3:2.

Damit gewinnt Jakob Weber seinen 5. Sektionstitel in der erst 8. Endrunde bei einer Sektionsmeisterschaft und stößt so in die Top 10 der Tipp-Kicker mit den meisten Sektionsmeisterschaften: Jakob Weber (5), Andreas Hennings (5), Alexander Beck (5), Dirk Kallies (6), Oliver Hahne (6), Peter Funke (6), Oliver Schell (10), Michael Kaus (11), Jens König (12) und Normann Koch (14).

Die Sieger der SDEM 2024!

In einer tollen 6er-Runde der U18-Wertung setzte sich Sascha Item gegen Mika Hahnel in einer Neuauflage des Finales der U18-DEM durch. Da ist was im Anmarsch!

Sonntag – Tourfinale 2024

Zur 25. Austragung des Tourfinales traten pünktlich am Sonntagmorgen 32 Tipp-Kicker an. Diese sollten wie am Vortag 10 Runden Schweizer System spielen. Die besten 12 qualifizierten sich für die Playoffs, wobei die besten Vier direkt ins Viertelfinale einzogen. In Anbetracht der Zeitplanung entschieden sich die Ausrichter dazu, das Playoff wohl erstmals im Modus Best-of-1 auszutragen.

Dabei setzten sicher ein paar Tipp-Kicker Ausrufezeichen. Lange gut mitgespielt hat Peter Dobler, hat er doch Bundesligaspielern den ein oder anderen Punkt abgeknöpft. Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften – wenn Nils Mettegang insbesondere den zweiten Halbsatz verinnerlicht, dann lässt die erste Endrunde sicher nicht mehr allzu lange warten. Dann wäre da noch Justin Rennings, der 2015 seinerzeit Deutsche Meister U18 wurde, und sich mit einer couragierten Leistung als 11. für die Playoffs qualifizieren konnte. Mit einer etwas besseren Körpersprache in engen Spielphasen ist der Kaiserslauterer sicher einer für die Zukunft. Auf die vorderen drei Vorrundenplätze spielten sich Philipp Baadte (16:4), Jakob Weber (15:5) und Benjamin Buza (14:6).

Im Achtelfinale sollten sich die jeweils in der Vorrunde Besserplatzierten durchsetzen, lediglich Geburtstagskind Frank Hampel – dem Michael “Mikele” Link und Sascha “Hotte” Fohlmeister das schönste Ständchen gesungen haben, das Tipp-Kick-Sporthallen jemals ertönte – trotze dem Trend und schaltete den zuvor besser platzierten Arnold Gotzhein aus. Im Viertelfinale zeichnete sich dasselbe Bild, die vier aus der Vorrunde gesetzten Spieler setzten sich durch, nur Leon Böttger konnte Kilian Weishaupt bezwingen. Im vereinsinternen Halbfinale schlug Philipp Baadte dann Leon Böttger mit 5:1, während Benjamin Buza gegen Titelverteidiger Jakob Weber 3:1 gewann.

Der Hirschlandener ging gekonnt mit einer Abwehraktion seines Torwarts in Führung. Diese egalisierte der Kaiserslauterer, ehe Benjamin Buza etwa drei Minuten vor Spielende erneut in Führung ging und nichts mehr anbrennen ließ. Es war nicht das Spiel des Philipp Baadte, sodass sich Benjamin Buza souverän dem Finalsieg entgegenspielen konnte. Würde es den Begriff Rasenschach nicht schon geben, hätte er für diese Partie erfunden werden können. (Am Morgen hatte der Autor dieses Beitrags noch ein wildes und sehr sehenswertes 7:4 der beiden gepfiffen, nach einer 5:0 Führung nach 4 Minuten stand es Mitte der zweiten Halbzeit nur noch 5:4, ehe in einer rasanten Schlussphase noch zwei Tore für Philipp fielen.)

Benjamin Buza hat sich damit seinen fünften Sieg beim Tourfinale gesichert, von dem er nun alleiniger Rekordsieger ist. Mehrfach gewinnen konnten bisher sonst nur Normann Koch (4), Alexander Beck (2), Michael Kaus (2) und Jens König (2).

Die Sieger des Tourfinales 2024!

Sonntag – 8. Zollern Alb Pokalturnier 2024

Sodass alle Tipp-Kick Enthusiasten voll auf ihre Kosten kommen konnten, wurde zum Tourfinale als Turnier der besten Turnierspieler des Jahres parallel das Zollern Alb Pokalturnier angeboten. Dort nahmen 27 Tipp-Kicker teil, die ebenfalls 10 Runden Schweizer System mit anschließenden progressiven Playoffs der besten 12 spielen sollten.

Die drei vorderen Plätze nach der Vorrunde belegten Bernd Hutter (14:6) vor Wolfgang Renninger (14:6) und Sascha Fohlmeister (14:6). Erfreulich aus Ausrichtersicht war sicher die Qualifikation von den drei Balingern Daniel Schneider, Dawood Malik und Thomas Will für die Playoffs. Lorenz Rieger vom neuen Verein aus Augsburg musste sich leider mit dem undankbaren 13. Platz anfreunden, das tat er aber sichtlich gerne. Auch schön war, dass Hobbyspieler von vor Ort auf das Turnier aufmerksam wurden und den Weg zum Turnier gefunden haben.

Im Achtelfinale gab es einige spannende Paarungen, in denen sich jeweils der in der Vorrunde besser Platzierte durchsetzen konnte. Lediglich Georg Lortz trotzdem dem Trend und besiegte Hans Kraus. Im Viertelfinale gab es dann die große Welle an Überraschungen: Die an Platz 1 bis 4 gesetzten Spieler schieden alle aus! Nach teils engen Spielen hatte es sich für Bernd Hutter, Franz Putz, Wolfgang Renninger und Sascha Fohlmeister ausgekickt und sie mussten die Tipp-Kick Köfferchen packen.

In ihren beiden Halbfinals setzten sich Dawood Malik gegen Heinz Steib und Georg Lortz gegen Daniel Schneider durch, galt es nun doch zu entscheiden: Wer holt seinen ersten Turniersieg…? Dawood ging mit 2:0 in Führung, jedoch ließ Georg nicht locker und kämpfte sich wieder auf 2:2 heran. Mit einem astreinen Brett zum 3:2 brach der Balinger den Bann und zog auf 5:2 davon. Die Balinger Sporthalle wurde erfüllt von Jubel und Emotionen vom Spieler und seinen Vereinskollegen. Ach wie schön ist Tipp-Kick!
Auch der Verlierer des Endspiels ist an diesem Tag ein Sieger. Morgens noch voller Enthusiasmus im Glauben angetreten, beim Tourfinale mitzuspielen, wurde fälschlicherweise ein anderer startberechtigter Sportsfreund nicht mitgezählt. Verständlicherweise drückte das auf Georgs Stimmung. Das hat er aber richtig stark in positive Energie umgewandelt und ein wirklich tolles Turnier wie auch Turnierwochenende gespielt. Das dürfte Lust auf mehr machen.

Die Sieger des Zollern-Alb-Pokalturnieres 2024!

Fünf-Punkte-Fazit

  1. Christian Schäl ist nicht nur ein Virtuose an der Platte, sondern bekanntlicherweise wie der Autor ein Wortakrobat. Die beiden resümieren: “In Wasseralfingen werden der Kopf und das Glück trainiert.” Jakob Weber feiert seine 5. Sektionsmeisterschaft.
  2. Die schönsten Waden Tipp-Kick Deutschlands haben ihre Durststrecke beendet und nach fast 6 Jahren wieder ein Turnier – natürlich das Tourfinale – gewonnen. Benjamin Buza feiert seinen 30. Turniersieg.
  3. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Nach Frank Sauters Sieg beim Glemsgau Pokalturnier 2021 dürfen die Balinger wieder feiern. Dawood Malik feiert seinen ersten Turniersieg beim Zollern Alb Pokalturnier.
  4. Balingen rockt (TKC Balingen Headbangers eben) und die Turnierveranstaltung inkl. der Bewirtung durch den Sportverein des Nachbarortes Endungen war ein voller Erfolg.
  5. Nach der SDEM in Balingen ist vor der BEM in Augsburg-Diedorf beim neuen Verein TKC Grüner Sturm Augsburg.

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Bilder von der 58. Deutschen Einzelmeisterschaft in Schwenningen (7. bis 9. Juni 2024)

Der 58. Deutschen Einzelmeisterschaft wurde über Monate entgegengefiebert und es kamen weit über 200 Teilnehmer, Begleiter und Zuschauer nach Schwenningen, darunter Tipp-Kicker aus der Schweiz, Frankreich und Tschechien. Etliche Freunde des Tipp-Kick-Sports standen nach Jahrzehnten erstmalig wieder an der Turnierplatte. Die mediale Aufmerksamkeit zur 100-Jahr-Feier, die vielfältigen Bemühungen unseres neuen Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit & Social Media, Lukas Homscheidt, und eine einzigartige Atmosphäre während der DEM in Schwenningen geben der Tipp-Kick-Familie vielleicht den notwendigen Schub, um wieder mehr Mitglieder für das tollste Hobby der Welt zu begeistern.

 

Bilder von Axel Bennemann:

Bilder von André Bialk:

Bilder von Christian Drescher:

Bilder von Andreas Sigle:

Bilder von Konrad Sundermann:

Bilder, die der WhatsApp-Gruppe „DEM 2024“ entnommen wurden:

Film von Axel Bennemann:

Wer Bilder von diesen unvergesslichen Tagen einreichen möchte, möge diese bitte dem Deutschen Tipp-Kick-Verband (DTKV) zusenden!

 

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Die 58. Deutsche Einzelmeisterschaft in Schwenningen – 100 Jahre Tipp-Kick und wenn selbst der Computer nostalgisch wird …

Tipp-Kick lebt! Das ist die Quintessenz eines fantastischen Wochenendes der schönsten und besten Fußballsimulation der Welt. In Schwenningen sind weit über 200 Teilnehmer der würdige Rahmen für ein Jubiläumsturnier. Nur die Technik kapituliert vor der Masse.

Am Ende gibt es einen Sieger, den es eigentlich gar nicht geben kann: Artur Merke hat zwei Tage lang an der Seite von Georg Schwartz maßgeblich die Organisation des Turnierablaufs sichergestellt, was ein fordernder Job war. Dann hat er die im Schweizer System ausgespielte Qualifikation für die Playoffs als Erster beendet – ein ungeschriebenes Gesetz lässt einem solchen Triumphzug fast nie auch den Erfolg in der Endabrechnung folgen. Aber welche Gesetze gelten schon für den strengen Rationalisten Artur Merke? Er gewann ganz einfach auch in den Playoffs weiter und sicherte sich seinen zweiten deutschen Meistertitel nach 2022. Der Erfinder von Artbot, oder eigentlich der Artbot selbst, ist damit endgültig im Tipp-Kick-Olymp der Größten des Sports angekommen. Die selbst geschaffene Hall of Fame lässt er somit gewissermaßen hinter sich.

Abb. 1: Triumphaler Sieg für Artur Merke (1. TKC Kaiserslautern ’86). Mit 3:2 siegt der Neu-Lautrer im Finale der 58. DEM gegen Jakob Weber (PWR ’78 Wasseralfingen). Treten die Weber-Brüder Jakob und Jonathan in die Fußstapfen der Fink-Brüder der 60’er bzw. 70’er Jahre, die jeweils 3 DEM-Finals verloren, aber etliche Sektionstitel gewinnen konnten?

Artur Merkes Sieg der spielerischen Klasse und Rationalität war der perfekte Kontrapunkt zu einem Turnierwochenende, das irrationaler kaum hätte beginnen können: Nämlich mit ernsthaften Überlegungen, die erste Runde im Gruppenmodus nach althergebrachter Manier händisch auszulosen. Es gab schon Überlegungen, wie man wohl an 228 Überraschungseierdöschen kommen kann, um die Ziehung auch wirklich so klassische ausführen zu können, wie es irgendwann in den neunziger Jahren der Fall gewesen sein dürfte. Wie kam es dazu? Der Computer streikte. Oder war er schlicht so nostalgisch veranlagt, dass er eine Auslosung wie in den besten Zeiten des Tipp-Kick vor drei Jahrzehnten erzwingen wollte, als der Prozess locker mehrere Stunden in Anspruch nahm, weil zudem auch die Gruppenzettel noch per Hand ausgefüllt werden mussten.

Abb. 2: Georg Schwartz, Artur Merke, Peter Funke (von links nach rechts), Jakob und Bernd Weber als Plattenbauer schufen ein magisches Wochenende, auch dank Jochen und Mathias Mieg (TIPP-KICK GmbH), die Halle, Platten und so vieles mehr sponsorten.

Artur Merke und Georg Schwartz starrten immer panischer werdend gemeinsam auf den Desktop des Notebooks, drückten immer wieder auf den Button, der eine Auslosung ausspucken und den Turnierstart ermöglichen sollte. Aber es geschah nichts. Nach dem Ausschlussprinzip gingen sie mögliche Ursachen durch, den Hinweis, dass der 100 Jahre alte Geist des Tipp-Kicks womöglich den Computer verhext hat aus nostalgischen Gefühlen, nahmen die Turniermacher gequält lächelnd hin. Nein, Irrationalität hatte an diesem Tisch keinen Platz. Stattdessen durchforsteten sie das Teilnehmerfeld in der Überzeugung, dass irgendein Sonderzeichen den Computer verwirren müsse. Zugegebenermaßen lag der Verdacht durchaus nahe. Denn eine solche Zahl an ungewöhnlichen Namen hatte der Tipp-Kick-Sport zuvor nie erlebt: Aus Bohumin waren die tschechischen Freunde des einzig wahren Tischfußballs angereist und mit ihnen im Schlepptau manch ungewöhnliches Schriftzeichen. Auch die Franzosen um Léandre Lançon brachten Accent grave, aigu und circonflex mit nach Deutschland. Schwartz und Merke löschten nun alle verdächtigen Zeichen, während ein kluger Kopf beim Einspielen seinem Gegenüber zuflüsterte, dass das Programm vielleicht nicht für mehr als 199 Teilnehmer ausgelegt sein könnte, weil Peter Deckert als Programmierer pessimistisch nie wieder eine solche Zahl für ein Tipp-Kick-Turnier für erreichbar hielt. Jener kluge Kopf traute sich freilich nicht, seine Vermutung lautstark zu äußern, aus Furcht vor Hohn und Spott.

Abb. 3: Waren die vielen Sonderzeichen in den Namen aus Tschechien schuld …

Abb. 4: … oder etwa die französischen Sonderzeichen …

Abb. 5: … oder die schwizzerdütschen Namensendungen? Nein, natürlich nicht!

Und so mussten anderthalb Stunde vergehen, ehe Merke und Schwartz feststellten, dass Peter Decker zwar mit mehr als 199, aber eben nicht mit mehr als 224 Spielern kalkulierte. Aus dieser pessimistischen Fehlkalkulation resultierte ein zäher Start in den Turniertag.

Der wurde dann freilich aber umso schöner: Es entwickelte sich eine Deutsche Meisterschaft, die Spitzenleistungen der besten Könner verband mit dem unfassbar schönen Anblick mancher Sechsergruppen, in denen sich drei relative Frischlinge hinter drei Routiniers um den letzten freien Platz für Weiterkommen balgten. Ein gutes Dutzend der Teilnehmer war dabei unter 14 Jahre alt, auch das ein Anblick, der das Herz der Tipp-Kicker höher schlagen ließ. Und so wurde mit allen Parallelturnieren anderthalb Tage lang fast durchgehend auf 50 Platten gespielt, ständig waren 100 Spieler und 50 Schiedsrichter im Einsatz.

Abb. 6: Da lacht das Tipp-Kick-Herz. So viel Jugend macht Mut für die Zukunft des Tipp-Kick-Sports. Haben die beiden Herren im Hintergrund eigentlich einen Trainerschein?

Sportlich brachte das Schweizer System am Sonntag die klassischen Verläufe mit sich. Spieler, die bereits mit komfortablem Vorsprung auf die Plätze 17 und folgende ihre Bahnen zogen, rutschten urplötzlich nach 10:4 Punkten noch aus dem Endrundenfeld. Ein Benjamin Buza, der nach einer Niederlage gegen Daniel Meuren nach der Hälfte der zehn Spielrunden schon seine Spieler endgültig einpacken wollte, rangierte am Ende unerwartet auf Rang 11. Für mehr reichte es freilich bei dem früheren deutschen Meister nicht, weil sein Hirschlandener Klubkamerad und Titelverteidiger Florian Stähle ihn ausbremste. Auch Stähle fand freilich zwei Runden später seinen Meister im aktuellen Wasseralfinger Topspieler Jakob Weber, der am Ende ein weiteres Mal ein Meisterschaftsfinale verlieren sollte. Beim 2:3 gegen Merke fehlten Weber schlicht und ergreifend „die letzten Körner“, wie er sich eingestand. Die Woche sei sehr hart gewesen. Weber hatte tagelang gemeinsam mit Vater Bernd die 50 Turnierplatten neu gebaut, auf denen die Meisterschaft ausgespielt wurde.

Möglich war dieser enorme Aufwand, da das Herstellerunternehmen, die Firma TIPP-KICK GmbH, zu den Meisterschaften geladen hatte im Jubiläumsjahr. Am Vorabend der Titelkämpfe fand deshalb eine Gala statt, wie sie das Tipp-Kick bis dato noch nicht erlebt hatte: Mehr als 300 Gäste erwiesen dem Spiel die Ehre, die Mieg-Cousins Jochen und Mathias, die das Unternehmen seit einem Vierteljahrhundert gemeinsam leiten, und Staatssekretär Volker Schebesta („Wir können alles außer Hochdeutsch“) brachten den Gästen in ihren Reden die Faszination des Tipp-Kick nahe, der in China ansässige Geschäftspartner der Miegs erläuterte recht interessant die Produktion der kleinen Zinkfiguren in Fernost und andere Redner und Kabarettisten sprachen leicht Thema verfehlend über Fußball statt über Tipp-Kick. Die gute Laune der Tipp-Kick-Schar störte das freilich überhaupt nicht. Die Jubiläumsfeier war ein Wiedersehen mit Altstars und Oldies und ein Kennenlernen von manch neuen Akteuren. Es fehlte eigentlich nur Normann Koch und vielleicht der ein oder andere der alten Helden von Concordia Lübeck, die das Spiel so maßgeblich geprägt haben. Die Tipp-Kick-Familie präsentierte sich aber auch ohne sie von ihrer besten Seite in der Neckarhalle, die dominiert wurde von einer mehr als vier Meter großen Tipp-Kick-Figur. Sie sollte der Szene Mut machen, Tipp-Kick wieder größer zu denken. Der Riesenkicker mit dem Baden-Württemberg-Wappen auf der Brust stand übrigens stets mit Blick auf den Notebook-Bildschirm. War es am Ende doch sein Geist, der den Computer manipuliert hat?

Wohl kaum, denn ansonsten hätte er Merke sicherlich nicht mit solch einer überragenden Stärke ins Rennen in die KO-Partien geschickt. Alleine gegen Max Gottschalk kam er kurzzeitig leicht ins Straucheln, aber spätestens beim Halbfinale gegen William Schwaß wurde klar, dass der Riesenkicker wohl Merke wohl unter seine Fittiche genommen hatte. Nach einem 0:7 und 0:4 war auch William schnell klar geworden, dieser Gegner ist einfach mehr als eine Nummer zu groß. Im Finale gegen Jakob Weber kam auch nur ganz am Ende nochmal kurz so etwas wie Spannung auf, als Jakob auf 3:2 aufschließen konnte, aber stoppen konnte er den Riesen Merke auch nicht.

Eine Deutsche Meisterschaft, die im Nachhinein von den Besuchern als „legendär“, „einzigartig“ oder „außergewöhnlich“ betitelt wird, sich manch ein Ostälbler sich Tage danach noch „bekifft von der tollen Atmosphäre“ fühlte, zeugt davon, dass Tipp-Kick auch nach 100 Jahren nichts seiner mannigfaltigen Faszination eingebüßt hat.

Tipp-Kick lebt!

Abb. 7: Eigentlich waren alle Anwesenden Sieger, aber diese haben neben den magischen Augenblicken zusätzlich auch einen Pokal mit nach Hause nehmen dürfen.

Dem Amt für Feuerwehr, Brand- und Zivilschutz der Stadt Villingen-Schwenningen danken wir nicht nur für die sehr gute Verköstigung, sondern auch für die Erlaubnis, den Imagefilm, der während der 58. Deutschen Einzelmeisterschaft gedreht wurde, auf unserer Homepage einstellen zu dürfen.

Das Beitragsbild stammt von Andreas Sigle. Die Abbildungen 1 bis 7 von André Bialk.
Das Video wurde auf der Instagram-Seite der Feuerwehr der Stadt Villingen-Schwenningen entdeckt: https://www.instagram.com/p/C7_maNOoQCm/?igsh=dWk0ZHN3anphd3Rt

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Wer wird Deutscher Einzelmeister 2024 in Schwenningen? Wer belegt die vorderen Plätze? – Ein Versuch, der Glaskugel alle Geheimnisse zu entlocken …

Die Rezeptur ist einfach. Man nehme: die besten 15 Spieler der Bundesliga-Einzelwertung, die besten 2 Spieler der Einzelwertungen der beiden 2. Ligen, die Top-20 der Turnierrangliste und die Finalisten der Sektionsmeisterschaften/Deutschen Einzelmeisterschaften der letzten 5 Jahre. Natürlich ist das eine willkürliche Auswahl an Parametern. Man addiere zudem die Einschätzungen ausgewählter Spitzenspieler und man streiche 3 Tage vor Turnierbeginn diejenigen, die sich nicht angemeldet haben und schon sind sie da, die Favoriten auf den Titel der 58. Deutschen Einzelmeisterschaft in Schwenningen. Und dann gibt es noch den Geheimfavoriten. Er ist so geheim, dass keiner weiß, wer es sein wird. Er selbst vermutlich auch nicht, bis er sieht, dass es läuft und läuft, während des Schweizer Systems am Sonntag.

Wir wagen uns weit aus dem Fenster und veröffentlichen unsere Einschätzungen, wer die vorderen Plätze belegen wird (mit vermuteten prozentualen Wahrscheinlichkeiten). Am Spätnachmittag des 9. Juni werden wir wissen, ob die Glaskugel ausgedient oder ein besonderes Ehrenplätzchen gefunden hat.

Die Favoriten auf das Erreichen der Plätze 1 bis 12

PlatzNAME, VornameProzentuale
Wahrscheinlichkeit

1.

HAMPEL, Frank

75 %

2.

WEBER, Jacob

63 %

3.

KUCH, Christian

62 %

4.

KAUS, Michael

61 %

5.

LUNGELA, Aimé

53 %

6.

MERKE, Artur

50 %

6.

GOTTSCHALK, Max

50 %

8.

BAADTE, Philipp

46 %

9.

DAUB, Max

45 %

10.

BUZA, Benjamin

37 %

11.

STÄHLE, Florian

32 %

12.

BÖTTGER, Leon

28 %

13.

HAHNEL, Jochen

26 %

14.

LINK, Michael

22 %

15.

NIEDER, Berthold

19 %

Die Geheimfavoriten auf das Erreichen der Plätze 1 bis 12

PlatzNAME, VornameProzentuale
Wahrscheinlichkeit

1.

SCHWAß, William

50 %

2.

FOIT, Jens

25%

2.

SCHLOTZ, Rainer

25 %

Ach ja, und wer wird Deutscher Einzelmeister 2024? Natürlich einer aus dem genannten Favoritenkreis. Und die neue Damenmeisterin? Man munkelt, dass im Hause Pfaff über den zukünftigen Platz des Pokals bereits diskutiert wird. Naturgemäß werden die Damen Michaela Nagel (SG Rheinland/Düsseldorf) und Manuela Winter (TKC 1986 Gevelsberg) allerdings ihr Veto einlegen. Der neue U18-Meister? Es wurde bekannt, dass in Hirschlanden die nächste Generation an Jugendlichen an die 1. Mannschaft herangeführt werden soll und die insgesamt 6 Jugendspieler den Titel unter sich ausmachen wollen. … Am Sonntag, den 9. Juni, sind wir alle klüger. Und wir werden berichten, was aus der Glaskugel geworden ist!

 

 

 

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Alle Ergebnisse und Bilder von den Berliner Turnieren (18. und 19. Mai 2024)

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Tipp-Kick-Turniere in Berlin sind Osterturniere, doch nicht in diesem Jahr. Das Pfingstwochenende am 18. und 19. Mai 2024 musste herhalten und es gab wie gewohnt Tipp-Kick-Turniere satt. Läuft inzwischen alles wie in der Zeit vor Corona? Nein! Die Teilnehmerzahlen sind stark eingebrochen, 35 Teilnehmer an der Berliner Pokalmeisterschaft und nur 42 Teilnehmer an der Ostdeutschen Einzelmeisterschaft lassen den wirtschaftlich Verantwortlichen die Haare zu Berge stehen. In der kommenden Saison wird wieder Ostern gespielt, gefightet und geflucht, doch ob die Teilnehmerzahlen wieder anschwillen, hoffen die Optimisten, bezweifeln aber die Kenner der Szene.

Die Berliner Pokalmeisterschaft sah im Endspiel die beiden Favoriten des Tages, Artur Merke (1. TKC Kaiserslautern ’86) und Max Gottschalk (TKC Gallus Frankfurt), das der Neu-Lautrer mit 4:3 für sich entschied. Berthold Nieder hatte Artur Merke zwar in der Endrunde im direkten Vergleich geschlagen und stand mit einem Bein im Finale, aber die beiden Niederlagen gegen die beiden Zweitligisten Christian Lorenzen (Celtic Berlin) und Georg Schwartz (TG 1860 KarlMay Rommersheim), verhinderten den Erfolg. In der anderen Endrundengruppe wusste Stephan Pfaff (SG Wolfsburg/Adersheim) zwar zu überzeugen, gewann aber den direkten Vergleich nicht gegen den in Frankfurt spielenden Falkenseer Max Gottschalk, der somit mit 9:1 Punkten ungefährdet das Finale bestreiten durfte. Bemerkenswert, dass der vereinslose und nicht im Training stehende Freddy Mozelewski in die Endrunde einzog.

Die Ausgeschiedenen der ersten beiden Runden vergnügten sich derweil im 6. Spree-Cup. Es siegte im Finale Kai Schäfer (TKV Grönwohld) mit 4:3 gegen Hardy Schau (Spandauer Filzteufel ’09). Es war nach längerer Durststrecke sein 4. Turniersieg. Erwähnenswert noch der 6. Platz von Ernst Jobst (TKC 91 Nürnberg).

Der Sonntag war der Tag des TFB Drispenstedt ’77. Alle 4 Finalisten spielen dort. Aimé Lungela krönte sich gegen Jörg Kuhn mit einem 4:2 zum Ostdeutschen Einzelmeister und zog verdient in die Hall of Fame ein. Im  Endspiel des „15-Jahre Spandauer Filzteufel„-Turnieres gewann Daniel Bialk locker mit 5:1 gegen seinen Vater André Bialk. 4 Vereinsmitglieder an einem Tag in zwei Endspielen und davon einmal ein Vater-Sohn-Endspiel. Übrigens verloren die 4 Drispenstedter in 20 Endrundenpartien nur ein einziges Spiel (und das gegen einen Ex-Drispenstedter)! Wann hat es das mal gegeben?

Gefeiert haben dürfte auch Erich Peters (Celtic Berlin), der nach vielen Jahren wieder in eine Endrunde einer Sektionsmeisterschaft einzog und so im „Club der alten Haudegen“ (hier) auf Platz 1 hochkatapultiert wurde. Zwischen seiner ersten und jüngsten Endrundenteilnahme bei einer Sektionsmeisterschaft/Deutschen Einzelmeisterschaft liegen sensationelle 47 Jahre, 6 Monate und 25 Tage.

Die Endrunden von der Berliner Pokalmeisterschaft und der Ostdeutschen Einzelmeisterschaft erreichten nur 4 Spieler: Jochen Hahnel (1. TKC Kaiserslautern ’86), Andreas Kröning (SG Wolfsburg/Adersheim), Christian Kuch (Spandauer Filzteufel ’09) und der Lokalmatador der letzten Jahrzehnte, Christian Lorenzen (Celtic Berlin). Beeindruckende Konstanz!

Rundum ein gelungenes Wochenende und ein herzliches Dankeschön an alle Celticer und Filzteufel, die – wie gewohnt – sehr professionell allen Teilnehmern zwei besondere Tipp-Kick-Tage boten!

Über 200 Handyaufnahmen erreichten die Redaktion. Vermutlich wurden noch nie Pokalübergaben der Berliner Turniere so gut dokumentiert! Wir danken den Fotografen Konrad Sundermann, Gabriel Mielke, Hardy Schau und André Bialk. In der folgenden Galerie eine Auswahl dieser Bilder.

Bilder der verschiedenen Berliner Turniere:

 

Die einzelnen Spielergebnisse der verschiedenen Berliner Turniere:

51. Berliner Pokalmeisterschaft (18.05.2024)

2024-05-18-BPM-2024-Alle-Spiele

Download: 

6. Spree-Cup (18.05.2024)

2024-05-18-Spree-Cup-2024-Alle-Spiele

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Lucky-Looser Berliner Pokalmeisterschaft/Spree-Cup (18.05.2024)

2024-05-18-Lucky-Looser-BPM-SC-Alle-Spiele

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32. Ostdeutsche Einzelmeisterschaft (19.05.2024)

2024-05-19-ODEM-2024-Alle-Spiele

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15 Jahre Spandauer Filzteufel (19.05.2024)

2024-05-19-SFT-15J-Alle-Spiele

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Lucky-Looser ODEM/15 Jahre SFT (19.05.2024)

2024-05-19-Lucky-Looser-ODEM-15J-SFT-Alle-Spiele

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Alle Ranglistenpunkte pro Teilnehmer der 4 Berliner Turniere (18.05.2024)

Berlin-erfolgreichste-Punktesammler

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