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Vorschau: 7. Latscho-Cup in Düsseldorf

Am kommenden Samstag, den 25.03., geht der Latscho-Cup in die nächste Runde. Bei der siebten Ausspielung kann man zwar noch nicht von einem Traditionsturnier sprechen, aber das Turnier hat sich im Westen fest etabliert und ist auf dem besten Weg dahin.

Auch wenn die Teilnehmerliste bereits voll ist, lohnt sich eine schnelle Anmeldung für den Latscho-Cup auf alle Fälle! Bekanntlich melden sich viele krankheitsbedingt in den letzten Tagen vor dem Turnier ab, sodass immer noch ein paar Plätze frei werden. Insbesondere für Neulinge und Interessierte bietet sich das Turnier in Düsseldorf an: Neben vereinzelten Top-Spielern, von denen man sehr viel lernen kann, haben sich bisher viele andere angemeldet, die noch gar nicht so lange aktiv Tipp-Kick betreiben.

Also nutze diese Chance, melde dich an und sei dabei, wenn am kommenden Samstag der schwarz-weiße Ball über den grünen Filz gejagt wird!

 

Key Facts:

  • Titelverteidiger: Mathias Hahnel (Kaiserslautern)
  • Beginn: 09:30 Uhr
  • Ende: ca. 18:00 Uhr
  • Spielort: Boulehalle Düsseldorf, Pariser Straße 45
  • Unkostenbeitrag: 7,99 € (Erwachsene), U18: Teilnahme kostenlos!
  • Modus: 10 Runden Schweizer System mit KO-Runde der besten 24 Teilnehmer (Best of One)
  • Teilnehmerbeschränkung auf 65 Spieler
  • Anmeldung bei: henninghorn@gmx.de

Teilnehmerliste: www.sturmdrang.de

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4. Zollernalb-Pokalturnier: Frank Hampel triumphiert

Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt) beerbt Peter Funke durch ein 4:1 gegen seinen Vereinskameraden Michael Kaus als Titelträger des Balinger Zollern-Alb-Pokals. Er setzte sich gegen 70 andere Teilnehmer und eine starke Konkurrenz durch.

Nach 10 Runden im Schweizer System qualifizierten sich die besten 24 für die Play-Offs. An die Spitze des Teilnehmerfelds gesellten sich erwartungsgemäß Mathias Hahnel (K’lautern, 17:3 Punkte) und Michael Kaus (Frankfurt, 17:3). Kaus unterstrich abermals die Frankfurter Effizienz: Mit einem Torverhältnis von 28:17 spielte er sich nach der Vorrunde auf Platz 2.

Erfreulich waren die Leistungen Rüdiger Albrecht (Headbangers, 14.), Hermann Frank (Nürnberg, 20.), Heinz Steib (Amberg, 21.) und Dawood Malik (Headbangers, 22.), die sich durch überragende Leistungen mit der Teilnahme an den Play-Offs belohnten.

Die Headbangers wussten auch sportlich zu überzeugen!

Das Viertelfinale

Nach einer Qualifikationsrunde und dem Achtelfinale trafen im Viertelfinale folgende Tipp-Kicker aufeinander:

  • Michael Kalentzi (Bochum) – Vincent Höhn (FFB) 3:2
    Auch wenn Kalentzi im Gegensatz zu Höhn seit Jahren viele Turniere bestritt, fiel Höhn die Favoritenrolle zu, weil er in der 2. Bundesliga Südwest nach zwei Spieltagen auf Platz 1 der Einzelwertung mit 29:3 Punkten liegt. Dieser wurde er aber nicht gerecht und der Bochumer setzte sich womöglich aufgrund der größeren Spielpraxis durch.
  • Frank Hampel (Frankfurt) – Alex Beck (Frankfurt) 3:2 s.d.
    Das Duell der hessischen Teamkollegen blieb bis zum Schluss spannend. Nach 10 Minuten stand es unentschieden, sodass die Entscheidung im Sudden Death fallen musste. Hampel war an diesem Tag sehr präsent und auch deshalb vom Glück des Tüchtigen begünstigt. Mit 3:2 zog er ins Halbfinale ein.

Im vereinsinternen Duell kann nur einer weiterkommen. Alex Beck (im Bild) zog den Kürzeren gegen Frank Hampel

  • Michael Kaus (Frankfurt) – Dirk Hansen (Rheinland/Düsseldorf) 3:2
    Der amtierende deutsche Einzelmeister Kaus hatte seine Probleme mit dem aufstrebenden Hansen, welcher seit einem Jahr immer wieder hervorragende Platzierungen erreichen konnte. Kaus musste sein ganzes Können aufbringen, um seinen Gegner mit einem 3:2 von der Platte zu schicken.
  • Jonathan Weber (Wasseralfingen) – Michael Bräuning (Hirschlanden) 2:4
    Während sich Weber in der Vorrunde noch mit 5:4 durchsetzte, ließ ihm Bräuning beim 2:4 dieses Mal nicht den Hauch einer Chance: Die Tore in der Anfangsphase und nach den Anschlusstreffern waren eine zu hohe Bürde, sodass der Hirschlandener verdient ins Halbfinale vorrückte.

 

Das Halbfinale

  • Michael Kalentzi – Frank Hampel 1:6
    Das erste Halbfinale gestaltete sich sehr einseitig. Hampel ging sehr früh in Führung, die er gekonnt ausbaute. Mit all seiner Routine verwaltete er den Vorsprung, sodass er in der zweiten Hälfte bereits Kräfte für das anstehende Finale sparen konnte und dennoch 6:1 gewann.
  • Michael Kaus – Michael Bräuning 3:1
    Von den starken Leistungen seines Gegners gewarnt ging Kaus sehr konzentriert in das Duell gegen Bräuning. Dieser machte genau dort weiter, wo er gegen Link in Achtelfinale und Weber im Viertelfinale aufgehört hatte, und spielte sein bestes Tipp-Kick. Trotz großem Kampf reichte es am Ende nicht für einen Finaleinzug des Schwabens, zu dominant war Kaus. Dennoch gilt Bräuning ein großes Kompliment für diese Turnierleistung!

 

Das Finale

Frank Hampel – Michael Kaus 4:1

Wie oft trafen die beiden Vereinskameraden in ihrer Karriere wohl aufeinander? Oft genug, dass sie sich in- und auswendig kannten. In der Vorrunde war Kaus mit 17:3 Punkten und 28:17 Toren vor seinem Kontrahenten platziert, der ihm nur knapp mit 15:5 Punkten und 55:20 Punkten folgte. Genauso hatte er beim 3:2 in der Vorrunde die Nase vorne.

Frank Hampel meinte nach dem Spiel: “Meine Bilanz gegen Michael sieht eigentlich sehr schlecht aus – aber in diesem Spiel lief alles anders!” Über das 1:0, 2:0 und 3:0 setzte sich Hampel von seinem Gegner ab. Als dieser gegen Ende der zweiten Halbzeit noch den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielte, keimte nochmals Hoffnung auf. Aber alle Zuschauer merkten, dass Hampel viel präsenter war: So traf er quasi im Gegenzug zum 4:1 und der alte Abstand war wieder hergestellt. Bei diesem Spielstand sollte es auch bleiben und Frank Hampel trug sich zum ersten Mal in die Siegerliste des Zollern-Alb-Pokals ein.

Siegerehrung (v.l.n.r.): Michael Kaus (2. Platz), Frank Hampel (1. Platz), Michael Bräuning (3. Platz), Thomas Will (Headbangers)

Erfreulich war, dass sehr viele Jugendliche den Weg nach Balingen fanden. Egal ob vom Veranstalter selbst, vom OTC Amberg oder der TKG Weiler: Die Kids waren mit einer großen Leidenschaft am Ball und wussten immer wieder, die Erwachsenen gehörig zu ärgern. Bester U18- Spieler wurde Dawood Malik (Headbangers).

Die Balinger Turniere sind immer eine Reise wert: Neben sehr guten sportlichen Rahmenbedingungen übertreffen sich die Schwaben immer wieder bei der Verpflegung und dem Unterhaltungsprogramm. Viele Helfer und die einmalige all-you-can-eat Flatrate bereiteten den Teilnehmern eine große Freude. Am Samstagabend trafen sich die Tipp-Kicker im Kulturbahnhof in Balingen, wo bei gutem schwäbischen Essen, Torwandschießen und Live-Musik sehr viel über den Tag geredet und gelacht wurde.

 

BEWERTUNG Turnierwochenende in Balingen

GESAMTBEWERTUNG 4,14 von 5 Sternen
Veranstaltungsdatum: 4. und 5. März 2017
Ausrichter: Headbangers Balingen
Internet: www.headbangers.eu

www.artbot.de/dtkv/za_pokal2017.html

Spielort: Evang. Gemeindehaus Balingen
Teilnehmer: 71
Turniersieger: Frank Hampel (TKC Gallus Frankfurt)
STARTGELD (Höhe, U18, Pokale/ Preise) *****
RÄUMLICHKEITEN (Parkgelegenheiten, Licht in der Halle, Platz an der Platte, Sitzgelegenheiten, Luftzirkulation) ****
PLATTENQUALITÄT (Qualität, Quantität, Böcke) ****
TURNIERABLAUF (Beginn, Ende, Pausenlänge, Ansprache durch Veranstalter, Alkohol in der Halle) ***
VERPFLEGUNG (Quantität, Vielfalt, Kühlung Getränke, Preise) *****
SANITÄRE ANLAGEN (Anzahl, ausreichendes Klopapier u. Trockentücher, zwischenzeitl. Reinigung) ****
SONSTIGES (Einladung zur Veranstaltung, Nachbereitung auf Homepage) ****

BEWERTUNGSSKALA:

Maximal werden 5 Sterne vergeben.

Gesamtbewertung = Summe aller Einzelbewertungen dividiert durch Anzahl der Einzelbewertungen.

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Vorschau: 51. Norddeutsche Einzelmeisterschaft in Delligsen

Premiere in Delligsen! Zum ersten Mal richtet der Delligser SC mit der 51. Norddeutschen Einzelmeisterschaft eine Sektionsmeisterschaft aus. Doch nicht genug: Neben dem Hauptevent werden am 11. und 12. März vier weitere Wettbewerbe angeboten. Hier findet ihr alle Infos zum Mega-Event.

Um den Teilnehmern optimale Rahmenbedingungen zu bieten, haben sich die Delligser um Arndt Schotmann kräftig ins Zeug gelegt: Im Vorfeld des Turniers werden 16 (!) komplett neue Platten angefertigt und der Verein wird auf Böcke verzichten und nur auf Tischen spielen lassen. Außerdem ermöglicht der Verein die Übernachtung in einem nahgelegenen Saal für 10 € pro Nacht und Person.

Arndt Schotmann (rechts) und sein Team laden zum Mega-Event ein!

Ganz gespannt darf man auf die 1. Norddeutsche Amateurmeisterschaft sein. Unterstützt von der Firma Mieg wird Materialguru Bernd Weber in Kooperation mit dem Delligser SC ein Turnier speziell für Hobbykicker anbieten. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der aktuell nicht in der DTKV-Turnierrangliste geführt wird oder für einen Verein in der Liga gemeldet ist. Dabei können die Teilnehmer entweder auf ihre eigenen Figuren setzen oder vor Ort die Grundausrüstung der ProKicker-Serie nutzen, die freundlicherweise von Mathias und Jochen Mieg zur Verfügung gestellt wird. Dem Gewinner dieses Turniers winkt ein Tipp-Kick-Sachpreis und Interessierte können sich am Sonntag beim Profiturnier noch den ein oder anderen Tipp von den Cracks holen.

 

Allgemeine Informationen

  • Veranstalter: Delligser SC
  • Spielort: Sporthalle an der August-Reuter-Straße, Delligsen
  • Anmeldung unter: tippkick-delligsen.jimdo.com
  • Bei Fragen, Interesse und Verspätungen bei Arndt Schotmann unter 0171 6893552 anrufen
  • Startgebühr bei Teilnahme an beiden Turnieren: 15 €; 5 € (Damen); Jugend kostenfrei
  • Kostenfreie Teilnahme an der 1. Norddeutschen Amateurmeisterschaft
  • Amature können am Sonntag auch am Delligser Hils Cup teilnehmen und sich vor Ort Spielmaterial ausleihen

 

  1. Norddeutsche Einzelmeisterschaft
  • Samstag, 11. März 2017
  • Beginn: 9:00 Uhr
  • Anmeldeschluss: 10. März, 18 Uhr
  • Startgeld: Bei Anmeldung bis zum 18.02.: 8 €, sonst 10 €; 3 € Damen; Jugend kostenfrei
  • Die Ausgeschiedenen der ersten beiden Runden können kostenfrei an der 4. Delligser Ortsmeisterschaft teilnehmen, welche parallel zur 3. Runde der NDEM beginnt
  • Spielmodus: Gruppenmodus mit 12er-Endrunde
  • Titelverteidiger: Max Daub (TKC 71 Hirschlanden)

Titelverteidiger Max Daub hat sich bereits angemeldet!

 

  1. Delligser Hils Cup
  • Sonntag, 12. März 2017
  • Beginn: 9:30 Uhr
  • Anmeldeschluss: 11. März, 21 Uhr
  • Startgeld: 8 €; 3 € (Damen); Jugend kostenfrei
  • Die Ausgeschiedenen der ersten beiden Runden können kostenfrei am 1. Delligser Wispe Cup teilnehmen, welcher parallel zur 3. Runde des Hils Cups beginnt
  • Spielmodus: Gruppenmodus mit 12er- Endrunde

Titelverteidiger: Fabio de Nicolo (TKV Grönwohld)

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2. AVU Winter Cup: Christoph Ihme erster Turniersieger 2017

Kein Baedeker schwärmt von Gevelsberg und die Michelin-Köche machen einen großen Bogen um die 31.000-Seelen-Stadt. Einige größere, mittelständische Betriebe, etliche denkmalgeschützte Bauwerke.

Und hier ein Tipp-Kick-Turnier Ende Januar auszurichten, ist mutig. Die Unabwägbarkeiten des Wetters können alle Planungen über den Haufen werfen. Doch wenn Siggi Gies ruft, kommen sie, die Tipp-Kicker Deutschlands. In den Alten Hohlweg lud er ein, in die Grundschule Strückerberg. Ein geschichtsträchtiger Ort. Vor 792 Jahren im Jahre 1225 wurde genau hier im Alten Hohlweg Erzbischof Engelbert heimtückisch ermordet. Der zweitmächtigste Mann seinerzeit im Lande. Ein schauriger Ort.

Zu Beginn des TK-Turniers zählten die Veranstalter 62 Spieler. Von Amberg aus dem verschneiten Bayern und aus dem entfernten Falkensee in Brandenburg. Zudem Tipp-Kick-Enthusiasten aus Karlsruhe, Wolfsburg und Hannover. Und sehr viele Spieler aus dem Westen der Republik. Aber alle bereit, um Punkte zu kämpfen, aber auch um sich auszutauschen, zu lernen, sich wiederzusehen. Die Tipp-Kick-Familie hatte sich für einen Tag wieder.

Der Modus war klar. Das Schweizer System sollte allen Spielern 10 Spiele garantieren. Danach k. o.-Spiele bis in das Finale. Kein best-of-three-Modus, sondern der prickelnde best-of-one-Modus. Allerdings brauchten die acht Erstplatzierten der Vorrunde erst im Achtelfinale einsteigen.

Das Schweizer System und die Meinungen zu diesem Modus sind altbekannt. Fast-Original-Kurzdialog zweier mir unbekannter Spieler: „Wie findest du das Turnier?“, daraufhin der andere: „Viel besser als die Deutsche in Kaiserslautern, hier spiele ich endlich gegen gleichstarke Spieler, das macht viel mehr Spaß“. Okay, das ist ein Argument für das Schweizer System!

Nun, wer die Gesichter derjenigen gesehen hat, die nach dem Achtelfinale ausgeschieden waren, nämlich 5 von 8 Spielern, die die Vorrunde auf den vordersten 8 Plätzen belegt hatten, sah ohne Frage die Kehrseite der Medaille: „Da spielt man 6 Stunden geiles Tipp-Kick, haut die Spitzenspieler in Serie weg, um dann nach Wartezeit und nach einem Spiel nach Hause zu fahren …“ Okay, das war ein Argument gegen das Schweizer System!

Doch jeder Spieler wusste, was ihn erwarten können würde. Also, auf in das Turniergeschehen.

 

Die Vorrunde

Die Vorrunde spülte die bekannteren und spielstärkeren Spieler relativ schnell in die oberen Tabellenregionen. Nach 10 Runden gab es nur wenige Überraschungen: So musste mit Michael Kalentzi (Schlachtenbummler Bochum) ein spielstarker Spieler und einer der Turniermitfavoriten mit 9:11 Punkten die Segel streichen. Nach 7 Runden hatte der Ranglisten-Führende der Sektion West zwar noch 9:5 Punkte auf seinem Konto, doch 9:11 Punkte reichten am Ende nur zu Platz 36. Im entscheidenden Spiel um den Einzug in die Playoffs unterlag er dem Gevelsberger U18-Spieler Nils Mettegang knapp mit 4:5. Auch Wolfgang Plümmer (heute SG Rheinland/Düsseldorf), der seit den 80er Jahren Tipp-Kick spielt, und wieder vermehrt auf den Turnieren im Westen gesichtet wird, scheiterte mit Platz 27 knapp am Cut. Seine 11:9 Punkte reichten 5 anderen Spielern zwar, aber der berühmt-berüchtigte „Buchholz“ war nicht sein Freund. Platz 44 belegte Dirk „Tanne“ Hansen (SG Rheinland/Düsseldorf), seine eigenen Erwartungen konnte er wahrlich nicht erfüllen.

Stärkste Dame wurde Manuela Winter (TKC Gevelsberg) auf Platz 32 mit 10:10 Punkten vor Yvonne Dalli (TKC Kierspe) auf Platz 53 mit 7:13 Punkten. Für Manuela war sogar eine Playoff-Teilnahme theoretisch möglich, doch das Unentschieden in der 10. Runde gegen Frank Filipiak (TKC Kierspe) reichte nicht.

 

Wer überraschte in der Vorrunde?

Sicherlich hatte man nicht damit gerechnet, dass U18-Spieler Daniel Bialk (zu diesem Zeitpunkt noch vereinslos) die Rangliste nach 10 Runden anführen würde. Nach starken Spiele gegen starke Spieler (insbesondere das 3:1 gegen Bundesliga-Spieler Thomas Krätzig aus Amberg) belohnte er sich mit Platz 1. Danach folgen in der Rangliste die üblichen Verdächtigen. Bernd Straberg (Olympia Rhein-Ruhr) war in den letzten Jahren kaum auf Turnieren präsent, Platz 11 und 13:7 Punkte waren eine souveräne Leistung. Auch mit Nico Girolami (Schlachtenbummler Bochum) hatte man auf Platz 13 nicht unbedingt gerechnet. Auch ihm gelangen 13:7 Punkte. Nils Mettegang, einer der vielen U18-Spieler vom TKC Gevelsberg, erreichte Platz 19, tolle Leistung!

Einen weiteren Spieler gilt es zu erwähnen: Lars Schulze (Hansa Herford) scheint ein neues Talent zu sein. Etliche seiner Spiele konnte der Schreiber dieser Zeilen beobachten. Da wächst etwas in Herford heran. Starke Dreher, schnelle Erkennung der Situationen, immer fair, neugieriger Beobachter anderer Spiele, das gefällt!

 

Bühne auf zum Playoff!

Jegliche Platzierung der Vorrunde spielte nun keine Rolle mehr. Jetzt hieß es: „Alles oder nichts“, denn wer verlor, war draußen!

Stefan Biehl (SG Rheinland/Düsseldorf) räumte mit jeweils 3:2 die stärker eingeschätzten Max Bartels (TFB Drispenstedt) und anschließend Daniel Bialk (vereinslos) aus dem Weg. Im Viertelfinale verlor er knapp mit 4:5 gegen den Bundesligaspieler Christoph Ihme (TKV Jerze). Als Belohnung winkte am Ende Platz 5!

Thomas Krätzig und Peter Tuma (beide OTC Amberg) fuhren gemeinsam knappe 6 Stunden nach Gevelsberg und durften dann im Viertelfinale gegeneinanderspielen. Der amtierende Bayerische Einzelmeister Peter Tuma gewann knapp mit 3:2, um dann selbst im folgenden Spiel auszuscheiden, und dann fuhr man wieder gemeinsam über 6 Stunden nach Hause.

Ein ähnliches Schicksal erlebten die Waltroper Marcus Müller und Arnold Gotzhain. Beide spielen in einer Bundesliga-Mannschaft (TKC Preußen Waltrop). Und der Herner Ruhrpott-Cupsieger von 2016 schickte den 10. Sprockhöveler Stadtmeister von 2010 mit 2:1 nach Hause. Daraufhin verabschiedete sich Arnold Gotzhain im folgenden Halbfinalspiel und die beiden Waltroper durften die Heimreise gemeinsam antreten, allerdings war ihr Weg nicht so weit wie der der Amberger.

Bemerkenswert war der Weg von Bernd Straberg in das Finale. Nach dem knappen Auftaktsieg gegen Wolfram Kastrup (Tornado Dortmund), ein Spieler, der nicht in der aktuellen Rangliste vertreten ist und dessen 19. Platz als Erfolg gewertet werden darf, folgten die Siege gegen den höher eingeschätzten Jochen Hahnel (TKC Preußen Waltrop) mit 3:1 und Jens Foit (Hansa Herford) mit 4:3 sowie Arnold Gotzhein (TKC Preußen Waltrop) mit 3:2.

Somit waren die potentiellen Siegaspiranten Foit und J. Hahnel, die in den letzten Jahren etliche Regionalturniere gewinnen konnten, bereits frühzeitig ausgeschieden.

Auch der Weg von Christoph Ihme (TKV Jerze) in das Finale bestand nicht nur aus Geschenken. Knappe Siege gegen Henning Horn (SG Karlsruhe/Mainz) mit 4:3, Stefan Biel (SG Rheinland/Düsseldorf) mit 5:4 und Peter Tuma (OTC Amberg) mit 5:4 zeigen, dass er sich den Finaleinzug hart erkämpfen mußte.

 

Das Finale

Platz 9 gegen Platz 11 der Vorrunde. Ein Bundesligaspieler gegen einen Spieler, der die letzten Jahre kaum an der Platte stand. Aus diesem Blickwinkel konnte Christoph Ihme das Finale relativ schnell für sich entscheiden. 1:0, 2:0, 2:1, 3:1, 4:1, 4:2 und 5:2 waren die Zwischenstände, da ließ der Jerzer Bundesliga-Spieler, der 2016 elf Turniere besuchte und dabei eines gewann und der seit 2013 sämtliche großen Turniere (Deutsche Meisterschaften und alle Sektionsturniere) bestritt, nichts mehr anbrennen. Glückwunsch dem Sieger Christoph Ihme, aber auch dem 2. Sieger Bernd Straberg!

 

Zu den Turnierausrichtern

Der TKC Gevelsberg ist ein hochgradig engagierter Verein in der Tipp-Kick-Szene. Man begeistert in Gevelsberg und zieht dort viele Menschen in den Bann. Siggi Gies und seine vielen Helfer richten zweimal jährlich ein Turnier aus. Auch wenn einzelne Punkte noch verbesserungswürdig sind (z.B. die Zeitnahme), waren die 62 Teilnehmer insgesamt mit dem Turnierausrichter sehr zufrieden. Weiter so!

 

TURNIERBEWERTUNG 2. AVU Winter Cup

 

GESAMTBEWERTUNG 3,28 von 5 Sternen
Veranstaltungsdatum: 29. Januar 2017
Ausrichter:

 

TKC Gevelsberg

 

Internet:

 

https://tkc1986gevelsberg.jimdo.com/
Spielort:

 

Gevelsberg, Grundschule Strückerberg
Teilnehmer: 62
Turniersieger: Christoph Ihme (TKV Jerze)
STARTGELD (Höhe, U18, Pokale/ Preise) ***
RÄUMLICHKEITEN (Parkgelegenheiten, Licht in der Halle, Platz an der Platte, Sitzgelegenheiten, Luftzirkulation) ****
PLATTENQUALITÄT (Qualität, Quantität, Böcke) **
TURNIERABLAUF (Beginn, Ende, Pausenlänge, Ansprache durch Veranstalter, Alkohol in der Halle) ***
VERPFLEGUNG (Quantität, Vielfalt, Kühlung Getränke, Preise) ****
SANITÄRE ANLAGEN (Anzahl, ausreichendes Klopapier u. Trockentücher, zwischenzeitl. Reinigung) **
SONSTIGES (Einladung zur Veranstaltung, Nachbereitung auf Homepage) *****

BEWERTUNGSSKALA:

Maximal werden 5 Sterne vergeben.

Gesamtbewertung = Summe aller Einzelbewertungen dividiert durch Anzahl der Einzelbewertungen.

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Vorschau: 2. AVU-Winter-Cup in Gevelsberg

Das erste DTKV Turnier im Jahr 2017 steht an! Der TKC 1986 Gevelsberg lädt ein zum 2. AVU Wintercup! Grund genug, seine Spielfiguren nach dem Winterschlaf wieder auszupacken und sich mit den anderen Cracks zu messen.

Nachdem die Premiere im vergangenen Jahr mit 61 Teilnehmern gelungen ist, dürfen sich die Veranstalter bereits heute über 62 Anmeldungen für den 2. AVU Winter Cup freuen. Noch nicht unter den Teilnehmern befindet sich Titelverteidiger Jochen Hahnel (Waltrop), welcher im vergangenen Jahr mit 3:0 gegen Marcus Socha (Drispenstedt) gewann.

Wappen des Veranstalters TKC 1986 Gevelsberg

Gerade auch Anfängern und Neulingen sei das Turnier nahegelegt, da neben den erfahrenen Spielern bereits auch andere Neulinge und Jugendliche ihr Kommen angekündigt haben.

 

Key Facts

Veranstalter: TKC 1986 Gevelsberg

Datum: 29. Januar 2017

Beginn: 10:00 Uhr

Startgeld: 9 €, Jugend und Damen kostenlos

Ort: Turnhalle Strückerberg, Alter Hohlweg 54, 58285 Gevelsberg

Anmeldeschluss: 27. Januar 2017

Anmeldung und weitere Informationen: TKC 1986 Gevelsberg

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Vorschau: Save the dates! Die großen Veranstaltungen 2017

Das neue Jahr steht vor der Tür! 2017 werden die Profi Tipp-Kicker viele Möglichkeiten haben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Damit ihr kein großes Event im kommenden Jahr verpasst, haben wir euch folgende Übersicht erstellt.

11. und 12. März in Delligsen

Erstmalig findet die Norddeutsche Einzelmeisterschaft in Delligsen statt. Dafür haben sich die Ausrichter vom Delligser SC einiges überlegt: Neben der NDEM finden an diesem Wochenende 3 weitere Profi-Turniere statt! Außerdem wird parallel ein reines Amateurturnier angeboten, um den zahlreichen Hobbykickern eine Plattform zu bieten. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der aktuell weder in einer Liga gemeldet noch in der DTKV-Turnierrangliste gelistet ist. Gespielt wird natürlich auf echten DTKV-Turnierplatten, allerdings darf kein Profimaterial verwendet werden. Zunächst soll in Delligsen getestet werden, wie die Idee angenommen wird, mit der Option solch ein Turnier bei den Sektionsmeisterschaften und der Deutschen Einzelmeisterschaft zu etablieren. Dabei wird Materialguru Bernd Weber dieses Turnier betreuen. Als Turnierausrichter sowie Jugendtrainer in Wasseralfingen hat Bernd eine enorme Erfahrung gesammelt, um dieses Turnier für Hobbykicker als echtes Erlebnis zu gestalten. Weitere Informationen folgen in den kommenden Wochen.

Kann Max Daub seinen Titel bei der Norddeutschen verteidigen?

 

14. – 16. April in Berlin

Traditionell trifft sich die Tipp-Kick Elite zum größten DTKV-Event nach der Deutschen Einzelmeisterschaft an Ostern in Berlin. Neben den zwei Hauptturnieren am Samstag (47. Berliner Pokalmeisterschaft) und Sonntag (27. Ostdeutsche Einzelmeisterschaft) sowie den beiden Nebenturnieren wird wie gewohnt am Freitag die Berlin Open ausgespielt. So ist es möglich, an diesem Wochenende bis zu 5 (!) Turniere zu absolvieren. Der Ausrichter Celtic Berlin hat sich in den letzten Jahren immer wieder aufs Neue übertroffen: Angefangen bei identisch gebauten Turnierplatten von höchster Qualität, über einen reibungslosen Turnierablauf und eine für solche Turniere gebaute Sporthalle, wird das Event von fairen Verpflegungspreisen abgerundet.

Titelverteidiger Jonathan Weber wird es bei der Ostdeutschen nicht mehr so leicht haben!

 

13. und 14.5. in Delligsen

Nach der Norddeutschen richtet der Delligser SC 2017 auch die DTKV-Pokalendrunde und die Mannschaftsplay-Offs aus. Während sich die Teams für den Pokal, der am Samstag und Sonntag stattfindet, in regionalen Ausscheidungen qualifizieren müssen, kämpfen in der Bundesliga mehrere Teams um die begehrten Play-Off Tickets. Die Play-Offs finden dabei am Samstagabend statt, sodass möglichst viele Zuschauer von den anderen Teams vor Ort sind. Für Tipp-Kick auf allerhöchstem Niveau ist also gesorgt!

Der Titelverteidiger (v.l.): Frank Hampel, Michael Kaus, Beni Buza, Alex Beck

 

24.6. in Gießen

Bei der Jahreshauptversammlung des DTKVs wird die vakante Position des Bundesspielleiters neu besetzt, welcher sich

um alle Belange rund um den bundesweiten Ligaspielbetrieb kümmern soll. Auch eine einheitliche Darstellung des Spielbetriebs im Internet gehört in den Aufgabenbereich des Bundesspielleiters. Ebenso werden bei dieser Versammlung zukünftige Großevents vergeben. Bis zum 31.05.2017 besteht die Möglichkeit, sich bei Turnierspielleiter Artur Merke um die Ausrichtung eines solchen zu bewerben. Weitere Infos findet ihr hier.

 

16. und 17.9. in Bockenem

DAS HIGHLIGHT im DTKV schlechthin, die Deutsche Einzelmeisterschaft, wird 2017 vom TKV Jerze in Bockenem ausgetragen. Nach einem erfolgreichen Probelauf bei der NDEM und dem Tourfinale im vergangenen November dürfen wir uns auf eine super organisierte Deutsche freuen. Die Jungs um Andreas Hofert und Christoph Ihme sorgten dort für einen reibungslosen Turnierablauf und insbesondere die familiäre Stimmung bei Jerzer Turnieren war ein Garant für das zahlreiche Erscheinen vieler Topspieler. Gespannt darf man sich die Frage stellen, ob der amtierende Deutsche Meister Michael Kaus seinen Titel verteidigen kann.

Szene aus dem Finale 2016: Patrick Malessa gegen den Sieger Michael Kaus (r.)

 

14. und 15.10. in Hirschlanden

Traditionsturnier am Samstag, Sektionsmeisterschaft am Sonntag oder einfach Tipp-Kick pur in Hirschlanden! Zuerst steht mit der 35. Ausspielung des Glemsgau-Pokalturniers ein Jubiläum an, am Sonntag folgt die Süddeutsche Einzelmeisterschaft. Der TKC 71 Hirschlanden kann auf viele Turnierwochenenden zurückblicken, welche allesamt ein voller Erfolg waren. So soll es auch im kommenden Oktober sein. Das Team um Andreas Sigle, Artur Merke und Max Daub sorgt für einwandfreie Bedingungen sowie eine preiswerte und leckere Verpflegung.

Die Nummer 1 Fabio de Nicolo (l.) legte mit seinem Triumph bei der Süddeutschen den Grundstein für ein erfolgreiches 2016.

 

11. und 12.11. in Bornheim bei Bonn

Erstmals wird in Bornheim ein DTKV-Doppelevent stattfinden. Nachdem die Westdeutsche Einzelmeisterschaft in den vergangenen Jahren schon oft dort ausgerichtet wurde, wird das Wochenende um das Tourfinale samt Nebenturnier um den Sonntag verlängert. Beim Tourfinale sind die 32 besten des vergangenen Turnierjahres teilnahmeberechtigt, sodass an diesem Wochenende eine enorm hohe Leistungsdichte vorzufinden sein wird.

Tourfinalsieger Robert von Hering (r.) wird in Zukunft dem Favoritenkreis zugeschrieben werden!

 

Alle weiteren Termine findet ihr hier.

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36. Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft: Jonathan Weber triumphiert

Am 3.12. reisten 45 Teilnehmer nach Karlsruhe, um die 36. Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft auszuspielen. Sieger wurde mit Jonathan Weber vom PWR ´78 Wasseralfingen ein echter Schwabe. Im Finale setzte er sich gegen den Titelverteidiger Marco Bittmann (SG Karlsruhe/Mayence) mit 9:2 durch.

Die Vorrunde wurde im Schweizer System mit 10 Runden gespielt, wobei das Turnier von einem progressiven Play-Off im Best-of-Three Modus abgerundet wurde. Progressiv bedeutete in diesem Fall, dass die Plätze 1-4 nach dem Schweizer System für das Viertelfinale qualifiziert waren, während diejenigen zwischen Rang 5 und 16 einen Umweg über Extrarunden gehen mussten.

So kam es, dass Uli Weishaupt (Wasseralfingen) nach den 10 Runden im Schweizer System mit 16:4 Punkten auf Rang 1 vor Mathias Hahnel (Kaiserslautern, 15:5), Georg Schwartz (Karlsruhe/Mayence, 15:5) und Jochen Hahnel (Waltrop, 14:6) lag. Diese 4 waren sofort für das Viertelfinale qualifiziert und durften sich erst einmal ausruhen. Während sich Christian Steuer (Kalrsruhe/Mayence) gerade noch so auf Platz 16 für das Play-Off retten konnte, blieb unserem Schweizer Sportsfreund Daniel Nater (Baden Hotspurs) nur der undankbare 17. Rang.

Nach den Extrarunden und dem Viertelfinale kam es im Halbfinale zu den Partien Jochen Hahnel gegen Marco Bittmann und Mathias Hahnel gegen Jonathan Weber. Beide Partien des Duells Hahnel gegen Bittmann waren von Spannung erfüllt und sehr eng. Allerdings nutzte Marco den “Heimvorteil” und setzte sich mit 2:1 und 3:2 durch. Im anderen Duell wurde die erste Partie im Sudden Death zugunsten Jonathans entschieden, nachdem dieser einen hohen Vorsprung noch verspielt hatte. Im zweiten Duell ließ er aber keine Zweifel aufkommen und sorgte mit einem 5:2 für klare Verhältnisse.

 

Das Finale

Mit Marco Bittmann und Jonathan Weber standen sich gute Freunde im Finale gegenüber. Beide sind jung, ehrgeizig und haben einen ganz eigenen Spielstil entwickelt. Während Marco aufgrund seiner Ausbildung aktuell nur sehr selten zum Tipp-Kick kommt, ist Jonathan ein Vielspieler: Er kommt im Kalenderjahr auf 12 Turnierteilnahmen.

Mit seinem ersten Schuss markierte Jonathan nach wenigen Sekunden das 1:0. Als Marco auch noch seinen Anstoß in den eigenen Strafraum vorlegte und sein Gegner diese Großchance nach 30 Sekunden zum 2:0 verwerten konnte, dachten schon alle an eine Vorentscheidung. Aber Marco ließ sich nicht unterkriegen und erzielte zügig den Anschlusstreffer. Doch Jonathan war präsenter und hatte in den entscheidenden Momenten das Glück auf seiner Seite. Seinen Vorsprung baute er weiter aus, sodass am Ende ein 9:2 zu Buche stand. Damit durfte er sich zum ersten Mal über den Titel des Baden-Württembergischen Einzelmeisters freuen.

“Der Titel bleibt in Baden-Württemberg!”, dachte sich wohl Jonathan Weber.

Alle Ergebnisse findet ihr bereits auf der Turnierseite.

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Vorschau: 36. Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft in Karlsruhe

Am kommenden Wochenende steht am Samstag, den 3.12.2016, die 36. Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft statt. Teilnehmen kann jeder, eine vorige Anmeldung ist allerdings vonnöten. Das Turnier ist das letzte DTKV-Event in der Süd-Region im Jahr 2016, sodass ihr diese Möglichkeit wahrnehmen solltet.

Die Ausrichter um Georg Schwartz und Artur Merke sind sehr erfahren und erprobt, wenn es um Einzelturniere geht. Deshalb dürfen sich die Teilnehmer auf ein schönes Turnier freuen. Die beiden Organisatoren zählen dabei neben Mathias Hahnel (Kaiserslautern) und Jonathan Weber (Wasseralfingen) zu den Favoriten. Bisher haben sich 48 Tipp-Kicker angemeldet, sodass nur noch wenige Teilnehmer fehlen, um die Teilnehmergrenze von 61 zu erreichen. Deshalb seid schnell, meldet euch an und nehmt an der “BWEM” teil!

Die Gewinner vom letzten Mal: Titelverteidiger ist Marco Bittmann.

Key Facts

  • Ausrichter: 1. Murgtäler TKC + Sturm&Drang Karlsruhe (Teilnehmerliste)
  • Modus: Es gelten die allgemeinen Regeln des DTKV, 10 Runden Schweizer-System, anschließend KO-Runde
  • Beginn: 3.12.2016, 9:30 Uhr
  • Ende: 19:00 Uhr
  • Spielort: Walhalla in Karlsruhe nahe des Hauptbahnhofs ( 27, 76137 Karlsruhe)
  • Startgeld: 7 € (Erwachsene), U18 kostenlos!
  • Anmeldeschluss: Am Vorabend des Turniers um 20:00 Uhr
  • Anmeldung unter: Georg.Schwartz@gmx.de, oder Thomas Bittmann Tel.: 07225/78446

Es gilt eine Teilnehmerbeschränkung auf 61 Spieler

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7. Cult Classics: Erster Turniersieg für Felix Lennemann

Felix Lennemann heißt der Gewinner der 7. Cult Classics in Gevelsberg. Der Zweitligakicker von der SG Rheinland/Düsseldorf besiegte im Finale den Bundesligaspieler Holger Wölk (TKC Preußen Waltrop) mit 3:2 nach Verlängerung. Für Felix war dies der erste Turniersieg überhaupt! Der DTKV gratuliert zu diesem Erfolg!

Sage und schreibe 68 Teilnehmer fanden sich zu den 7. Cult Classics in Gevelsberg ein- ein neuer Teilnehmerrekord! Die Vorrunde wurde im Schweizer System mit 10 Runden ausgetragen und die Plätze 1-8 sollten sich direkt für das Achtelfinale qualifizieren. Die Plätze 9-24 mussten zunächst in einer Extrarunde die Gegner für die bereits Gesetzten ausspielen.

Nach der Vorrunde lag Altmeister Klaus Höfer (Gießen) mit 16:4 Punkten punktgleich vor Jochen Hahnel und Marcus Müller (beide Waltrop) an der Spitze. Ebenso konnten sich Michael Kalentzi, der stark spielende Matthias Wietoska (beide Bochum), Holger Wölk, Henning Horn (Karlsruhe/Mayence) und Felix Lennemann über die direkte Qualifikation für das Achtelfinale freuen. Uli Dübel (Herne) rutschte als 24. gerade noch in die Extrarunde. Die Play-Off Duelle wurden im Best-of-One entschieden, sodass nun jedes Spiel ein Endspiel darstellte.

Matthias Wietoska (Schlachtenbummler Bochum) wusste zu überzeugen.

Nach dem Achtel- und Viertelfinale standen sich die Düsseldorfer Felix Lennemann und der in letzter Zeit sehr verbesserte Dirk Hansen sowie Henning Horn und Holger Wölk gegenüber. In beiden Duellen setzten sich die Favoriten Lennemann und Wölk mit 3:2 durch, sodass diese im Finale aufeinandertreffen sollten.

 

Das Finale

Mit Holger stand ein sehr erfahrener Tipp-Kicker im Finale. Seit 1981 packt der Waltroper seinen Koffer, um erfolgreich Tipp-Kick zu spielen. Während er für die Mannschaft in der Bundesliga ein Leistungsträger ist, lässt er es in den vergangenen Jahren im Einzel ruhig angehen und spielt nur sehr wenige Turniere. Dennoch ist er immer für eine Platzierung weit vorne gut. Im Gegensatz dazu hat Felix im vergangenen 15 (!) Turniere absolviert. Seine Finalbilanz sah mit 0:3 bisher nicht rosig aus, aber dies motivierte den Düsseldorfer noch mehr, dieses Mal zu gewinnen.

Felix ging mit 1:0 in Führung, aber Holger ließ sich davon nicht unterkriegen und glich aus. In einem Duell auf Augenhöhe konnte sich keiner vom anderen abheben, sodass nach 10 Minuten ein 2:2 zu Buche stand. Also musste die Verlängerung über den Sieger entscheiden. Hier war Felix der konzentriertere Akteur und er machte seinem Namen aller Ehren. Das 3:2 spielte er gekonnt herunter. Jubelnd durfte er sich über seinen ersten Turniersieg freuen!

Kann mit seiner Leistung zufrieden sein: Turniersieger Felix Lennemann (in schwarz).

 

Alle Platzierungen findet ihr demnächst HIER.

Bilder: Dynamo Düsseldorf, Schlachtenbummler Bochum

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Vorschau: 2. Gießener Stadtmeisterschaft

Am 26. November findet die zweite Ausspielung der Gießener Stadtmeisterschaft statt. Aktuell haben sich genau 50 Teilnehmer angemeldet, unter ihnen der Titelverteidiger Jens Foit (Hansa Herford). Das Turnier wird im Schweizer System mit anschließendem Play-Off (Best-of-One) ausgetragen und beginnt um 10 Uhr.

Die Gießener richten nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr zum zweiten Mal die Stadtmeisterschaft aus. Vielversprechend ist insbesondere die zentrale Lage Gießens in Tipp-Kick-Deutschland. Außerdem wissen die Gießener in letzter Zeit im Spielbetrieb zu überzeugen. Kann Lokalmatador Valentin Tenner seinen Erfolg vom 2. Jerzer Dorfpokal wiederholen und sich zum Stadtmeister krönen? Weitere Favoriten sind Georg Schwartz (Karlsruhe), dem der erste Turniersieg zu wünschen ist. Außerdem hat der Bochumer Michael Kalentzi gute Chancen auf eine Topplatzierung. Oder lässt etwa Bundesligist Christoph Ihme (Jerze) alle Konkurrenten hinter sich? Titelverteidiger Jens Foit ist immer für einen Turniersieg gut. Ihr seht also: Für Spannung ist in Gießen gesorgt!

Jens Foit (r.) ist immer für eine Überraschung gut!

Teilnehmen kann jeder! Insbesondere für Neulinge und Amateure ist solch ein Turnier eine gute Möglichkeit, um Spielpraxis zu sammeln und in den DTKV reinzuschnuppern. Absolute Neulinge können HIER einen Gutschein des DTKVs für eine kostenlose Turnierteilnahme downloaden.

 

Key Facts:

  • Veranstalter: SpielTrieb Ylipulli Gießen
  • Spielort: Bürgerhaus, Volpertstriesch 1, 34535 Wettenberg-Launsbach
  • Beginn: 9:30 Anmeldeschluss / 10 Uhr (Spielbeginn)
  • Ende: ca. 19:10 Uhr
  • Startgebühr: Erwachsene – 7 €; U18 – kostenlos
  • Modus: 10 Runden Schweizer System mit anschließendem Play-Off
  • Beschränkung auf 81 Teilnehmer
  • Anmeldung unter Fahr@arcor.de

 

 

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