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28. Bayerische Einzelmeisterschaft: Peter Tuma schnappt sich den Titel

Erstmals fand die Bayerische Einzelmeisterschaft in Schwabach statt. 26 Teilnehmer machten sich auf den Weg, um neben dem Einzelturnier auch eine Doppelkonkurrenz auszutragen. Im Einzel konnte sich Peter Tuma vom OTC 90 Amberg gegen seinen Mannschaftskameraden Dominik Steib mit 6:4 durchsetzen. Der Doppeltitel ging an das Duo Ralf Item und Alexander Huhnholz vom SV Kelheimwinzer.

Die Teilnehmer fanden optimale Bedingungen vor: Die Sporthalle war sehr geräumig sowie hell und die Turnierplatten waren einheitlich und sehr gut bespielbar. Nebenan konnte man zu günstigen Preisen in der Gaststätte speisen und die Turnierleitung um Heinz Steib und Thomas Krätzig war sehr freundlich und darauf erpicht, den Anwesenden ein tolles Event zu ermöglichen. Auf jeden Fall haben diejenigen, die nicht am Turnier dabei waren, etwas verpasst.

Bayerische Einzelmeisterschaft

Das Turnier wurde in der Vorrunde im Schweizer System ausgetragen, welches von einem Best-of-one Play-Off abgerundet wurde. Jonathan Weber (PWR 78 Wasseralfingen) belegte nach zehn Runden im Schweizer System den ersten Platz gefolgt von Peter Tuma.

Jonathan Weber (l.) besiegte Thomas Krätzig mit 6:1

Im Viertelfinale traf Weber auf Thomas Ruchti (Flinke Finger Bruck). Nachdem der Schwabe in der Vorrunde klar die Oberhand behielt, war Ruchti in dieser Partie der konzentriertere und effizientere Akteur und besiegte seinen Konkurrenten mit 5:3 in einem technisch hochklassigen Match. Dominik Steib setzte sich ebenfalls mit 5:3 gegen Ralf Item durch. Die beiden Amberger Leistungsträger Tuma und Krätzig ließen in ihren Duellen nichts anbrennen. Während Tuma mit 10:6 gegen Christian Kraus weiterkam, nahm Krätzig Peter Dobler aus Nürnberg mit 9:1 auseinander.

Im Halbfinale traf Ruchti auf Steib. Steib war einfach präsenter und Ruchti wirkte müde vom Viertelfinale gegen Weber. So kam es, dass sich der Youngster mit 4:2 durchsetzte und seinen ersten Finaleinzug feierte. Im Duell Tuma gegen Krätzig gewann Tuma in einem knappen Match mit 4:3.

Es standen sich also mit Tuma und Steib zwei Mannschaftskollegen gegenüber. Tuma ist seit knapp 15 Jahren im Profi-Bereich unterwegs und hat seitdem einige gute Platzierungen erzielt. Er gilt als sehr taktikorientiert und kontrolliert. Dominik Steib fing als Jugendlicher mit dem Tipp-Kick an, ist ein Instinkt-Spieler und damit spielerisch ein Gegensatz zu Tuma. In der ersten Minute ging Steib mit 1:0 in Führung, doch Tuma ließ sich nicht davon beirren und konterte. Er setzte sich sogar mit 3:1 ab, doch Steib gab nicht auf und konnte noch vor der Halbzeit zum 3:3 bzw. 4:4 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit war die Anspannung der beiden zu spüren, doch Tuma hatte die besseren Varianten im Offensivspiel und den stabileren Torhüter, sodass er sich mit 6:4 zum Bayerischen Meister krönte.

 

Bayerische Doppelmeisterschaft

Im Doppel spielt man zwei gegen zwei, wobei der eine in der ersten Halbzeit als Torwart nur aus der eigenen Hälfte schießen darf und der andere als Angreifer lediglich die gegnerische Hälfte beackert. In der zweiten Hälfte werden die Rollen getauscht, sodass der ehemalige Keeper zum Angreifer umfunktioniert wird. Auch diese Konkurrenz wurde im Schweizer System ausgespielt. Nach 6 Runden grüßte das Duo Peter Tuma und Jonathan Weber ungeschlagen von der Tabellenspitze. Im Halbfinale trafen sie auf das Duo Prem/Ruhland (Kelheim) und konnten sich klar gegen diese durchsetzen. Das andere Kelheimer Paar Item/Huhnolz hingegen setzte sich in seinem Halbfinale gegen die internationale Kombi Franz Putz (Amberg) und Daniel Natel (Baden Hotspurs /CH) durch. Im Finale gewann dann das eingespieltere Duo aus Kelheim mit 4:0 gegen Tuma/Weber, welche erst am Morgen beschlossen hatten, gemeinsam an die Platte zu treten.

In der U18-Wertung setzte sich Sebastian Ruhland (Kelheim) gegen seinen Bruder Tim durch. Die Damenkonkurrenz entschied Carmina Krätzig (Amberg) für sich.

Alle Pokalsieger der BEM und BDM

Eine Wiederholung der Bayerischen in Schwabach im kommenden Jahr ist bereits im Gespräch. Sicher wird auch dann eine super Stimmung und optimale Bedingungen herrschen.

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Vorschau: 56. Norddeutsche Einzelmeisterschaft und Tourfinale 2016 in Bockenem

Am 5. und 6. November trifft sich die Tipp-Kick-Elite in Bockenem. Der dort ansässige TKV Jerze richtet die Norddeutsche Einzelmeisterschaft, das Tourfinale sowie die Bockenemer Stadtmeisterschaft aus. Alle Informationen könnt ihr der Einladung des Vereins entnehmen. Eine Teilnehmerliste findet ihr außerdem hier.


Der Verein sieht das Turnierwochenende als Generalprobe für die 52. Deutsche Einzelmeisterschaft, die im kommenden Jahr in Bockenem stattfinden wird. Deswegen probieren die Verantwortlichen einiges aus: Gegen eine geringe Übernachtungsgebühr kann man zum Beispiel unter Voranmeldung in der Halle schlafen und auch das Zelten vor der Halle ist erlaubt.

Die Jerzer sind sehr erfahrene Turnierorganisatoren und ein eingespieltes Team!

Der TKV Jerze hat sich in den letzten Jahren als hervorragender Turnierorganisator gezeigt und verspricht eine familiäre Atmosphäre, in der den Aktiven optimale Rahmenbedingungen für Tipp-Kick vom Feinsten gestellt werden. Es lohnt sich auf jeden Fall nach Bockenem zu fahren- egal ob als Profi, Neuling oder Amateur!

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51. Deutsche Einzelmeisterschaft: Michael Kaus bricht den Bann

130 Teilnehmer fanden den Weg nach Kaiserslautern zur 51. Deutschen Meisterschaft im Tipp-Kick und durften sich über eine optimale Organisation sowie eine tolle Atmosphäre freuen. Nach dem 2-Tage-Turniermarathon stand am Sonntagabend kurz vor 18:45 Uhr der Frankfurter Michael Kaus ganz oben auf dem Treppchen. Er besiegte in einem nervenaufreibenden Finale mit 3:1 Patrick Malessa (Celtic Berlin).

Das Turnier wurde im Gruppenmodus (5er und 6er Gruppen) ausgetragen, wobei jeweils drei Runden an beiden Tagen gespielt wurden. Am ersten Tag erwischte es mit Fabio de Nicolo (Grönwohld) den Erstplatzierten der Turnierrangliste in Runde 2. Ebenfalls ausgeschieden waren am Samstag Thomas Krätzig (Amberg) und der mehrfache Deutsche Einzelmeister Jens König (K´lautern), welche sich zumindest eine Endrundenteilnahme gewünscht hatten.

Am Sonntag hatten noch 40 Tipp-Kicker die Chance, am Ende des Tages den begehrten Pott in die Höhe zu reißen. In acht 5er-Gruppen konnten sich wiederum 24 Teilnehmer für die nächste Runde qualifizieren. Dort setzte man einen Cut, denn nur die Hälfte durfte sich über eine Endrundenteilnahme freuen. Diese Endrundenphase wird als eine der denkwürdigsten überhaupt in die Tipp-Kick Geschichte eingehen. Denn in den beiden Gruppen verhielt sich die Konkurrenz wie folgt:

 

Endrundengruppe A

Michael Kaus, Christian Kuch, Max Daub, Marcel Horchert, Beni Buza, Frank Hampel

1.Runde

Gruppe A begann mit den beiden vereinsinternen Duellen zwischen Buza und Hampel sowie Kuch und Horchert. Diplomatisch endeten diese Duelle 4:4 bzw. 2:2. Im letzten Duell untermauerte Kaus mit einem glatten 4:0 gegen Max sein hohes Konzentrationsniveau und seine Titelambitionen.

Hat ein starkes Turnier gespielt: Marcel Horchert (Celtic Berlin)

2. Runde

In dieser Runde lautete die Frankfurter Partie Kaus gegen Hampel. Kaus ging ähnlich konzentriert wie in der Runde zuvor auch gegen seinen Teamkollegen vor und fuhr einen nie gefährdeten 4:2-Sieg ein. Kuch besiegte Daub mit 5:2 und versetzte sich dadurch in eine komfortable Position, um sich den Traum von Finale und Titel zu erfüllen. Im dritten Spiel musste Buza im Kampf um seinen dritten DEM-Titel einen herben Dämpfer hinnehmen und trennte sich von Horchert 2:2 unentschieden

3. Runde

Im dritten vereinsinternen hessischen Duell traf Kaus auf Buza und weil Letzterer 3:2 gewinnen konnte, haderte Kaus damit, mal wieder eine Chance auf den lang ersehnten DEM-Titel verdaddelt zu haben. Kuch setzte sich durch einen Sieg gegen Hampel mit 5 Punkten an die Spitze der Tabelle. Horchert mauserte sich in der Endrunde zum Spezialisten für Unentschieden: Das 3:3 gegen Daub war bereits sein drittes in dieser Runde.

4. Runde

Spätestens jetzt begann die heiße Phase. Jedes Tor konnte über die Finalteilnahme entscheiden. Die Anspannung war den Akteuren wie den Zuschauern anzumerken. Kaus verlor gegen Horchert und damit endgültig die Hoffnung auf einen Erfolg. Daub gewann gegen Hampel, wodurch sich dieser endgültig von den Titelkandidaten verabschieden musste. Kuch und Buza hielten die Spannung hoch und boten beim 4:4 ein überragendes Spiel auf Augenhöhe. Eine brenzlige Konstellation für die letzte Runde war also bereitet…

Zu diesem Zeitpunkt noch mit Chancen auf seinen dritten DEM-Titel: Beni Buza

5. Runde

Nach dem Abpfiff herrschte Stille. Totenstille. Die beteiligten Spieler hatten keinen Überblick über die Ergebnisse an den anderen Platten. Was war passiert? Christian Kuch hätte mit einem Sieg gegen Michael Kaus aus eigener Kraft das Finale klarmachen können, allerdings gewann der Frankfurter mit 2:0. Auf der anderen Platte beim Duell Daub gegen Buza stand es eine Minute vor Schluss 4:4 und Buza wäre im Finale gewesen. Aber dann trifft Daub zum 5:4! Manch einer hätte in dieser Situation aufgegeben, doch fast mit dem Gegenzug konnte der zweimalige DEM ausgleichen. Aber dabei sollte es nicht bleiben: Max Daub erzielte mit einem sehenswerten Treffer das 6:5 und Buzas Finalträume waren geplatzt. Auf der dritten Platte standen sich Marcel Horchert und Frank Hampel gegenüber. Mit einem Unentschieden wäre der junge Berliner der lachende Dritte im Bunde gewesen. Doch drei Sekunden vor Schluss setzte Hampel einen langen hohen Ball an, der kurz vor dem Torwart aufsprang und in die Maschen sauste. Kaum einer der Zuschauer konnte die Ereignisse richtig einordnen und niemand wusste, wer den Sprung ins Finale geschafft hatte. Michael Kaus fragte in die Runde: “Und, wer ist es?” und nur Fabio de Nicolo hatte den Überblick und überbrachte dem überraschten Kaus die frohe Botschaft.

Michael Kaus (rechts) macht gegen Christian Kuch den Finaleinzug klar

 

Endrundengruppe B

Patrick Malessa, Alex Beck, Artur Merke, Kai Schäfer, Marcus Socha, Jonathan Weber

1. Runde

In Gruppe B traf Malessa zunächst auf Beck und musste sich diesem mit 2:4 geschlagen geben. Vielleicht war dieses Spiel der entscheidende Knackpunkt, sollte er doch nun keinen Punkt mehr abgeben. Weber gewann sein Duell gegen Socha in einem engen Spiel hauchdünn mit 1:0 und Merke setzte sich mit einem 3:0 gegen Schäfer anfangs an die Tabellenspitze.

2. Runde

Nun begann die Zeit von Patrick Malessa. Souverän rang er Merke mit 3:1 nieder, allerdings siegte Beck mit 4:2 auf der anderen Platte gegen Socha. Schäfer und Weber trennten sich in einem spannenden Spiel 5:5. Nach zwei gespielten Runden war also alles noch offen.

3. Runde

In dieser Runde fuhr Socha seinen ersten Sieg gegen Schäfer ein (3:2). Weber hatte beim 0:3 gegen Malessa nicht den Hauch einer Chance und verzweifelte insbesondere im Strafraum an den Reflexen seines Gegners. Merke zog punktemäßig mit Malessa und Beck gleich, indem er letzteren 3:2 besiegte.

Starker Gewinner und anerkennender Verlierer: Patrick Malessa und Jonathan Weber

4. Runde

Mit seinem Sieg gegen Schäfer versetzte sich Malessa in die glückliche Position, im letzten Spiel den Finaleinzug selbst in der Hand zu haben, denn auf den anderen Platten trennten sich Beck und Weber sowie Socha und Merke jeweils unentschieden. Merke und Beck mussten auf einen Ausrutscher des Berliners hoffen und ihre Aufgaben lösen, um noch zu hoffen. Weber, Socha und Schäfer verabschiedeten sich aus der Verlosung um das Finalticket.

Trennten sich leistungsgerecht unentschieden: Artur Merke und Marcus Socha

5. Runde

Mit Merke und Beck verdaddelten beide Herausforderer die Chance aufs Finale. Während Merke mit 4:3 gegen Weber den Kürzeren zog, verlor Beck gegen Schäfer, welcher bisher nur einen Punkt geholt hatte. Nur Malessa selbst nutzte das Moment und bezwang Socha mit 4:3. Der junge Berliner krönte seine Leistung mit dem Finaleinzug und stand schon damit vor dem größten Erfolg seiner bisherigen Tipp-Kick Laufbahn.

Finale

Im Finale standen mit Michael Kaus und Patrick Malessa zwei komplett unterschiedliche Typen. Kaus – seit Jahrzehnten in der Weltklasse des Tipp-Kicks – hatte an diesem Wochenende seine 90. Endrunde bei einem Grand Slam gespielt und war sehr erfahren und besonnen. Malessa hingegen ist einer, der sich in den letzten Jahren zu einem Topspieler entwickelt und immer mehr gelernt hat, nachdem er eine zeitlang mit dem professionellen Tipp-Kick pausiert hatte.

Michael Kaus stößt im Finale an

Wie bei anderen Endspielen auch, merkte man den Kontrahenten die Anspannung an. Sie war sogar besonders ausgeprägt, schließlich ging es in diesem Duell um die Deutsche Meisterschaft und knapp 60 Zuschauer waren heiß auf Tipp-Kick vom Feinsten.

Das Spiel war anfangs sehr von Taktik geprägt und ausgeglichen. Niemand konnte anhand der Körpersprache einen sicheren Sieger ausmachen und man hatte das Gefühl, dass das erste Tor entscheiden würde. Michael Kaus gelang es, diesen Treffer durch einen sehenswerten Schuss zu erzielen. Doch Malessa gab nicht auf und konnte ungefähr eine Minute später ausgleichen. Die Partie blieb also spannend, bis Kaus zwei Minuten vor Schluss das 2:1 schoss. Seine Teamkameraden jubelten und trieben ihn an, doch selbiges taten Malessas Celticer. Er gab nicht auf und versuchte, den Ausgleich zu erzielen, doch als Kaus wenige Sekunden vor Schluss zu einem seiner gefürchteten Aufsetzer ansetzte, war das Spiel entschieden. Michael Kaus setzte seiner Karriere mit dem letzten fehlenden großen Titel die Krone auf.

Stolzer Sieger in seiner 90. großen Endrunde: Michael Kaus

Der DTKV bedankt sich bei allen Akteuren für die fairen Wettkämpfe. Insbesondere die Veranstalter vom 1. TKC Kaiserslautern ’86 haben den Tipp-Kickern eine top organisierte DEM mit viel Liebe zum Detail geboten und sich damit als Turnierausrichter bewährt. Lediglich die geringe Teilnehmerzahl von 130 macht dem begeisterten Tipp-Kicker Sorgen. Wir müssen und werden Lösungen finden, die Tendenz von einer negativen in eine positive zu verwandeln.

Alle Pokalgewinner der 51. Deutschen Einzelmeisterschaft!

Die Endplatzierungen der DEM findet ihr auf artbot.

Bilder: André Bialk

 

 

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Vorschau: Wer wird Deutscher U18-Meister 2016?

Laut Zeitplan des Veranstalters wird der U18-Titel am Sonntag ab 13 Uhr ausgespielt. Bisher haben sich 13 U18-Spieler, darunter 2 weibliche Spielerinnen, angemeldet (Stand: 27.9.). Eine Reihe von Spielern haben das spielerische Vermögen am kommenden Wochenende den großen Wurf zu landen und den begehrten Jugendtitel zu holen. Wir stellen euch die Favoriten und die Außenseiter vor:

 

Die Favoriten:

Florian Stähle (TKC 71 Hirschlanden)

Florian steht unangefochten auf Platz 1 der U18-Rangliste. Regelmäßiges und starkes Training in Hirschlanden, beeindruckende Turnierauftritte (Turniergewinn in Frankfurt, Platz 12 bei der ODEM) katapultieren ihn zum großen Favoriten auf den U18-Titel. Unser Tipp: Finalteilnahme

 

Valentin Tenner (spielTrieb Ylipulli Gießen)

Valentin, der Youngster aus Gießen, konnte als einziger U18-Spieler in die Playoffs der 38. Westdeutschen Meisterschaft einziehen und am Ende Platz 13 feiern. Stetes Training in seinem Heimatverein und fulminante Turnierauftritte lassen ihn zum großen Mitfavoriten auf den U18-Titel werden. Unser Tipp: Finalteilnahme

 

Daniel Bialk (vereinslos)

Daniels Entwicklung stagniert seit einem halben Jahr. Von Platz 1 in der U18-Rangliste auf Platz 3 zurückgefallen, beklagt der Newcomer des letzten Jahres (Platz 17 beim Tourfinale, Finalteilnehmer beim Latscho-Cup) fehlendes Training und Mannschaftsspiele. Er könnte das Zünglein an der Waage für die eventuellen Finalteilnehmer sein. Unser Tipp: Platz 5-8

 

Luc Kaouane (SG ’94 Hannover)

Luc wird von seinen Konkurrenten regelmäßig als Mitfavorit genannt. In der U18-Rangliste auf Platz 7 liegend, hat er sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich gesteigert. Zwar landete er noch in keinem Turnier weit vorne, trotzdem unser Tipp: Teilnahme am kleinen Finale

 

Justin Rennings (1. TKC Kaiserslautern ’86)

Der Überraschungssieger und amtierende Deutsche U18-Meister des Jahres 2015 trat in den vergangenen 12 Monaten überregional nur sehr wenig in Erscheinung. Trotzdem werden seine Konkurrenten ihn nicht unterschätzen, denn die Heim-U18-Meisterschaft wird ihn immens beflügeln. Unser Tipp: Teilnahme am kleinen Finale

 

Die Außenseiter:

Alexis Kalentzi, Nils Mettegang (und Bennet Frieborg, wenn er teilnimmt) haben sich ebenso in dem letzten Jahr stark entwickelt und scharren mit den Tipp-Kick-Füßen an den Siegerpodesten. Trotzdem unser Tipp: Platz 5-8

Vanessa Weichelt von Pegasus Hannover ist unangefochten die Nummer 1 der U18-Damen und kann durchaus den einen oder anderen U18-Teilnehmer ärgern und entscheidende Punkte auf dem Weg zum Finale wegnehmen. Unser Tipp: auch sie wird auf den Plätzen 5-8 landen.

Viel Spaß allen U18-Spielern bei eurer Deutschen Meisterschaft!

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Vorschau: 28. Bayerische Einzelmeisterschaft in Schwabach

Am Samstag, den 15. Oktober 2016, findet die 28. Auflage der Bayerischen Einzelmeisterschaft statt und auch die 3. Auflage der Bayerischen Doppelmeisterschaft in der Goldschläger Stadt Schwabach ihm Herzen von Mittelfranken statt.

Alle weiteren Informationen zum Turnier findet ihr unter www.otc90amberg.jimdo.com.

 

Key Facts


Veranstalter: OTC 90 Amberg

Spielort: SC 04 Schwabach, Nördlinger Str. 48, 91126 SchwabachModus: 10 Runden Schweizer System mit K.O. System Viertelfinale ( 1 Spiel)

Beginn: 09.30 Uhr

Voraussichtliches Ende: 18:00 Uhr

Verpflegung: Sportgaststätte bei Dimi & Maria

Preise: Pokale

 

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38. Westdeutsche Einzelmeisterschaft in Bornheim: Mathias Hahnel holt den Titel

Vier Versuche hat er benötigt, um endlich ein großes Finale für sich zu entscheiden. Durch ein 2:1 im Finale um die Westdeutsche Einzelmeisterschaft gegen Fabio de Nicolo (Grönwohld) steigt Mathias Hahnel aus Kaiserslautern in die Hall of Fame der Tipp-Kicker auf!

Zur Westdeutschen fanden sich in diesem Jahr 70 Teilnehmer in Bornheim bei Bonn ein, wobei diese Zahl einen Tiefpunkt der vergangenen Jahre darstellt. Nichtsdestotrotz fighteten die Anwesenden zuerst im sogenannten Schweizer System in 10 Runden um die begehrten Play-Off Startplätze. Beachtlich ist die Leistung von Alex Beck (Frankfurt), welcher sich mit 17:3 Punkten ohne Niederlage an die Spitze des Feldes setzte. Durch diese Leistung hat er nochmals untermauert, dass bei der Deutschen Einzelmeisterschaft am 1. und 2. Oktober in Kaiserslautern mit ihm zu rechnen ist. Mit Felix Lennemann beendete ein Zweitliga-Kicker von der SG Rheinland/Düsseldorf die Vorrunde auf Rang 2. Oliver Gerke (Jerze) war der glückliche 24., welcher sich über das Startrecht für die Play-Offs freuen durfte. Enttäuscht hingegen haben Gerkes Vereinskamerad Christoph Ihme und Jonathan Weber (Wasseralfingen). Sie mussten sich aufgrund unterirdischer Leistungen mit den Plätzen 32 bzw. 36 zufrieden geben.

Im progressiven Play-Off Modus qualifizierten sich Michael Kaus (Frankfurt), Mathias Hahnel, Erik Overesch (Hannover) und Fabio de Nicolo für das Halbfinale. Im ersten Duell traf Kaus auf Hahnel. Über drei Spiele (3:2, 2:3, 1:3) betrachtet war der Lauterer der bessere Akteur und bewies abermals, dass er ein Spieler ist, welcher in einer Drucksituation über seine Grenzen wächst. Fabio de Nicolo hingegen ließ Overesch keine Chance und machte in zwei Spielen (5:3, 3:2 s.d.) kurzen Prozess mit seinem Gegner.

Im Finale kam es zur Wiederholung des Halbfinales der vergangenen Deutschen Einzelmeisterschaft. Damals konnte sich de Nicolo in drei Spielen knapp durchsetzen. Doch dieses Mal blieb den Kontrahenten nur ein Spiel um den Turniersieg. Die 1:0 Führung Hahnels wurde flott von seinem Widersacher ausgeglichen. In einem sehr taktischen Finale hatte Mathias vermutlich das Glück des Tüchtigen und konnte dadurch nochmals einen Treffer zum 2:1 landen. Als de Nicolo in der letzten Minute noch zweimal zum Schuss kam, wuchs der Keeper von Hahnel über sich hinaus und sicherte seinem Maschinisten den ersten großen Titel. Jubelnd durfte er erstmals den neuen Wanderpokal für den Westdeutschen Einzelmeister entgegennehmen.

Westdeutscher Einzelmeister 2016: Mathias Hahnel

Alle Ergebnisse findet ihr auf der Seite von Artur Merke.

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Vorschau: 51. Deutsche Einzelmeisterschaft in Kaiserslautern

Am 1./2.10., dem Wochenende vor dem Tag der Deutschen Einheit, sucht die deutsche Tipp-Kick-Elite ihren Besten in Kaiserslautern. Der 1. TKC 1986 Kaiserslautern richtet die DEM zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte aus. Beim ersten Versuch 2006 konnte das einzige Mal die magische Schallmauer von 200 Teilnehmern in den letzten 27 Jahren durchbrochen werden. Stand heute haben sich 67 Tipp-Kicker aus ganz Deutschland und der Schweiz für das Highlight angemeldet. Die Deutsche ist genau richtig für Anfänger und Interessenten: Hier kann sich jeder anmelden sowie Tipps von den absoluten Cracks erhalten.

Titelverteidiger ist Philipp Baadte vom Veranstalter Kaiserslautern. Er setzte sich im vergangenen Jahr in einem spannenden Finale mit 2:1 gegen Fabio De Nicolo (Grönwohld) und 138 weitere Teilnehmer durch. Im klassischen Gruppenmodus werden zwölf Endrundenteilnehmer ermittelt, welche in zwei 6er Gruppen die Finalteilnehmer ausspielen.

Jugendliche unter 18 Jahren zahlen keine Startgebühr, für Erwachsene beträgt diese 12 €. Für Turnieranfänger jeden Alters gibt es über den DTKV die Möglichkeit, diesen Turniergutschein ausgefüllt mitzubringen, um kostenlos in den Profi-Bereich reinzuschnuppern.

Neben dem Hauptturnier findet außerdem für die Ausgeschiedenen der ersten und zweiten Runde der 5. Lutra Barbarossa Cup (Modus: Schweizer System mit progressivem Play-Off) statt. Zudem messen sich am Sonntag sowohl die Damen als auch die Jugend (U 18). Für ein Wochenende Tipp-Kick pur ist also gesorgt.

 

Key Facts

Veranstalter:

TKC 1986 Kaiserslautern

Titelverteidiger:

Philipp Baadte (Kaiserslautern)

Beginn:

Samstag, 1.10. – 10 Uhr

Sonntag, 2.10. – 9:30 Uhr

Spielort:

Sporthalle der Schillerschule

Julius-Küchler-Straße 5, 67659 Kaiserslautern

Anmeldeschluss:

Per E-Mail oder Anmeldeformular: 30.09.2016, 12.00 Uhr

Telefonisch unter 0176-84142916: 01.10.2016, 8.00 Uhr

Weitere Infos und Anmeldung:

tkc86@aol.com

 

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Vorschau: 38. Westdeutsche Einzelmeisterschaft in Bornheim

In nicht einmal mehr 3 Wochen findet am 10. September in Bornheim zum dritten Mal in Folge von der SG Karlsruhe/Mainz und dem heimischen SSV Rösberg veranstaltet die WDEM statt.

Das erste große Turnier der Saison 2016/17 wartet bereits jetzt mit einem gut besetzten Teilnehmerfeld auf, da von den Top 10 der DTKV-Rangliste bereits sieben Spieler gemeldet sind. Der Deutsche Mannschafts-Doublesieger TKC Gallus Frankfurt ist beispielsweise mit allen 4 Stammspielern vertreten und stellt ebenso die beiden letzten Turniersieger der WDEM (2014 Michael Kaus, 2015 Alex Beck).

Zählt man alle großen Turniersiege der bislang gemeldeten Spieler zusammen kommt man auf satte 10 Deutsche Meisterschaften und 33 Sektionsmeisterschafts-Sieger. Unvergessen die letzte Minute der Verlängerung des letztjährigen ersten Finales, als Mathias Hahnel in den letzten 30 Sekunden das Bällchen noch 3x in das Tor von Alex Beck bugsieren konnte. 3 Tore in 30 Sekunden und vorher in 13:30min nur 2 Tore…

Als Leckerbissen winkt dieses Jahr zum ersten Mal überhaupt ein Großer Wanderpokal sowie analog dazu ein kleinerer Pokal für den Westdeutschen Einzelmeister im gleichen Design.

Nachdem die Meisterschaften 2014 und 2015 in der Rösberger Turnhalle stattfanden, ist nun die Halle der Heinrich Böll-Sekundarschule in Bornheim-Merten Austragungsort, wo die Versorgung der Spieler mit Essen und Getränken im Gebäude stattfinden kann und dadurch nicht wie in den Vorjahren auf gutes Wetter gehofft werden muss.

Weitere Informationen erhaltet ihr beim Veranstalter. Dort könnt ihr euch auch direkt anmelden.

 

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Vorschau: 34. Glemsgau-Pokalturnier in Hirschlanden

Vorbericht und Einladung zum 34. Glemsgau-Pokalturnier in Hirschlanden

Am Samstag, den 2.Juli 2016, findet die 34. Auflage des Glemsgau-Pokalturniers statt. Die Teilnehmer werden in diesem Jahr „nur“ mit einem Turnier Vorlieb nehmen dürfen, doch der TKC 71 wird wieder einmal für das ein oder andere Highlight sorgen. Zum einen wird ein Amateurturnier ausgerichtet werden, bei dem die Teilnehmer die Fußball-Europameisterschaft nachspielen dürfen. Die traditionelle „Hocketse“ (für Nichtschwaben: gemütliche Zusammenkunft) wird ebenfalls an diesem Samstag stattfinden, damit sich das Grillanwerfen auch wirklich lohnt!

Und die hoffentlich zahlreichen Teilnehmer (meldet euch bitte an, bisher haben wir nur die überschaubare Anzahl von 18 Teilnehmern) haben die Gelegenheit, unserem Tipp-Kick-Urgestein und Präsidenten Andreas Sigle persönlich zum 60. Geburtstag zu gratulieren!

Präsident des TKC 71 – Andreas Sigle – in Aktion

 

Alle weitere Informationen zum Turnier unter www.tkc71.de / den sportlichen Teil findet ihr unter Arturs Turnierseite!

 

Key Facts

Veranstalter: TKC 71 Hirschlanden

Spielort: Karl-Koch-Halle, Schwabstr. 1, 71254 Ditzingen-Hirschlanden

Modus: 10 Runden Schweizer System mit Endrunde

Beginn: 09.30 Uhr

voraussichtliches Ende: 18:00 Uhr

Preise: Pokale und Sachpreise

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