Für alle Kurzentschlossenen, denen es in den Fingern juckt: Am morgigen Samstag, 02.12.2017, treffen sich in Karlsruhe wieder Kicker aus ganz Deutschland und der Schweiz zur Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaft. Das vorletzte Turnier des Jahres findet wie gewohnt in der Gaststätte Walhalla statt. Alle wichtigen Infos über die Veranstaltung gibt`s hier wieder von uns.
Jonathan Weber gewann die letzte Auflage der Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaft.
Das letzte Tipp-Kick-Großereignis in diesem Jahr steht unmittelbar vor der Türe: Am Samstag, 11. November findet in Bornheim die 39. Westdeutsche Einzelmeisterschaft statt, am darauf folgenden Sonntag, 12. November, lädt das Veranstalter-Team um Henning Horn und Georg Schwartz am selben Ort zu Tourfinale 2017 und 1. Matthias-Öhler-Pokal. Hier noch einmal die wichtigsten Daten dazu!
Mathias Hahnel vom 1. TKC Kaiserslautern `86 ist Titelverteidiger bei der WDEM. (Foto: W. Renninger)
WDEM: Samstag, 11. November 2017 Tourfinale und MÖ-Pokal: Sonntag, 12. November 2017 Beginn: jeweils 10:00 Uhr Einlass in die Halle: 9:00 Uhr Adresse: 53332 Bornheim, Sporthalle der Heinrich Böll-Sekundarschule
Beethovenstraße 57 Ausrichter: Sturm&Drang Karlsruhe
Es gelten die allgemeinen Regeln des DTKV
Westdeutsche Einzelmeisterschaft:
Titelverteidiger: Mathias Hahnel
Teilnahmegebühr: 10,00 €
Modus: 10 Runden Schweizer System, Play-Off der 24 Bestplatzierten (Best of Three)
Ende: ca. 20:00 Uhr
Matthias-Öhler-Pokal:
Teilnahmegebühr: 5,00 € (Erwachsene), U18 kostenlos
Modus: 10 Runden Schweizer System, Play-Off der 12 Bestplatzierten (Best of One)
Ende: ca. 17:00 Uhr
Tourfinale:
Titelverteidiger: Robert von Hering
Teilnahmegebühr: kostenlos
Modus: 10 Runden Schweizer System, Play-Off der 12 Bestplatzierten (Best of Three)
Ende: ca. 18:00 Uhr
Robert von Hering (links, SpVgg Balltick Kiel) hat das Tourfinale 2016 sensationell für sich entschieden. (Foto: W. Renninger)
Anmeldung bis zum 08.11.2017 möglich via henninghorn@gmx.de Bei Verspätungen bitte rechtzeitig bei Henning melden: 0178/1 4055 74
Übrigens sind laut den Veranstaltern noch weit über 1.000 Startplätze frei… Also, anmelden!!!
Bereits zum dritten Mal richteten am 28. Oktober 2017 die Kicker von spielTrieb Ylipulli Gießen das Turnier im Bürgerhaus Launsbach aus. 34 Teilnehmer kamen am letzten Oktoberwochenende vor den Toren Gießens an die Platten. Und der Monat endete, wie er begann: mit einem Turniersieg von Christoph Ihme!
In Reih und Glied: Die Sieger der 3. Gießener Stadtmeisterschaft 2017. (Foto: spielTrieb)
Klein, aber fein
Gepflegte Räumlichkeiten sowie allerbeste Lichtverhältnisse sind das Markenzeichen der Halle, die acht Kilometer von Gießen erstklassige Voraussetzungen für ein gelungenes Turnier bietet. Um zehn Uhr begann die Vorrunde mit Schweizer System, und da ging’s gleich zur Sache. Vermutlich auch aufgrund des eingeschobenen einmaligen Feiertags am 31.10. hatten zwar nicht so viele Tippkicker den Weg nach Gießen gefunden wie in den Vorjahren, dafür war die Qualität des Feldes beachtlich – wofür natürlich auch mit Beck, Hampel und Kaus die Meister-Riege aus dem benachbarten Frankfurt sorgte. Ebenfalls mit von der Partie war Vorjahres-Finalist Michael Kalentzi, der sich 2016 in den Playoffs nur Titelverteidiger Michael Kaus geschlagen geben musste. Aufbaugegner gab es so gut wie gar nicht, und wer nach einem verlorenen Match hoffte, auf einen vermeintlich schwächeren Gegner zu treffen, kam meist kreidebleich vom Spielplan zurück.
Die Vorrunde
In der Vorrunde das Maß aller Dinge: Michael Kaus vom TKC Gallus Frankfurt (Foto: W. Renninger)
Nach zehn Runden Schweizer System sicherte sich Michael Kaus von Gallus Frankfurt die von Ylipulli-Präsident Jens Jepp eigens gestaltete Trophäe des Vorrundenbesten – der fantasievolle Sonderpokal ist mittlerweile gute Gießener Tradition. Prominentestes Opfer der Vorrunde: Felix Lennemann schied nach einem 7:1-Start noch mit 7:13 aus. Er wusste es mit der gewohnten Fassung und Sportlichkeit zu nehmen und konnte sich mit dem ebenfalls schon traditionellen Tränenkuchen trösten, den Psychobäcker Christian Schäl wieder zubereitet hatte, obwohl er selbst an dem Turnier nicht teilnehmen konnte und erst zur Aftershow-Party dazustieß.
Play Offs im Gießener Modus
Am Nachmittag begannen dann für die 16 Besten die Achtelfinals im Gießener Modus. Der Erste tritt gegen den Sechzehnten an, der Zweite gegen den Fünfzehnten usw. In zwei Spielen qualifiziert sich der Spieler, der 3:1 Punkte erreicht. Beim Stand von 2:2 Punkten entscheidet das Golden Goal. Heißt konkret: Ein Sieg und ein Unentschieden ermöglicht das Weiterkommen, zwei Siege sowieso, wer das erste Spiel verliert, braucht im zweiten einen Sieg, um sich noch ins Golden Goal zu retten.
Die Tenner-Show
Zeigte einmal mehr, dass er das Zeug zum Spitzenspieler hat: Lokalmatador Valentin Tenner. (Foto: W. Renninger)
Im Viertelfinale ließ es der 15-jährige Ylipullianer Valentin Tenner zum ersten Mal krachen und schlug Altmeister Frank Hampel in einem faszinierenden Spiel. Nach einem 1:3-Rückstand im ersten Satz drehte er noch auf 4:3, und als es im zweiten Spiel bei einer 3:2-Führung von Frank Hampel nach einer Entscheidung im Golden Goal aussah, schlug Valentin drei Sekunden vor Schluss mit einem Strafraumball zu und katapultierte sich ins Halbfinale.
Dort sorgte er fast für den nächsten Favoritensturz. Beinahe 20 Minuten standen er und Alex Beck sich torlos gegenüber und lieferten sich einen irren Fight, ehe der zweifache Deutsche Einzelmeister zehn Sekunden vor Schluss der zweiten Partie Valentins Torwart überwinden konnte und ins Finale einzog. Eine unfassbare Abwehrleistung von beiden Spielern!
Musste im Match gegen Valentin Tenner seine ganze Defensiv-Klasse zeigen: Gallus-Kicker Alex Beck. (Foto: W. Renninger)
Ihme nimmt Fahrt auf
Auch das zweite Halbfinale nahm eine dramatische Wendung. In der ersten Halbzeit des ersten Spiels dominierte Michael Kaus seinen Gegner Christoph Ihme nach Belieben und schickte ihn mit 4:1 in die Pause. „Das ist hier nicht meine Liga“, hatte Ihme anschließend gestöhnt. Doch dann nahm die typische Tippkick-Dynamik ihren Lauf: Michael Kaus begann, den Vorsprung zu verwalten und ließ Christoph Ihme zurück ins Spiel finden, der mit zwei Toren verkürzte, die Partie aber nicht mehr drehen konnte. Dafür entwickelte er in der zweiten Partie eine erdrückende Dominanz und ließ dem Frankfurter Mannschaftsmeister nicht den Hauch einer Chance. Und im Golden Goal war dann ganz schnell Schluss: Einen seiner ersten Torschüsse versenkte Christoph Ihme und stand im Finale gegen Alex Beck.
Läuft bei ihm! Der Neu-Wolfsburger Christoph Ihme präsentiert sich momentan in überragender Form.
Das Finale
Hatte Alex die Abwehrschlacht gegen Valentin zu viel Kraft gekostet? Lange stand die Partie auf des Messers Schneide, ehe Christoph Ihme kurz vor Schluss den Sack zumachen konnte. Das Endergebnis von 6:2 klingt deutlicher, als die Begegnung verlief. Hochachtung für Alex Beck, der – auch als der Rückstand bereits uneinholbar schien – noch konzentriert zu Ende spielte und dem Gegner damit Respekt zollte. Christoph gelang mit seinem Sieg das Kunststück, innerhalb von vier Wochen zwei Titel bei Einzelturnieren abzuräumen. Chapeau!
Strahlen um die Wette: Sieger Christoph Ihme mit Ylipulli-Frontman Jens Jepp. (Foto: spielTrieb)
Noch mehr Sieger
Zur Siegerehrung traten die ersten Sechzehn an, Pokale gab es für die ersten Drei. Eine tolle Überraschung gelang Alexis Kalentzi mit Platz elf, der damit sogar Papa Michael zwei Plätze hinter sich ließ und sich allmählich einen festen Platz in höheren Regionen erspielt. Außerdem wurde die komplette U18-Riege ausgezeichnet, darunter die einzige Dame des Spieltags, Merle Brockhaus, und Valentins siebenjähriger Bruder Luis Tenner, der es immerhin schaffte, dem Erstliga-Spieler Sebastian Baadte einen Punkt abzuknöpfen.
Glückwunsch an den Gießener Stadtmeister 2017: Christoph Ihme!
Alle Fakten rund um`s Turnier bald wieder zum Nachlesen auf artbot.
Am 15. Oktober traf sich die Tipp-Kick-Elite zu einem weiteren Sektionsturnier in Hirschlanden mit dem Ziel, den Süddeutschen Meister 2017 zu ermitteln. Trotz einer verhältnismäßig niedrigen Teilnehmerzahl versprach das sehr gut besetzte Starterfeld ein spannendes Turnier.
Er kann es noch immer: Beni Buza (hier bei der DEM 2017) wird erstmals Süddeutscher Einzelmeister! (Foto: W. Renninger)
Alle Titelträger im Überblick:
Süddeutscher Einzelmeister: Benjamin Buza (Gallus Frankfurt)
Bester U-18-Spieler: Daniel Bialk (Spandauer Filzteufel)
Beste Dame: Michaela Koegel (SG Rheinland/Düsseldorf)
Die Vorrunde:
Um die besten 24 Teilnehmer für die Playoffs zu ermitteln wurden 10 Runden Schweizer System gespielt.
Aus dem prominenten Feld konnten sich zu Beginn viele Spitzenspieler vorne positionieren, was aber nicht bei jedem bis zum Ende halten sollte. Eine Überraschung war sicherlich, dass sich William Schwaß (Oberbayern München) bei einer seiner seltenen Turnierteilnahmen den ersten Platz nach der Vorrunde sichern konnte. Er musste sich lediglich Vincent Höhn (Flinke Finger Bruck) und Artur Merke (Hirschlanden) geschlagen geben.
Einen eher enttäuschenden Tag erlebten jedoch die potentiellen Titelkandidaten Fabio de Nicolo (TKV Grönwohld) und Frank Hampel (Gallus Frankfurt). Genau wie einige der momentan groß aufspielenden Nachwuchstalente, allen voran der aktuelle deutsche Vizemeister Jakob Weber (PWR Wasseralfingen), Florian Stähle (TKC Hirschlanden) und Daniel Bialk, schafften sie es nicht, sich für die besten 24 zu qualifizieren.
Einen tollen Tag zeigte dagegen einmal mehr Peter Tuma (OTC 90 Amberg), der sich als 8. direkt für die zweite Runde der Playoffs qualifizierte.
Musste in der Vorrunde nur gegen Vincent Höhn und Artur Merke Federn lassen: William Schwaß (Foto: W. Renninger)
Die Playoffs
Wie oft üblich folgte auf die 10 Runden im Schweizer System ein progressives Playoff. Das bedeutete für die Plätze 1-8 eine freie Runde, während sich die Kicker auf den Plätzen 9-24 ihr Ticket für die nächste Runde erkämpfen mussten. Gespielt wurde in einem Best-of-3 Modus, bei dem 2 Siege (außer im Finale) zum Sprung in die nächste Runde benötigt werden.
Um den Einzug ins Achtelfinale:
Setzte sich gegen Lokalmatador Klaudio Lange durch: Thomas Krätzig vom OTC Amberg (Foto: W. Renninger)
Max Daub, Sebastian Baadte, Jochen Hahnel und auch Thomas Krätzig benötigten jeweils 3 Spiele, während sich Alex Beck, der spätere Sieger Beni Buza, Christoph Ihme und Jonathan Weber in zwei Partien durchsetzen konnten.
Achtelfinale:
Sebastian Baadte (hier gegen R. Schlotz) kegelte Glemsgau-Gewinner Vincent Höhn aus dem Turnier. (Foto: W. Renninger)
Hier konnten sich lediglich Thomas Krätzig und Beni Buza (2x Sudden Death) in zwei Partien durchsetzen. In allen anderen Begegnungen benötigte der jeweilige Sieger mindestens 3 Spiele, um sich durchzusetzen. Besonders knapp war es bei Max Daub und Sebastian Baadte, die nervenstark im Sudden Death des entscheidenden Spiels zu überzeugen wussten. (Anm. des Autors: Vielen Dank an William Schwaß für das spannendste Best-of-3 Duell seit langem!)
Überraschend war, dass sich lediglich der amtierende Deutsche Meister, Philipp Baadte (Kaiserslautern), aus der Gruppe der ersten 8 der Vorrunde für das Viertelfinale qualifizieren konnte.
Viertelfinale:
Volle Konzentration vor dem Schuss ins Glück: Max Daub setzte sich gegen Alex Beck durch. (Foto: W. Renninger)
Im ersten Halbfinale sollten damit Max Daub und Benjamin Buza aufeinandertreffen, die sich in ihren Partien gegen Alex Beck (Frankfurt) und Sebastian Baadte (Kaiserslautern) durchsetzen konnten. Das Halbfinale komplettierten Philipp Baadte und Christoph Ihme (TKG Wolfsburg) mit Siegen über Thomas Krätzig (OTC 90 Amberg) und Jonathan Weber (PWR 78 Wasseralfingen).
Halbfinale:
Mit Vollgas Richtung Finale: Beni Buza wirft Ex-Mannschaftskollege Max Daub aus dem Turnier. (Foto: W. Renninger)
Während Beni Buza mit Max Daub keine Mühe hatte und sich souverän durchsetzen konnte, gewann Baadte beide Spiele mit jeweils einem Tor und verhinderte so nach 2014 erneut den Finaleinzug Ihmes bei einer Süddeutschen Einzelmeisterschaft.
Finale:
Im Finale standen sich also ein zweifacher ehemaliger und der amtierende deutsche Meister gegenüber. Entsprechend ausgeglichen gestaltete sich auch das Spiel. Die Nervosität war auf beiden Seiten zu spüren, zumal keiner der beiden Spieler bislang eine Süddeutsche für sich entscheiden konnte.
Nach den regulären 10 Minuten Spielzeit konnte kein Sieger ermittelt werden und auch die 2×2 Minuten der Verlängerung sollten keine Entscheidung bringen.
Das bedeutete: Wiederholungsspiel. Nach bereits 14 gespielten Minuten auf Top-Niveau eine große Anstrengung für beide Spieler.
Im zweiten Spiel erwischte Baadte den besseren Start für sich. 2 frühe Tore bedeuteten die Führung für den deutschen Meister. Es schien fast so, als sei bei Buza bereits der Tank leer und die Konzentration nicht mehr auf höchstem Niveau. Doch der Fighter schickte sich an, alle Zuschauer eines Besseren zu belehren. Mit einer perfekten zweiten Hälfte inklusive zweier direkter Eckballtore kämpfte sich der Ex-Hirschlandener zurück ins Spiel und entschied letztendlich die Partie mit 5:2 zu seinen Gunsten.
Hier noch zwei Links auf die youtube-Videos der Finalspiele von Felix Lennemann:
Am Samstag, 4. November, lädt der OTC 90 Amberg zur 30. Bayerischen Einzelmeisterschaft in das Jugendzentrum „Altes Klärwerk“ in Amberg. Eine Woche vor der WDEM bietet das Team um Vereinsboss Thomas Krätzig neben der BEM noch die Bayerische Doppel-Meisterschaft und den Thomas-Nagy-Pokal für die Ausgeschiedenen der ersten beiden Runden BEM an. Alle wichtigen Infos über die Veranstaltung gibt`s hier wieder von uns.
An ihm muss vorbei, wer Bayerischer Einzelmeister 2017 werden will: Titelverteidiger Peter Tuma. (Foto: W. Renninger)
Anmeldung:
Thomas Krätzig
Tel.: 09438-7999984
mobil und whatsapp: 01520-4399277 (Bitte nicht auf Mailbox sprechen!)
E-Mail: thomaskraetzig@gmx.de (bis Donnerstag!)
Anmeldeschluss: Freitag, 03. November, 22:00 Uhr
Weitere Infos bekommt ihr auf der Homepage des OTC 90 Amberg.
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/09/dtkv.vorschau_neu.jpg164960Wolfgang Renningerhttps://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/05/DTKV-300x132.pngWolfgang Renninger2017-10-22 10:10:382023-07-03 03:32:55Vorschau: 30. Bayerische Einzelmeisterschaft in Amberg
Zum 35. Glemsgau-Pokalturnier trafen sich am 14. Oktober 62 Tipp-Kicker aus ganz Deutschland. Im Finale standen sich Mathias Hahnel (1. TKC Kaiserslautern `86) und Vincent Höhn (Flinke Finger Bruck) gegenüber. Im Duell zwischen Erst- und Zweitligaspieler hatte am Ende Vincent Höhn mit 3:2 die Nase vorn und schnappte sich seinen insgesamt sechsten Turniersieg.
Vincent Höhn (FFB) schnappte sich im Finale gegen Mathias Hahnel seinen sechsten Turniersieg. (Foto: W. Renninger)
Die Wertigkeit des Traditionsturniers am Vortag der SDEM lag mit 3,41 recht hoch, ein Indiz dafür, dass doch einige Bundesligaspieler die Veranstaltung als Warm-up für das Sektionsturnier am nächsten Tag nutzten. Folgerichtig fanden sich im Tableau der Endrunde sieben Spieler aus der Beletage (Hampel, P. Baadte, Füßinger, Buza, Socha, M. Hahnel und Daub), weitere drei (Merke, S. Baadte und Bartels) mussten sich bereits vorher aus dem Wettbewerb verabschieden. Den Titel schnappte sich dann mit Vincent Höhn ein aktueller Zweitligakicker, der trotz seiner jungen Jahre seine Bundesligareife aber schon hinlänglich unter Beweis gestellt hat und wohl in jedem Team der 1. Liga willkommen wäre.
Starkicker Frank Hampel (Gallus Frankfurt) blieb als Titelverteidiger am Ende nur die Zuschauerrolle. (Foto: W. Renninger)
Für ein Novum sorgten die Macher in Hirschlanden bereits vor dem Turnier: Der angekündigte Modus wurde in dieser Form wohl bislang in keinem Turnier gespielt:
10 Runden Schweizer System
Progressives Play-off
(Nicht ganz) Klassische Endrunde
In der Praxis sah das so aus, dass die ersten Acht nach dem Schweizer System direkt für eine 8er-Endrunde (zwei Gruppen mit je acht Spielern) qualifiziert waren, die Plätze 9 bis 24 spielten in Play-Offs (Best-of-3) die restlichen acht Endrundenteilnehmer aus. Um es vorwegzunehmen: der Modus wurde sicherlich nicht zum letzten Mal gespielt, die allermeisten Beteiligten äußerten sich deutlich positiv.
Direkt qualifiziert nach dem Schweizer System:
Harald Füßinger
Mathias Hahnel
Klaudio Lange
Frank Hampel
William Schwaß
Peter Tuma
Peter Funke
Vincent Höhn
Play-Offs:
Christoph Ihme
1:3 – 5:3 – 2:5
Marcus Socha
Max Daub
5:4 sd – 2:1
Marco Bittmann
Artur Merke
1:2 sd – 5:3 – 4:5
Florian Stähle
Kilian Weishaupt
0:8 – 4:5 sd
Sebastian Wagner
Benjamin Buza
4:3 – 1:5 – 5:4 sd
Felix Lennemann
Jakob Weber
6:2 – 3:0
Achim Schmidt
Daniel Bialk
3:0 – 3:1
Wolfgang Renninger
Stefan Biehl
2:3 – 2:3
Philipp Baadte
Endrunde Gruppe 1:
(Quelle: www.artbot.de)
Endrunde Gruppe 2:
(Quelle: www.artbot.de)
Finale:
Im Finale standen sich schließlich Vincent Höhn und Mathias Hahnel gegenüber. Höhn ging 1:0 in Führung. Zwei Aufsetzer von Hahnel zum 1:2 in Hälfte zwei konterte er cool mit zwei weiteren Treffern zum 3:2 Endstand.
Mathias Hahnel unterlag Vincent Höhn im Finale des 35. Glemsgau-Pokalturniers knapp mit 2:3. (Foto: W. Renninger)
Glückwunsch an Vincent Höhn von der Rundschau-Redaktion!
Alle weiteren Zahlen rund um das Turnier und die jeweiligen Ranglistenpunkte findet ihr wie immer auf artbot!
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/05/dtkv.aktuell-1.jpg195960Wolfgang Renningerhttps://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/05/DTKV-300x132.pngWolfgang Renninger2017-10-17 10:00:102023-07-03 03:33:2235. Glemsgau-Pokalturnier: Vincent Höhn setzt sich knapp gegen Mathias Hahnel durch
Am Samstag den 28.10. laden die Ylipullis Gießen wieder zur mittlerweile 3. Stadtmeisterschaft ins Mittelhessische. Alle Daten zur Veranstaltung findet ihr wie gewohnt hier!
Ihn gilt es zu schlagen: Gallus-Kicker Michael Kaus ist Titelverteidiger in Gießen. (Foto: W. Renninger)
Veranstalter:
spielTrieb Ylipulli Gießen
Wann: Samstag, 28. Oktober 2017 (10.00 Uhr!)
Titelverteidiger:
Michael Kaus (TKC Gallus Frankfurt)
Am 01.10.2017 fanden in Gevelsberg bereits zum achten Mal die Cult Classics statt. Nach 10 Runden im Schweizer System und einem 24er-Playoff im progressiven Modus sicherte sich Christoph Ihme von der TKG Wolfsburg erstmals den Titel vor Marcus Müller aus Waltrop. Beste Dame wurde Manuela Winter vom Gastgeber Gevelsberg, bester U-18-Spieler erneut Valentin Tenner (Platz 5) von Ylipulli Gießen.
Die Sieger der 8. Cult Classics in Gevelsberg
In den letzten Jahren wurden die Cult Classics – ähnlich wie die meisten kleinen Turniere im Westen (Düsseldorf, Herne etc.) – hauptsächlich von Spielern der Westvereine besucht. Mittlerweile begeistern sich aber immer mehr Spieler aus anderen Sektionen für diese Veranstaltungen. Auch bei den Cult Classics waren deutlich mehr überregionale Kicker gekommen: Eine schöne Entwicklung!
Nah der Vorrunde mit 10 Runden im Schweizer System qualifizierten sich die besten 24 Spieler für die Playoffs, die im progressiven Modus (Best-of-3) ausgespielt wurden. So konnten sich Valentin Tenner (Gießen), Jens Käthner und Myrko Baumgart (beide Adersheim), André und Daniel Bialk (beide Spandau), Christoph Ihme (Wolfsburg), Andreas Gentz (Hannover) und Roberto Pulice (Gevelsberg) auf den Plätzen 1-8 über eine Pause freuen. Glückspilz Stefan Biehl von der SG Rheinland/Düsseldorf wurde 24. und konnte sich dabei nur hauchdünn über den besseren Buchholz-Wert vor Siggi Gies (Gevelsberg) für die Playoffs qualifizieren.
Erster nach der Vorrunde, am Ende Platz 5: Valentin Tenner (Foto: W. Renninger)
In der ersten Playoff-Runde, in der jeweils die Gegner der Vorrunden-TOP-8 ermittelt wurden, gab es keine großen Überraschungen.
Achtelfinale:
Valentin Tenner
5:1 – 3:2
Christoph Sammrei
Myrko Baumgart
4:3 – 3:7 – 4:3
Christoph Jilo
Christoph Ihme
6:3 – 4:3
Alexis Kalenzi
Andreas Gentz
7:5 – 2:1
Detlef Bastian
Jens Käthner
3:7 – 0:4
Marcus Müller
Roberto Pulice
3:4 – 5:2 – 3:4
Andreas Kröning
André Bialk
3:5 – 4:3 – 3:4
Michael Kalentzi
Daniel Bialk
4:3 SD – 3:4 SD – 3:2
Felix Lennemann
Drei der TOP-8-Spieler aus der Vorrunde mussten die Segel streichen.
Viertelfinale:
Valentin Tenner
4:1 – 5:6 SD – 1:2
Myrko Baumgart
Christoph Ihme
8:0 – 2:1
Andreas Gentz
Marcus Müller
7:5 – 5:2
Andreas Kröning
Michael Kalentzi
5:3 – 4:5 SD – 5:4
Daniel Bialk
Halbfinale:
Myrko Baumgart
1:6 – 3:5
Christoph Ihme
Marcus Müller
3:2 – 2:1
Michael Kalentzi
Finale:
Im Finale standen sich nach zehn Stunden schließlich Christoph Ihme aus Wolfsburg und Marcus Müller aus Waltrop gegenüber. In dem taktisch geprägten Match konnte sich Christoph am Ende mit 2:1 knapp gegen Marcus durchsetzen.
Der kritische Blick täuscht: Christoph Ihme gewinnt die 8. Cult Classics!
Glückwunsch an Christoph von der Rundschau-Redaktion!
https://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/05/dtkv.aktuell-1.jpg195960Felix Lennemannhttps://dtkv.info/wp-content/uploads/2017/05/DTKV-300x132.pngFelix Lennemann2017-10-08 10:27:162017-10-10 10:08:198. Gevelsberger Cult Classics: Christoph Ihme holt sich seinen dritten Turniersieg
Große Ereignisse werfen wieder einmal ihre Schatten voraus: Der TKC `71 Hirschlanden ist am Sonntag, 15.10.2017, Ausrichter der 51. Süddeutschen Einzelmeisterschaft. Neben dem Sektionsturnier findet am Samstag, 14.10.2017, traditionell das Glemsgau-Pokalturnier statt: in diesem Jahr bereits zum 35. Mal! Hier findet ihr wieder alle Infos rund um die beiden Turniere. Übrigens ist die SDEM das letzte Turnier, bei dem ihr noch Punkte für das Tourfinale sammeln könnt. Also, schnell anmelden!!
Infos:
51. Süddeutsche Einzelmeisterschaft
Fabio De Nicolo ist amtierender Süddeutscher Meister. (Foto: W. Renninger)
Datum: Sonntag, 15.10.2017
Spielbeginn: 9.00 Uhr
Auslosung: 8.40 Uhr
Anmeldeschluss: Samstag, 14.10.2017, 20.00 Uhr
Startgeld: Erwachsene 9.- Euro / U-18 Teilnehmer 5.- Euro
Preise: Pokale und Urkunden
Modus: 10 Runden Schweizer System, danach Play-Off der 24 (bis 98 Teilnehmer) bzw. 32 (über 98 Teilnehmer) besten Spieler.
Turnierende: Gegen 20.00 Uhr.
35. Glemsgau-Pokalturnier
Frank Hampel möchte seinen Titel beim Glemsgau-Pokal 2017 verteidigen. (Foto: W. Renninger)
Datum: Samstag, 14.10.2017
Spielbeginn: 11.00 Uhr
Auslosung: 10.40 Uhr
Anmeldeschluss: Samstag, 14.10.2017, 09.00 Uhr
Startgeld: Erwachsene 6.- Euro / U-18 Teilnehmer 3.- Euro
Preise: Pokale und Urkunden
Modus: 10 Runden Schweizer System, danach klassische Endrunde der 12 besten Spieler.