Nachruf Wolfgang Sprung (1950-2024)

Nachruf und Tipp-Kick-Geschichten zum Tod von Wolfgang Sprung

(21.08.1950-28.08.2024)

Der Deutsche Tipp-Kick-Verband (DTKV) trauert um sein langjähriges Mitglied Wolfgang Sprung, der uns Ende August für immer verlassen hat.

Wolfgang Sprung (Jg. 1950) gründete 1964 als 14-Jähriger den Tipp-Kick-Verein 1. TFC Wuppertal 64. Anfang der 70er Jahre zog er mit seiner Frau Ulrike nach Berlin. Dort schloss er sich der Spvgg. Halbau Berlin von 1970 an. Als 1973 die Berlin-Liga gegründet wurde, war er bereits dabei. Dem im gleichen Jahr gegründeten Berliner Tischfußball-Verband (BTFV) gehörte er ab 1974 im Vorstand an. Seine Tipp-Kick-Leistungen schienen zu explodieren, denn 1975 wurde er mit der 1. Mannschaft von Halbau deutscher Mannschaftsvizemeister und belegte Platz 2 in der Einzelwertung. Ein Jahr später verlor er am 5. November 1976 das DTFV-Pokalfinale gegen Borussia Celle mit 10:22. Doch im folgenden Jahr konnte er am 20. November 1977 in Berlin mit den Mitspielern Wolfgang Kolski, Rainer Suchan, Gerrit Kähling und Erich Peters den DTFV-Pokal gewinnen, als die ruhmreichen Hildesheimer in einer knappen Partie mit 17:15 geschlagen wurden.

Der DTFV-Pokalsieger von 1977: Spvgg. Halbau von Berlin 1970 mit Wolfgang Sprung, Rainer Suchan, Wolfgang Kolski und Erich Peters (von links).

Im Frühjahr 1978 organisierte Wolfgang Sprung eine mehrtägige Tipp-Kick-Fahrt über Erlangen nach Wien. Mit dabei waren 7 Spieler der Spvgg. Halbau Berlin von 1970, neben Wolfgang Sprung noch „Blacky“ Schwarz, Erich Peters, Peter Hunt, Wolfgang Kolski, Helmut Bökel und Wolfgang Behrendt. Am 17. März 1978 trat man zuerst gegen die Spielgemeinschaft TFC Erlangen/Siegelsdorf an und gewann im Modus „7 gegen 7“ relativ knapp mit 53:45. Schon 2 Tage später gab es am 19. März 1978 den ersten Vergleichswettkampf mit einer österreichischen Mannschaft. Dieser später gerne auch als „Tipp-Kick-Länderspiel“ hochstilisierte Freundschaftsvergleich wurde im Modus „6 gegen 6“ gegen den TFC Wien gespielt. Die deutsche Mannschaft gewann hochüberlegen mit 65:7 (351:183). Wolfgang Sprung holte dabei 12:0 Punkte.

Nach dieser Reise gab es einen Umbruch, als er 1978 mit einigen anderen Spielern zum Berliner TV 62 wechselte. Dort spielte er gemeinsam mit seinem Sohn Carsten bis Ende der 90er-Jahre. Obwohl er nur wenige Jahre Bundesliga gespielt hat, liegt er in der ewigen Tabelle der Bundesliga-Spieler immer noch im oberen Drittel auf Platz 165.

Wolfgang Sprung war ein allseits beliebter Spieler, aber er setzte sich auch hinter den Kulissen für seinen Verein und den Verband ein. So leitete er den Halbauer Verein und wäre 1976 auf der DTFV-Sitzung in Hildesheim fast Präsident des Verbandes geworden, doch die chaotischen Zustände auf der Sitzung führten zu einem Rückzug seiner Kandidatur.

Wie in der „Tischfußball-Rundschau“ von 1976, Heft 1, nachzulesen ist, brachte er sich dann mit einer wichtigen Aufgabe für den Deutschen Tischfußball-Verband (DTFV) ein: „Eine große Hilfe hat der DTFV-Vorstand in Wolfgang Sprung, der die zentrale Verwaltung des Spielermaterials innerhalb des DTFV angenommen hat … Alle Bestellungen für Spielermaterial sind also an Wolfgang Sprung zu richten.“ In Zeiten, als die Zahl der Vereine explodierte, übernahm er eine äußerst zeitintensive Tätigkeit. Diese Tätigkeit muss er mehrere Jahre ausgeübt haben, denn 1979 heißt es in der Arminen-Post (Clubberichte des 1. TKC Arminia Warburg, April 1979, Heft 3): „Wolfgang Sprung wird sich bald über unseren Verbrauch an Torhütern wundern. Erst kürzlich lösten sich wieder zwei in Luft auf.

Wolfgang Sprung ist am 28. August 2024 gestorben. Der Deutsche Tipp-Kick-Verband (DTKV) wird ihn in Ehren bewahren und wünscht der Familie in dieser schweren Zeit viel Kraft.

Wolfgang Sprung (ganz links), 2012 zusammen mit seinen Mannschaftskameraden anlässlich der 50-Jahr-Feier des Berliner TV 62: Wolfgang Sprung, Hans-Joachim Amann, Wilfried Mietke (Winnie), Wolfgang Kolski, Frank Kwella (Zappa), Walter Grimm, Wolfgang Leopold, Jürgen Röpke, Angela Schulz und Reinhard Mietke (von links nach rechts)

 

Download des Nachrufes:

Nachruf Wolfgang Sprung

 

 

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Nachruf Patrick Gerling (1969-2023)

… und manchmal steht der Sport nicht an erster Stelle

Ein Nachruf und Tipp-Geschichte zum Tod von Patrick Gerling (1969-2023)

 Der 1. TKC ’86 Kaiserslautern trauert um Patrick Gerling.

Es ist unglaublich schwer über etwas zu schreiben, was man nicht begreifen kann und will.

Die Nachricht von Patricks Tod hat uns völlig überraschend ereilt und macht uns sprachlos und tief betroffen.

Tipp-Kick in Kaiserslautern wäre ohne Patrick nicht möglich gewesen. Er war es, der uns das Spiel im Alter von 12 Jahren bekannt gemacht hat. Er war es, der die Idee zur Vereinsgründung hatte und Tipp-Kick in Kaiserslautern eine Heimat gegeben hat. Er war Gründungsmitglied, unser erster Präsident, Mannschaftskapitän, Manager und Freund in einer Person. Unzählige Stunden haben wir demselben Hobby gefrönt, haben gegeneinander gespielt, gemeinsam Siege gefeiert und den Schmerz mancher Niederlage geteilt. Wir haben den ersten Aufstieg im ersten Jahr des Bestehens gefeiert, als Tabellenvierter in die neu gegründete Regionalliga. Er hat ein Tipp-Kick Magazin herausgegeben und den Südwestpokal ins Leben gerufen. Unvergessen die Meisterschaft in der Regionalliga 2011 in einem denkwürdigen Spiel in Murgtal.

Patrick war ein Macher und ein Leader. Trotzdem hat er sich immer als Teil des Ganzen gesehen. Der Verein oder die Mannschaft waren immer das Wichtigste.

Patrick ist nach kurzer schwerer Krankheit am 24.06.2023 verstorben.

Er ist unvergessen und sein Name und sein Wirken bleiben mit dem 1. TKC Kaiserslautern untrennbar verbunden.

Ruhe in Frieden

Deine Sportkameraden

(Quelle: Homepage 1. TKC ‘86 Kaiserslauern https://1-tkc-kaiserslautern-86.webnode.page/)

 

Download des Nachrufes:

Nachruf Patrick Gerling

 

 

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Nachruf Siegfried Friese (1933-2023)

Ein Urgestein des Tipp-Kick-Sportes ist gestorben

Ein Nachruf und Tipp-Kick-Geschichte zum Tod von Siegfried Friese (1933-2023)

Ich lernte Siegfried als Obmann des Ortsgruppe Balingen der NaturFreunde Deutschlands im Jahre 1987 kennen. Seinen Sohn Reinhard kannte ich bereits als Schulkameraden. Während der Schulzeit gab es jedoch keinen Kontakt zu seinem Vater.

Als Chef der Balinger Ortsgruppe war sein Herzensprojekt die Renovierung der 150 Jahre alten Balinger Stadtmühle, eine Ruine, die im Rahmen einer Feuerwehrübung abgebrannt werden sollte. Heute ist das Naturfreundehaus Balinger Stadtmühle eines der geschichtsträchtigsten Bauwerke Balingens, in dem am Ende des vorletzten Jahrhunderts der erste Strom für Balingen mit einer Wasserturbine erzeugt wurde.

Siegfried und seine Frau Gerlinde „schufteten“ im wahrsten Sinne des Wortes für dieses Naturfreundehaus. Ich weiß nicht, wie viele hundert Schubkarren voller Bauschutt die beiden in die bereitgestellten Container verfrachteten. Abends wurden dann Gerlindes Schnitzel an die Gäste der provisorischen Gaststätte verkauft, um das Renovierungsprojekt zu finanzieren.

Ich war ebenfalls Mitglied der Ortsgruppe Balingen der NaturFreunde Deutschlands und hatte immer wieder mal Wochenendeinsätze. Aber nie kamen meine Gespräche mit Siegfried auf das Thema Tipp-Kick. Als die Gaststätte nach mehrjähriger Bauzeit fertig und funktionstüchtig war, hatte ich an einem Sonntag gemeinsam mit Siegfried und Gerlinde Bewirtungsdienst. Zum Feierabend mussten wir noch die angebrochenen Weinflaschen verwerten. Es wurde eine ausgiebige Verwertung und Siegfried erzählte mir, dass er neben seinem Lieblingssport, dem Rennradfahren, früher Tipp-Kick als Sport betrieben hatte und es dabei auch am 22. August 1959 in Schwenningen zum Baden-Württembergischen Meister, im Rahmen der Länderqualifikation zur Deutschen Einzelmeisterschaft, gebracht hatte.

Siegfried lebte zu dieser Zeit im schwäbischen Oberndorf am Neckar. Dort war er Marktleiter eines Coop-Lebensmittelmarktes und seit 1957 Chef und Gründer des Tipp-Kick-Clubs Oberndorf am Neckar. Die Städte Oberndorf am Neckar und Schwenningen liegen beide im mittleren Schwarzwald. Der Kontakt zur Firma Mieg und somit auch zum damaligen Inhaber Peter Mieg kam schnell zustande. Siegfried Friese und Peter Mieg wurden Rivalen an der Platte und Freunde im Sport. Aus dieser Freundschaft heraus, entstand die Idee, eine Deutsche Meisterschaft im Tipp-Kick auszurichten. Kontakte nach Duisburg ließen die Idee reifen und so organisierte Siegfried Friese mit Peter Mieg die 1. Deutsche Einzelmeisterschaft im Tipp-Kick. 1961 folgte die 2. Deutsche Einzelmeisterschaft in Frankfurt, die ebenfalls von Siegfried organisiert wurde und wie bei der 1. Deutschen Meisterschaft übernahm er auch in Frankfurt die Turnierleitung.

Siegfried war noch die ganzen 60er Jahre als Tipp-Kicker aktiv. Schmunzelnd erzählte er mir, welch große Freude es für ihn war, die von Peter Mieg aufgestellten Profis zu besiegen. Mathias Mieg zweifelt heute an, dass es jemals von Mieg „bezahlte Profis“ gegeben hätte.

In den 70er Jahren wurde Siegfried Kreisgeschäftsführer der SPD im damaligen Landkreis Balingen. Mit dem Umzug nach Balingen hatte er dann keine Zeit mehr für seinen Hobbysport. Mit der Wiederbelebung des Tipp-Kick-Sportes in Balingen gab es immer wieder mal Kontakt mit Siegfried. Bei Presseberichten stand er mir gerne beratend zur Seite und gelegentlich gab es eine Geldspende für unseren Verein. 2015 sollte Siegfried unser Balinger Zollern-Alb-Pokalturnier eröffnen. So sehr er sich darauf freute,  musste er aber aus gesundheitlichen Gründen passen.

Siegfried Friese ist am 7. März 2023 gestorben. Für die Hinterbliebenen besonders traurig, dass kurz zuvor seine Frau Gerlinde Friese geb. Kicherer und kurz nach ihm sein Sohn Reinhard ebenfalls verstarben.

Mit diesem Nachruf möchten die Mitglieder des Tipp-Kick-Clubs Headbangers Balingen unsere aufrichtige Trauer und Anteilnahme mit den Hinterbliebenen ausdrücken. Um Siegfried Friese und seine Pionierleistung für den Tipp-Kick-Sport zu würdigen, haben wir Headbangers beschlossen, Siegfried zum Ehrenmitglied zu ernennen. Im Rahmen der Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaft, die am 5. November 2023 in Balingen stattfinden soll, werden wir einen Sonderpokal zur Erinnerung an Siegfried Friese ins Turniergeschehen einbringen.

Lukas Homscheidt (Clubchef Headbangers Balingen)

 

Hier noch einige bewegte Bilder aus der damaligen Tipp-Kick-Zeit, die Mathias Mieg 1961 anlässlich der 2. DEM in Frankfurt anfertigte:

 

 

Download des Nachrufes:

Nachruf Siegfried Friese

 

 

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Nachruf Rudi Langhoff (1951-2023)

Halbau trauert: Unser Rudi ist tot!

Ein Nachruf und Tipp-Geschichte zum Tod von Rudi Langhoff

Es war im Sommer 1995, als die Spvgg. Halbau ihre angestammte Spielstätte im Gemeindehaus am Halbauer Weg, Ecke Alt-Lankwitz, wo man fast 25 Jahre gespielt hatte, verlassen musste, da die Kirche das Gelände verkauft hatte. Glücklicherweise wurden wir in die Paul-Schneider-Gemeinde, die nur ca. einen Kilometer entfernt ist, vermittelt. Erster Ansprechpartner für uns dort war Rudi Langhoff, der in der Gemeinde als Küster tätig war. Der begeisterte Tischtennis- und Skatspieler schaute immer öfter bei unseren wöchentlichen Trainingsabenden vorbei, fand Interesse am Tipp-Kick und wurde bald zu einem festen Mitspieler, was in zweierlei Hinsicht gut für uns war. Einerseits hatten wir einen, wie sich dann herausstellte, zuverlässigen Mitspieler gewonnen, denn auch damals war es schon schwer, neue Mitglieder zu gewinnen, zum anderen hatten wir den kurzen Dienstweg zum Zugang des Spielraumes, denn Rudi hatte die Schlüsselgewalt in der Gemeinde. Zumeist in der 2. Mannschaft spielend, half er wegen seiner Zuverlässigkeit auch oftmals in der 1. Mannschaft aus, wobei seine Ergebnisse gegen die gleichen Gegner in der 1. Mannschaft besser ausfielen als in der 2. Mannschaft. Auch einige Spiele in der 2. Bundesliga durfte er bestreiten, in der Berlin-Liga war er ebenso einige Jahre dabei. Unvergessen, wie er die Blacky-Schwarz-Gedächtnisturniere mitorganisierte und hinterher beim Essen als Grillmeister fungierte! Gesundheitlich ging es ihm zuletzt immer schlechter. Auch wenn wir uns in der Pandemie nur selten sahen oder telefonierten, fiel seine zunehmende Kurzatmigkeit auf. In einem Telefonat im Dezember 2022 teilte er mit, dass er wohl nicht mehr Tipp-Kick spielen könnte, da er keine 4 Spiele mehr durchhalten würde.

Im Februar 2023 versuchte ich mehrfach, ihn telefonisch zu erreichen, da ich die Raumfrage für unseren Tipp-Kick Restart nach der Pandemie besprechen wollte. Schließlich rief ich im Gemeindebüro an, um zu fragen, wie ich ihn erreichen könnte. Da wurde mir mitgeteilt, dass er zwischen dem 27.01. und dem 01.02.2023 im Alter von 71 Jahren in seiner Wohnung in der Mühlenstraße verstorben sei, ein genauerer Zeitpunkt ließ sich nicht mehr ermitteln. Mein Anruf kam jedoch gerade noch so rechtzeitig, dass unter den zahlreichen Trauergästen auch einige Tipp-Kicker ihm am 27.02.2023 bei der Beerdigung auf dem Dreifaltigkeits-Friedhof das letzte ehrenvolle Geleit geben konnten. Seine Grabstelle liegt nur wenige hundert Meter von seiner Wohnung in der Mühlenstraße, in der er fast sein ganzes Leben gewohnt hat, entfernt. Ein Kreis hat sich geschlossen.

Gerrit Kähling (Clubchef Spvgg. Halbau)

 

Download des Nachrufes:

Nachruf Rudolf Langhoff

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Nachruf Michael Hümpel (1966-2021)

Hümpi ist tot!

Ein Nachruf und Tipp-Geschichte zum Tod von Michael Hümpel (1966-2021)

Liebe Tipp-Kick Gemeinde,
ich muss Euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass unser Freund Michael Hümpel heute früh um 7 Uhr verstorben ist.
Hümpi hatte im Mai die Diagnose erhalten, dass er einen Gehirntumor hat. Auch wenn die Aussichten auf eine Heilung damals schon nicht sonderlich gut waren, hat er in seinem grenzlosen Optimismus damals immer gesagt: „Wir warten mal ab. Das Spiel ist erst vorbei, wenn der Schiri abpfeift.“ Leider hat sich sein Gesundheitszustand in den letzten Wochen so verschlechtert, dass er seine letzten Tage in einem Hospiz in Geesthacht verbracht hat. Neben seiner Familie hat sich unser Freund Michal Zaczek ganz, ganz toll wie ein Bruder um ihn gekümmert und Hümpis Angehörigen damit gewaltig unter die Arme gegriffen und uns immer über seinen Zustand aktuell informiert.
Ich denke, dass Hümpi vielen absolut positiv in Erinnerung ist und damit in unserer kleinen Gemeinschaft weiterlebt; fast alle Tipp-Kicker werden sicherlich eine Anekdote über ihn zu erzählen haben. Hümpi war nicht leise und immer gerade heraus, auch wenn er damit manchmal auch aneckte. Er hat Tipp-Kick im wahrsten Sinne des Wortes gelebt und man wusste beim Turnier immer, wo er war und auch beim Punktspiel war er der Motor, der uns alle angetrieben hat. Auch wenn er sich in der letzten Zeit etwas rar gemacht und seine Spieler hauptsächlich zum Training in die Hand genommen hat, hat er unser Spiel und insbesondere auch das Drumherum wie die Fahrten, die Turnierwochenenden und die Vereinsfeiern geliebt.
Als wir Grönwohlder am 30.10. noch bei Hümpi zum Grillen und St. Pauli gucken waren, hat er mir seine Spielerkiste in die Hand gedrückt und gesagt, ich soll seine Spieler im Verein verteilen, er wird kein Tipp-Kick mehr spielen. Leider war mir da klar, dass der Schiri sein Spiel bald abpfeift und er seinen Leidensweg beenden kann. Wir sind alle sehr, sehr traurig.
Walk on, Hümpi.
(Kai Schäfer)

 

Download des Nachrufes:

Nachruf Michael Hümpel

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